Endspurt . . . Schon Dezember!

Am Wochenende nur finster und Dauerregen, heute blauer Himmel und Sonnenschein. Das war ja sowas von klar. Kaum ist das Wochenende und damit der kleine Höchster Weihnachts-/Adventsmarkt vorbei, haben wir das herrlichste Winterwetter. Und unser kleiner Weihnachtsmarkt (keine professionellen Händler, nur Vereine) findet eben nur an diesem Wochenende statt.

Schaut mal: So verdampften Reif und Feuchtigkeit auf dem Zaun heute in der Morgensonne.

Man will es eigentlich nicht glauben, aber nun sind wir schon wieder im Dezember angekommen. Mit schnellen Schritten geht es auf Weihnachten und das Jahresende zu. Und das geht – es ist nichts Neues – gefühlt mit zunehmendem Alter von Jahr zu Jahr schneller.

Aufgrund des miesen Wetters habe ich mich mit dem Erstellen von Weihnachtskarten beschäftigt und bei dieser Gelegenheit auch wieder in alten Fotos gestöbert. Ein ordentliches Dezember-Kalenderblatt musste auch noch gestaltet werden. In diesem Jahr habe ich ja die Rückseiten des großen Kalenders von 2024 benutzt, um einen Kalender selbst zu gestalten. Das war nett, aber auch aufwendiger als ich dachte. Oben gibt es immer ein DIN A4 großes Bild, meistens eine Collage mit Motiven, die zum Monat passen. Darunter ein DIN-A4-Blatt mit Kalendarium.

Das Kalendarium, das sei noch erwähnt, hole ich mir immer von der Seite von Michael Zbinden. Da gibt es ganz unterschiedliche Designs, die ich aber dann auch noch nachbearbeite. Manchmal nehme ich auch einfach die Blankoversion ohne irgendwelche Grafiken und setze meine eigenen ein. 2026 habe ich nun wieder einen großen Wandkalender von Ald*, dessen Rückseiten ich dann 2027 wieder selbst gestalten werde ;-). In verkleinerter Version kommt der Kalender auch noch in meinem Bullet Journal / Tagebuch zum Einsatz. Dieses Jahr wird es mal gerade zum Jahresende voll sein. Das kommt selten vor. Ich habe damit im Juli angefangen, es enthält also nur ein halbes Jahr. Die Bujos stapeln sich inzwischen bei mir. Ich schreibe dort nicht nur rein, sondern klebe auch Fotos ein. Es sind also wirklich mehr Tagebücher als Bullet Journale.

Heute gehen die vier ersten Weihnachtskarten zur Post. Bevor ich mich an die nächsten mache, muss ich aber erst die beiden Schubladenschränke vom Schreibtisch aufräumen. Da hat sich über Jahre derart viel Papier- und Bastelkram angesammelt, dass ich nur noch am Suchen bin, wenn ich etwas Spezielles brauche. Weil das selten vorkommt, räume ich da auch selten auf. Aber im Moment nervt es total.

Kaum hatte ich den letzten Umschlag zugeklebt und mich bequem im Sessel zurückgelehnt, muss ich doch lesen, dass Tiger-Rita im Krankenhaus liegt. Liebe Rita, auch hier noch einmal dickes Daumendrücken und meine besten Wünsche!!!

Trotz des schlechten Wetters habe ich gestern auch ein paar Fotos gemacht.

Mein Blick für die Tannenmeise hat sich inzwischen geschärft. Neulich habe ich sie noch mit der Kohlmeise verwechselt. Aber man erkennt sie sehr gut an dem weißen Streifen im sonst schwarzen Nackengefieder. Bei dieser Tannenmeise sieht man den Streifen sehr deutlich. Und ihr Ruf ist dem der Schwanzmeisen ähnlich, so ein leises sirrr-sirrr.

Sie sind nicht unbedingt die dicksten Freunde (und man wendet sich auch lieber den Rücken zu), aber Hunger verbindet.

Zum Schluss noch ein Eichhörnchen von heute Morgen.

Nun geht die Sonne wieder unter. Es ist 16:30 Uhr. Vorhin habe ich noch schnell die drei neuen Küchenschellen eingepflanzt und mit Laub abgedeckt. Die beiden neuen Muskatellersalbei sind nun doch erstmal ins Hochbeet eingezogen. Den Platz dafür werde ich mir über den Winter noch gründlich überlegen ;-). Kalte Pfötchen bekommt man, wenn man in dieser Jahreszeit im Garten arbeitet 🌲🧣🧤🧦🌲.

Einen schönen Abend noch.