Heute habe ich mal wieder einen Blick auf die Rewe-Großbaustelle unweit des Oberliederbacher Kreisels (12 x 1 – Im Wandel von 2022) gewagt. Das ist sowieso ein komplettes Neubaugebiet, aber im Moment sieht es dort gruselig aus. Mir tun die Familien leid, die dort seit ein oder zwei Jahren im schmucken Eigenheim wohnen – sich in der Natur wähnten – und nun nur Lärm und Dreck um sich herum haben. Den Rewebau habe ich erst gar nicht fotografiert. Unten drunter ist er in Holzbauweise erstellt, aber nun wurde außen alles in einem dunklen Graphitgrau verkleidet – fürchterlich! Allerdings sind auch Landschaftsbauer am Arbeiten. Vielleicht wird es irgendwann man wieder ganz schön. Aber wohl kaum bis zur Eröffnung im September. Das sollte mich jedenfalls wundern.
Und gleich im Anschluss immer noch Felder. Aber es werden immer weniger.
Zwischen den Runkelrüben blüht die Kamille.
Auf dem Hügel vor den Hochhäusern gibt es dieses Jahr extrem viel Wildwuchs, dem ich mich aber nicht weiter nähern konnte. Erstens war der Hügel eingezäunt, zweitens war ich barfüßig in offenen Sandalen unterwegs. Das wäre dann doch nicht so ganz ideal gewesen 🙂 . Aber besonders viele Insekten schienen mir dort auch nicht herumzufliegen, jedenfalls keine Schmetterlinge.
Das waren einfach nur neugierige Momentaufnahmen mit der kleinen Lumix. Also weder mit Anspruch auf tolle Ergebnisse, noch ein zweiter Beitrag zum DND. Ich bin mal gespannt, wie sich dieses Quartier weiterentwickelt.
Liebe Elke,
das ist wohl überall das Gleiche. Auch bei uns verschwinden immer mehr Grünflächen. Wir haben hier nur Glück, dass auf der einen Seite Brandenburg anfängt. So kann sich Berlin nicht noch weiter ausbreiten. Ansonsten hätten sie hier auch schon alles zugebaut.
Liebe Grüße
Jutta
Wir haben leider das Problem, dass wir immer mehr und mehr Menschen werden. Und bevor wir den Mond nicht besiedeln können, wird bis auf der Erde immer enger werden.
Liebe Elke,
ja, immer mehr Natur geht kaputt und die Leute lassen sich auch nicht gerne darauf ein, wenigstens ein wenig Natur in Gärten zuzulassen. In unserem neuestes Bebauungsgebiet ist es furchtbar, Schotter, Schotter und nochmals Schotter, obwohl es verboten ist. Rasen auf Zentimeter gedrillt ohne ein Blümchen im Rasen, wenn ich dort durchfahre, bin ich immer ganz entsetzt. Leider wohnen viel Auswärtige dort, sonst würde ich mal ein Gespräch anknüpfen. In den Wildpflanzen ist gerade „Flugzeit“, die Samen fliegen..
Lieber Gruß
Edith
Ich verstehe das nicht mit dem Schotter, es sei denn, es sind Schottergärten, die bewusst als abgemagerte Böden angelegt werden, um dort Wildpflanzen anzusiedeln.
Liebe Elke, solche Gärten liesse ich mir ja gefallen, aber in diesem Fall ist es nicht so. Der Weg ins Haus ist gepflastert, ebenso der Weg in die Garage alles andere liegt mit Schotter bedeckt damit keine Wildblume, oder sonst etwas, wachsen soll. Dann stellt man, wenn es hoch kommt, einen Oleander im Kübel auf den Schotter und somit hat man einen pflegeleichten Garten. Kommt tatsächlich mal ein Grashalm durch den Schotter ans Licht, wird der natürlich gnadenlos rausgerissen, wie sieht das denn aus, was soll der Nachbar denken.So siehts aus, ich werde demnächst mal ein Foto einstellen, damit du… Weiterlesen »
Das habe ich schon verstanden, liebe Edith. Und finde diese Schotter“gärten“ auch ganz furchtbar.😠
Liebe Elke, da ging schon wieder ein Stück Natur verloren. Wenn erst der Parkplatz und die Zufahrt gebaut sind, wird noch mehr Fläche versiegelt. Alles für den Konsum. Dabei haben wir meiner Meinung nach genügend Verkaufsflächen und ausreichend Supermärkte, Möbelhäuser etc.
Ich bewundere stets die Randstreifen neben den Straßen bei uns, die bunt blühen. Dort sind mehr Wildblumen als in den fetten Wiesen.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Es muss halt alles immer noch mehr und noch größer werden. Dabei hat der Ort einen Rewe. Und der liegt zum Einkaufen superpraktisch am zweiten Kreisel, zusammen mit Aldi, Lidl und dm. Aber nein, nun muss es einen größeren direkt am Ortseingang geben.
Leider alles für einen noch größeren Konsum. Ich verstehe nicht, warum man nicht mit dem was man hat zufrieden sein kann.
Traurige Grüße von Ingrid, der Pfälzerin