Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? fragt der Philosoph und Publizist Richard David Precht in einem seiner erfolgreichsten Bücher. Diese Frage habe ich mir auch schon oft genug gestellt. Ich bin auf jeden Fall ein Produkt meiner Familiengeschichte, meiner Erziehung, meiner Erfahrungen im Leben. Einige Stationen meines Lebens zeigt der Fotostreifen oben – von der kleinen Elke über die Abiturientin und Studentin zur Wissenschaftlichen Assistentin an der Universitäts-Zahnklinik „Carolinum“ in Frankfurt und schließlich Mama mit dem zweiten Sohn.

 

Hallo! Mein Name ist Dr.Elke Heinze

Ich blogge, fotografiere und schreibe gelegentlich Bücher.

Geboren wurde ich als Elke Höhl in Frankfurt am Main-Höchst.

Mittlerweile habe ich – Jahrgang 1953 – die Zahnarztpraxis schon einige Jahre hinter mir gelassen und kann ganz meinen Hobbys nachgehen. Okay, so ganz auch nicht. Verpflichtungen gibt es ja immer. Und zeitweise sehe ich das Schreiben von Büchern auch als moderate Berufstätigkeit an. Fotografieren und das Pflegen meiner Webseiten ist aber wirklich reines Hobby. Beim Garten bin ich mir nicht so ganz sicher. Der hat was von Kindern und Haustieren – man muss sich kümmern.

Was soll ich euch über mich erzählen?

Diese Website hat von mir neben meinem Namen den Titel ‚Facetten‘ bekommen. Fand ich etwas treffender als einfach nur ‚Hobbys‘. Fangen wir einfach mal an.

Über das Schreiben

Schreiben war vielleicht die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass ich seit jeher unglaublich viel gelesen habe und immer noch lese. Kaum konnte ich die ersten ganzen Sätze entziffern, habe ich mir Bücher geschnappt und mich in andere Welten vertieft. Eines meiner ersten Bücher war eine Geschichte über zwei Eichhörnchen, die bei der Familie eines Försters lebten. Offenbar hat auch die Liebe zu den Eichhörnchen bei mir Tradition. Später waren dann Karl May und Lederstrumpf an der Reihe, aber auch solche Sache wie Nesthäkchen und ähnliches – also alles. Schon in der Schulzeit habe ich meine Klassenkameradinnen (ich muss nicht gendern, es waren nur Mädchen) mit meinen Geschichten beglückt. Und wenn andere über das Schreiben von Aufsätzen stöhnten, war ich ganz in meinem Element.

Warum ich beruflich dann bei der Zahnmedizin gelandet bin, steht auf einem ganz anderen Blatt und gehört nicht hierher. Aber – schon während meiner Praxiszeit habe ich mein erstes Buch geschrieben. Es ist im Handel nicht mehr erhältlich (wird aber bei Amazon noch gelistet) und trug den Titel „Wer den Nerv trifft hat verloren – Zahnärzte sind auch nur Menschen„. Fast zeitgleich habe ich ein kleines Lyrikbändchen herausgebracht „Hinter den Masken“ – ebenfalls noch gelistet, aber vergriffen. Aber erst als ich mit der Zahnmedizin aufgehört habe, ging es mit dem Schreiben richtig los. Um Nägel mit Köpfen zu machen, habe ich mich zu einem Fernstudium bei der „Schule des Schreibens“ angemeldet und dort den Belletristikkurs belegt. Noch bevor ich damit fertig war, hatte ich meinen ersten Kriminalroman „Mord in der Schwanheimer Düne“ veröffentlicht. Selfpublishing war inzwischen sehr viel einfacher geworden. Zu den aktuell erhältlichen Büchern geht es hier: Krimis & mehr.

Das wahre Glück besteht darin,
sich nach allen Richtungen hin frei entfalten zu können,
und alles das zu sein, was man sein kann.

Théophile Gautier, 1811-1872

Über das Fotografieren

Fotografieren hat mich mein Leben lang begleitet. Ob das Reise- oder Familienfotos waren, die zu analogen Zeiten dicke Alben füllten, Zahnfotos in meiner Praxis oder, als es mit den ersten Homepages losging, Fotos für meine Internet-Seiten. In dieser Beziehung bin ich absoluter Autodidakt und habe so ziemlich alles ausprobiert. In analogen Zeiten wurde in der Dunkelkammer noch selbst entwickelt. Die Spiegelreflexausrüstung war billig, musste aber sein.

Meine erste digitale Kamera habe ich für die Praxis gekauft. Die speicherte noch auf Diskette. Es war eine Sony Mavica mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln – herrlich! Aber auch privat hatte ich bald die erste kompakte Digitalkamera, die mit mir sogar auf den Malediven unter Wasser ging. Das war toll. Ich hatte mich auch mal an einer analogen Kamera samt Unterwassergehäuse versucht. Aber das war eine Katastrophe. Ich hatte ja überhaupt keine Möglichkeit zu kontrollieren, was ich da aufnahm. Der Rest ist Geschichte. Auf Kompaktkameras folgten Bridgekameras, dann die erste spiegellose MFT von Olympus, auf die wieder eine Bridge folgte, bis ich Zeit und Nerven hatte, mich endlich wirklich wieder der Fotografie zu widmen. Seitdem bin ich den Systemkameras treu geblieben, wenn auch unterschiedlichen Marken. Siehe unter Kameras & Zubehör. Was sich jetzt noch verändert, sind meine Ideen und Vorlieben bei den Motiven. Da ist einiges im Wandel.

In der Natur unterwegs

Fotografieren und in der Natur unterwegs sein, gehen bei mir Hand in Hand. Eins ist ohne das Andere kaum denkbar. Mein Blick, auch für die kleinsten Dinge, hat sich durch das Fotografieren in den letzten Jahren enorm geschärft. Makrofotografie gehört zu den fotografischen Genres, die mich besonders begeistern.
Während ich diesen Text schreibe, geht draußen die Sonne unter und verzaubert den Himmel mit wunderschönen Farben. Ich kann gar nicht anders, als schnell ein Foto zu machen, auch wenn es der tausendund-x-te Sonnenuntergang ist.

Ich habe einige Lieblingsspaziergänge wie den durch die Schwanheimer Düne, an der Nidda entlang, rund um den Staudenweiher in Kelsterbach oder das Weilbacher Kiesgrubengebiet. Wer mich bereits von der Mainzauber-Seite kennt, weiß darum.

Und dann ist da auch noch unser Garten, in dem es viel zu entdecken gibt. Und natürlich der Taunus und, und, und . . .  Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet haben viel Natur zu bieten.