Unsere Ringeltauben habe ich euch gestern unterschlagen. Die waren zwar auch da, aber mir waren keine guten Fotos gelungen. Heute ist ein Superwetterchen, wenn auch arg kalt. Und ich habe nicht so viel Zeit, um aus dem Fenster zu gucken und zu fotografieren. Eine dick aufgeplusterte Wacholderdrossel saà vorhin in einem der WinterschneebÀlle, war aber durch die Zweige nicht gut zu fotografieren.
Ich habe gerade heute zum zweiten Mal das Futterhaus nachgefĂŒllt. Es ist verrĂŒckt, was da gerade weggepickt wird. Vorhin saĂ sogar ein Elster am Rand und bediente sich.
Was mich heute umtreibt, das ist Christians Vorgabe fĂŒr die zweite Woche des 365+1-Projektes.
Thema: SelbstportrÀt
Aufgabe: SelbstportrÀts sind mehr als nur Bilder von uns selbst, vor dem Spiegel. Erkunde die Tiefe der SelbstportrÀtfotografie und fotografiere dich so, dass du erkennst, wie kreativ dein Selbstausdruck sein kann.
Besonderheit: Versuche alles was nicht zu dir, deiner Persönlichkeit passt auf dem Foto auszublenden, unterzubelichten oder mit dem richtigen Schnitt nicht aufs Bild zu nehmen.
Technik: Eine Kamera / Kameras / Smartphone deiner Wahl
Och nee, das ist ja noch schlimmer als die Sache mit den VorsĂ€tzen! Mein erster Gedanke war: „Da bin ich raus. Nicht mit mir.“ SelbstportrĂ€ts ĂŒberlasse ich lieber rostrosigen Fashionbloggerinnen oder so. Aber dann dachte ich mir, dass es helfen könnte, ein bisschen um die Ecke zu denken. Trotzdem – sieben StĂŒck davon – keine Ahnung, wie ich das hinbekommen soll. Zwei halbgare Ideen habe ich aber doch schon. Ich nehme an, diese Woche wird bei mir tatsĂ€chlich mal die Handykamera zu Ehren kommen.




Liebe Elke, ich mag auch lieber hinter der Kamera stehen, als davor.
Mir gefÀllt das Bild von dem Amsel-MÀnnchen. Wie leer wÀren unsere GÀrten ohne Vögel!
Liebe GrĂŒĂe von Ingrid, der PfĂ€lzerin
Da hast du recht. Es gibt ja so Tage, in denen sich drauĂen wenig tut. Da fehlt mir dann immer gleich was.
Ah, Du möchtest Durch die Linse, Ă€hm Blume sagen, dass Du einen Vogel hast, liebe Elke đ
*duckundweg*
LG Bernhard
Einen? Viiiiele, lieber Bernhard
Auch die Dicken haben Hunger, liebe Elke đ. Mein Mann ist auch immer wieder am NachfĂŒllen der FuttersĂ€ulen und KugelbehĂ€lter. Wir haben aber auch gerade eine eisige Zeit, bei uns kommt die Temperatur nicht höher als -3°.
Und das mit der Wochenaufgabe wirst du lösen, da bin ich ĂŒberzeugt.
Herzlich, do
Nicht anders bei uns. Minusgrade und ich fĂŒlle zweimal tĂ€glich auf..
Manchmal tun mir die Tauben richtig leid, alle meckern wenn sie uns zu nahe treten.Ich scheuche sie nicht immer weg,es hat sich hier wohl ein PÀrchen heimisch gemacht,ich dulde es. Du hast so schöne Fotos von ihnen gemacht, da kann man ihnen nicht böse sein.
Einen schönen Tag und
liebe GrĂŒĂe
Edith
Ich mag unsere Tauben auch. Manchmal sind es halt extrem viele, aber sie sind friedlich. Und eigentlich sind sie auch ganz hĂŒbsch.
Hat sich doch der Kommentar von mir gestern davongeschlichen wie ich soeben feststellen musste.
„Liebe Elke,
jedes Foto hat mich begeistert und es ist ein Geschenk, dass in deinem Gartenparadies so viele PiepmÀtze auftauchen und du so herrliche Fotos davon festhalten kannst. Diese tollen Fotos nehme ich nun gedanklich mit in meinen Tag.
Sei herzlich gegrĂŒĂt von mir, Lissi
Liebe Lissi, dein gestriger Kommentar ist doch da! Schau noch mal nach. Von oben nach unten an dritter Stelle, falls zwischenzeitlich keiner mehr dazugekommen ist, oder per Link: https://elkeheinze.de/wintervoegel-nabu/#comment-3012
Eine Taube kommt immer zu mir aufs Fensterbrett zum Futterhaus. Als ganz kleine Taube begann es, gerade flĂŒgge geworden und mit grauen Federn und einer schwarzen Schwanzspitze. Ich konnte zusehen, wie sich ihr farbiges Federkleid entwickelte und sie stattlich wurde. Wenn sie auf dem Fensterbrett landet, ist das schon ein ordentliches Gepolter. Ich mag mein TĂ€ubchen.
Liebe GrĂŒĂe, Gudrun.
Das ist ja auch nett, wenn man eine Entwicklung so verfolgen kann. Wir haben sehr viele Tauben in der Umgebung. Manchmal tauchen sie wirklich im Dutzend im Garten auf, aber oft sind es auch nur zwei oder drei. Am liebsten mag ich die zierlichen TĂŒrkentauben.
Liebe Elke, na ja, die Dicken haben eben auch Hunger und wenn es dann so prima angeboten wird wie bei dir, greift man doch gerne zu. Da ich ja so neugierig war, habe ich gestern kurz vor dem Schlafengehen noch auf das neue Thema geschaut. Mein erster Gedanke war: S T R E I K E N ! Aber dann habe ich mir doch ĂŒberlegt, irgendwie will man ja auch mal aus seiner Komfortzone raus und einfach kneifen, fand ich auch irgendwie blöd. Also habe ich heute ĂŒber Mittag angefangen, Fotos von mir zu machen. Durch die Sonne hatte ich… Weiterlesen »
Es wird fĂŒrchterlich đ„Ž. Gespannt bin ich aber tatsĂ€chlich auch darauf, wie Christian das Thema selbst angeht. Er ist es ja gewohnt, andere Menschen abzulichten. Und hat natĂŒrlich ein professionelles Studio mit allem Pipapo. Trotzdem ist es sicher auch fĂŒr ihn etwas Neues, SelbstportrĂ€ts zu machen. Ich denke im Moment noch darĂŒber nach, mit welchen Attributen, die man fotografisch umsetzen kann, ich mich selbst beschreiben wĂŒrde. Und was du daraus machst, interessiert mich sowieso. Gute Ideen hast du ja immer.
Eine besondere Idee steckt eigentlich gar nicht dahinter. Ich versuche einfach, mich in verschiedenen Variationen darzustellen und das ist schon schwierig genug.
Darauf bin ich auch gespannt, was Christian zeigen wird.