. . . oder: Alles meins!
Heute Morgen saß ein Buchfink (Fringilla coelebs) im Futterhaus. Das war außergewöhnlich, denn normalerweise sehe ich die Buchfinken nur auf dem Boden. Oder mal weiter oben auf einem Ast. Aber ins Futterhaus hatte es bisher noch keiner geschafft. Ich habe mir deshalb schon oft überlegt, wie ich ihnen Futter zukommen lassen soll, das nicht sofort die gierigen Tauben wegfressen. Nun ja, die Sorge war wohl unbegründet. Heute saß er drin und hat sich gleich wie Rambo persönlich aufgeführt. Jede Meise, die sich dem Rand des Futterhauses näherte, wurde sofort verscheucht.
Canon EOS R8 mit RF 100-400 mm; ISO 4000 – f/8 – 1/320 Sek – 400 mm
Ich bin gerade sehr dankbar für die Möglichkeiten der Bildnachbearbeitung. Ohne Lightroom und Entrauschen wären diese Bilder nicht möglich gewesen. Wir haben heute wieder die typische Frankfurter „Worschtsupp“, nichts als Nebel und Hochnebel. Da hört man frühmorgens im Radio was von blauem Himmel und Sonne – ja, denksde, Pustekuchen! Das hat man davon, wenn man in einer Flussniederung wohnt. Oben auf dem Feldberg scheint die Sonne. Das habe ich mir gerade auf der Webcam angeguckt. Aber Schnee gibt es da oben leider keinen mehr. – Für diese Fotos brauche ich auch die Canon R8. Vollformat ist bei derart schlechten Lichtverhältnissen dem MFT-Sensor schon überlegen. So sehr ich mein Oly liebe, aber hier hat sie keine Chance.



Ja, ja, liebe Elke, einen solchen Rambo gibt es bei uns auch, allerdings nicht im Futterhaus, sondern an der Körnersäule.
Wir hatten heute einen sonnigen Nachmittag. Es war aber sehr kalt.
Herzlich, do
Die gibt es vermutlich überall 😂.
Buchfinken kommen bei mir im Garten an die Futtersäule. Hier am Wohnhaus habe ich noch keine gesehen. Und seit die Grünflächenpfleger eine Hecke entfernt haben, sind auch die Rotkehlchen verschwunden. Schade.
Frankfurter „Worschtsupp“, das merke ich mir. Eine Freundin wohnt jetzt in Frankfurt. Die werde ich irgendwann mal nach dem Wetter fragen.
Grüße an dich.
Wenn sie aber keine Einheimische ist *lach*, dann kennt sie den Ausdruck vielleicht doch nicht.
Dann wird es Zeit.😀
Korrekt 😀.
Liebe Elke,
Ja das Wetter… bei uns ist seit zwei Tagen Trocken… ein wenig Bewölkt und oben leicht Nebelig. keine Interessanter Wetter für Fotos , aber zumindest gut für eine Runde Spazieren gehen.
Ja das Vollformat bei Hohen ISO ist ungeschlagen. Ich merke das in der Halle… wo ich sehr Oft mit 6400 ISO Fotografiere. Leider das Software die ich Normal Nutze ist im Vergleich zu LR in dem Bereich ein wenig Unterentwickelt … aber bei Richtigen Software sieht man von dem rauschen kaum was.
Tolle Bilder
Liebe Grüße czoczo
Ich weiß nicht, ob es „die“ richtige Software überhaupt gibt. Manchmal probiere ich an ein und demselben Foto ganz unterschiedliche Programme zum Entrauschen aus, bis ich zufrieden bin. Aber Lightroom funktioniert erstaunlich gut. Topaz Photo AI mal so, mal so, aber auch NIK-DFine ist oft sehr brauchbar und geht am schnellsten.
Liebe Elke,
solche Typen scheint es ja auch unter den Vögeln zu geben. Wobei ich immer über die kleinen Blaumeisen staune. Die lassen sich auch nichts gefallen.
Bei dem Wetterbericht denke ich manchmal auch, wo die gerade hingeschaut haben, als sie den fertiggestellt haben. Vielleicht in eine Glaskugel? 😉
Liebe Grüße
Jutta
Na ja, bei uns ist das wohl wieder die typische Inversionswetterlage. Unten durch die Flussniederung den ganzen Tag neblig und oben im Taunus dann auf einmal Sonnenschein und blauer Himmel. Mich sollte es nicht wundern, wenn es in den nächsten Tagen bei uns sogar ein bisschen Schnee gibt. Und sei es auch nur Industrieschnee, während man dann oben auf dem Großen Feldberg Blümchen pflücken kann.
dito..
Nebel von morgens bis abends ..
na dsa ist ja ein frecher kerl.. hihi..
futterneidisch noch dazu..
naja.. er kann ja nicht immer da sitzen und dann kommen die anderen zu ihrem Recht
adventliche Grüße
Rosi
Er hat es schon ziemlich lange drin ausgehalten. Es gibt auch einen Amselmann, der gern länger innen im Futterhaus sitzt, aber er vertreibt wenigstens die kleineren Vögel nicht. Da dürfen gerne Spatzen und Meisen angeflogen kommen, die sich sowieso immer nur ganz kurz was rauspicken und dann wieder wegfliegen. Der Buchfink hat die regelrecht „angefaucht“ oder so.
Na da kann dir heute aber von Sonnenschein berichten, zwei Tage Nebel haben gereicht. Rambo Buchfink, das habe ich nocht nicht erlebt, ich hoffe er ändert sein verhalten.
Lieber Gruß
Edith
Sollte natürlich “ Verhalten“ heißen. L.G.
Edith
Erinnerst du dich noch (oder überhaupt) an Blechi? Die konnte dir ein Lied von aggressiven Buchfinken singen, vor allem im Frühling zur Paarungszeit. Da war immer ein komplett Durchgeknallter dabei, der mit dem Schnabel an ihr Fenster gehämmert hat.
Hi Du!
Och, hör‘ mir auf mit Nebel. Bei uns das selbe. Alles grau in grau und die Sicht ist gleich Null. Nebel, vollkommen dicht – es ist der Wahnsinn. Man sieht manchmal die Hand vor Augen nicht. Es ist nicht mehr schön. Es ist s** kalt und ungemütlich nass da draußen. Mag ich ja gar nicht…
LG
Sandra!
Wer mag das schon *lach*? Aber irgendwann wird’s auch wieder besser. – ganz bestimmt!