Es macht ja doch Sinn, sich mit dem Divi-Theme noch einmal gründlich auseinanderzusetzen. Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Kommentarfunktion auch unter einzelnen Seiten einzurichten. WordPress kennt das zwar, aber zusammen mit meinem Divi-Theme war das nicht möglich. Man braucht sie sicher nicht auf allen Seiten. Im Moment habe ich das mal unter der „Ich“-Seite ausprobiert. Da ich diese Seite etwas unorthodox gefüllt habe, könnte es ganz interessant werden, ob und welche Kommentare dort vielleicht auftauchen. Wichtig ist dabei nur, die Seite auch konsequent mit dem Divi-Builder und nicht mit dem WordPress-Editor aufzubauen. Nur dann funktioniert das. Aber ich merke heute, dass es Spaß macht den Divi-Builder zu nutzen, wenn man sich erst einmal auskennt. Gerade habe ich meinen aktuellen post auf dem Mainzauberblog damit gestaltet. Vor ein paar Tagen hatte ich tatsächlich noch so gar keine Lust, mich wieder intensiver mit der Materie zu beschäftigen. Aber dann kommt doch wieder die Perfektionistin durch.

Nachdem ich nach den unterschiedlichsten Möglichkeiten gegoogelt hatte, wie ich eine Kommentarfunktion auf den Seiten unterbringen könnte, fiel mir schließlich auf, dass Divi ein entsprechendes Modul dafür besitzt. Du lieber Himmel – hätte mir das nicht früher auffallen können? Aber so ist es manchmal. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Oder das Kirchlein. Das Foto war der Versuch, die sehr alte norwegische Stabkirche Kvernes  von außen zu fotografieren – ohne  Touristen davor. Von der Eingangsseite her ein Ding der Unmöglichkeit. Ich habe von meinem post im Mainzauberblog noch die Festplatte mit den Norwegenbildern angeschlossen – deshalb 😉

Diese Kirche wurde im Jahr 1432 erstmals urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich deutlich älter. Sie befindet sich auf Halbinsel Averøya. Wir haben sie am Ende unserer Hurtigrutenreise besucht, als wir auch auf der fantastischen Altlantikstraße unterwegs waren. Ich bekomme gerade Lust, wieder eine komplette Seite mit Fotos dieser Reise zu gestalten. Das ist auch schon wieder sieben Jahre her und war einfach traumhaft.

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Ich habe jetzt schon sooft die Divi-Themes für WordPress erwähnt. Ursprünglich gab es sie nur auf der rein englischsprachigen Seite von Elegant-Themes. Interessant fand ich sie aber erst, als ich die deutsche Seite Designers Inn entdeckt hatte. Man kann sich dort für nach wie vor vierundzwanzig Euro alle verfügbaren Themes herunterladen. Es gibt sehr schöne Installationsvideos und Handbücher. Vielleicht nicht immer perfekt, aber nahe dran. Und natürlich einen Support. Ich glaube, dass der neue Gutenberg-Editor von WordPress in Teilen ähnlich funktioniert, kenne mich damit aber nicht aus. Wer also für seinen selbstgehosteten WordPressblog (nicht wordpress.com) mal was komplett Neues sucht, sollte sich Divi vielleicht mal ansehen. Die vierundzwanzig Euro sind jährlich fällig, wenn man Zugriff auf alle neuen Updates und neue Themes haben möchte. Wenn man darauf verzichtet, dann bleibt es bei einer einmaligen Zahlung. Den Kurs DI Masterclass für 195 EUR braucht kein Mensch. Das Schöne ist, dass es auch während der Benutzung eines Moduls Hilfe-Videos gibt. Die allerdings wieder in englischer Sprache. So habe ich mir vorhin nebenbei das Hilfevideo zum Kommentarmodul aufgerufen und war in kürzester Zeit informiert, wie ich das Kommentarfeld individuell einrichten kann.

Das soll’s für heute aber endgültig gewesen sein. Diesen Beitrag habe ich jetzt wieder mit dem normalen Wp-Editor verfasst. Das kann man nach Gutdünken machen, mal so, mal so. Aber das Divi-Layout hat man nur mit dem Divi-Builder zur Verfügung. Oder vermutlich mit dem Gutenberg-Editor von WordPress. Benutzt den eigentlich jemand, falls ihr überhaupt WordPress benutzt?