Wochenblatt Nr. 13 – Die Morgenländische Platane

Ich habe euch von dem alten Baumbestand im Grüneburgpark erzählt. Ein Baum – ich war ja nur kurz im Park, bevor es in den Botanischen Garten zurückging … ein Baum hat es mir besonders angetan: Eine mächtige Morgenländische Platane (Platanus orientalis) – Pflanzjahr 1844 (!). Leider konnte ich den mächtigen Baum mit seinen ausladenden Ästen nicht im Ganzen fotografieren. Es fehlte nicht nur am Ultraweitwinkelobjektiv, sondern auch an der richtigen Stelle zum Fotografieren. Aber wenn ich wieder hinkomme, nehme ich trotzdem mein M.Zuiko Digital 12-45 mm mit, mehr Weitwinkel als 12 mm habe ich nicht (sind bei Mft immer noch 24 mm Kleinbildäquivalent). Im Headerbild ist sie aber ganz gut zu erkennen.

Aber es geht ja heute in erster Linie um das Blatt. Und das erkennt man eigentlich auf Anhieb als Platanenblatt: groß, gelappt, grob gezähnt, mit fünf bis sieben spitzen Blattlappen.


Ich war 1994 oder ’95 auf einer Studienreise auf den griechischen Inseln Chios, Samos und Lesbos unterwegs. Da muss es noch ein Foto geben, auf dem die ganze Gruppe unter – entweder einer dieser Platanen oder unter einem riesigen Maulbeerbaum sitzt. Ich könnte es jetzt suchen, aber das würde mir nichts nutzen. Mein Druckerscanner ist kaputt und der nagelneue bereits wieder verpackt, weil auch nicht in Ordnung. Aber danach suchen werde ich trotzdem mal. Das sind schöne Erinnerungen.

Mehr Wochenblätter findet ihr bei Jutta und ihrem schönen Projekt, bzw. auch bei den dort verlinkten Beiträgen.

Hatte ich ja ganz vergessen: Die Galerie aller Wochenblätter

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Edith
3 Monate zuvor

Liebe Elke,
mächtig sieht der aus und hätte viel zu erzählen. Unter seinem Schatten lässt es sich wunderbar flanieren, besonders an den heißen Tagen, die scheinen nun wohl rum zu sein.
Lieber Gruß
Edith

Jutta
3 Monate zuvor

Das ist ja toll, liebe Elke, und insofern sehr interessant, dass ich heute an uralten Ahornblättrigen Platanen vorbeigekommen bin. Eine war sogar als Naturdenkmal ausgewiesen, d. h. die müsste ja auch schon etliche Jahr alt sein. Im Internet habe ich etwas von 1807 gelesen. Diese Platane soll eine Kreuzung aus Abendländischer und Morgenländischer Platane sein. Beim Fotografieren geht es mir natürlich auch so, dass ich immer am Überlegen bin, wie ich das am besten mache. Sehr schön auch das Foto mit den „Bommeln“. Da hatte ich kein Glück. Die hingen einfach alle so ungünstig. Vielen Dank für deinen tollen Beitrag.… Weiterlesen »

Doris
3 Monate zuvor

Sehr imposant, liebe Elke, wie sich der Baum in 180 Jahren entwickelt hat. Alte Bäume sid einfach wunderschön. Und das Lichtspiel der Blätter auf deiner Aufnahme ist zauberhaft.
Herzlich, do

Jutta
3 Monate zuvor

Was für ein beeindruckendes Gewächs, ein toller Baum !
Die Blätter gefallen mir auch und die Früchte sind schön an zu sehen.
muss mal googeln ob die essbar sind.
Liebe Grüße
Jutta

Bienenelfen
3 Monate zuvor

Wirklich ein beeindruckender Baum liebe Elke. So so alt….für mich fast unvorstellbar dass er da immer noch steht nach all der laaaaangen Zeit….ich freue mich schon auf Fotos wenn Du ihn dann nochmal besuchst.

Liebe Grüße
Kerstin und Helga

Inge
Inge
3 Monate zuvor

Liebe Elke,
allein schon der Name – Morgenländische Platane ! Da drängen sich doch Bilder aus dem Märchenreich auf. Was für ein großartiger Baum. Blatt und Pommelchen sind auch noch dazu etwas Besonderes. Können denn Maulbeerbäume auch so groß werden ? Alt schon, aber so riesig ? Mit Maulbeeren kenne ich mich nicht so aus.
Lieber Gruß Inge

Rosi
3 Monate zuvor

wow
beeindruckend
was für ein Riese
schön dass du ihn entdeckt hast
liebe Grüße
Rosi