6-1-3-4 = 14 oder ein Wort mit „N“

Wir sind natürlich beim Würfelspiel im November angekommen. Für Roland mit vier Würfeln gewürfelt und nun suche ich ein Wort (plus Bild natürlich) mit „N„ am Anfang. Bei Elfis ABC-Spiel hatte ich mir für das „N“ die Nadeln ausgesucht. Na gut, es muss also etwas Anderes her.

Eingefallen ist mir dann das „Neubaugebiet„. Rund um Frankfurt wird immer mehr Wohnraum gebraucht. Und auch im Vordertaunus wird gebaut wie verrückt. Und oft genug fängt, wie hier in Bad Soden, das Neubaugebiet direkt hinter noch bewirtschafteten Feldern an.

Die Kamera ein bisschen mehr nach Süden geschwenkt, könnte man theoretisch wieder bis zur Frankfurter Skyline gucken. Die lag aber im Dunst. Mit dem Auge konnte ich den Fernsehturm ausmachen.

Ich habe die Fotos mit einem für mich eher unüblichen Ultra-Weitwinkelobjektiv, dem Panasonic Leica DG Summilux 9 mm 1.7 gemacht. Ich bin ja eher die Tele-Fotografin. Aber man muss hin und wieder etwas Neues ausprobieren. Sonst wird es langweilig. Mit diesem Objektiv kann man fast bis ans Glas an ein Objekt herangehen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 9 cm ab Sensorebene. Deshalb habe ich mich auch an einigen Nahaufnahmen probiert und habe so noch ein weiteres „N“ bekommen: den Natternkopf (Echium vulgare), der hier noch blühte.

Das Ergebnis kann mit einem echten Makroobjektiv natürlich nicht mithalten. Dazu kommt allerdings, dass ich das Objektiv an der PEN-F hatte, die grundsätzlich etwas weniger Schärfe liefert als die OM-3.

Hier mal nicht ganz so nah ran, weil größer – sieht doch gut aus.

Und zum Schluss noch unser heutiger Abendhimmel für Heidis Galeria Himmelsblick im November.

Für Himmelsbilder ist das Objektiv super. Es dürfen nur keine Gebäude in der Gegend herumstehen, vor allem seitlich nicht. Aber die Verzerrungen sind weniger stark, als ich bei 9 mm erwartet hätte.