Abgeschlossen

Irgendetwas zwischen Prosa und Lyrik. Ist am Donnerstagabend nach einer kurzen Stippvisite im Autorenforum der Schule des Schreibens entstanden. Irgendwie musste ich nach gut zwei Jahren mal wieder dort reingucken. Es war kein langer Aufenthalt.

Kann einfach eintreten
der schlüssel passt noch
ich bin neugierig
ich schaue mich um
alte bekannte, neue gesichter
platzhirsche und die anderen
lese drei-wort-geschichten und kommentare

Alles wie immer und doch irgendwie fremd –
hinter mir fällt die tür ins Schloss.


Die letzte Zeile habe ich gerade noch abgeändert. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die mir nicht gefällt. Daran feile ich dann länger, als ich für das ganze Gedicht gebraucht habe.

Texte sind wie immer mein geistiges Eigentum und dürfen nicht ohne meine Genehmigung weiterverbreitet werden.

Für das Headerbild bedanke ich mich bei unsplash.com und Christopher Di-Nozzi: https://unsplash.com/de/@chrisdinozzi.

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Edith
2 Monate zuvor

Liebe Elke,
manchmal muß man die Tür verschließen, man darf nur nicht vergessen wo der Schlüssel liegt. Wenn man dann gelegentlich mal den Schlüssel benutzt und eintritt und man dann noch alles erkennt, dann ist man fit im Kopf und für Neues empfänglich.
Liebe Sonntagsgrüße
Edith

Jutta
2 Monate zuvor

Liebe Elke,

wie heißt es doch so schön, wenn eine Tür zugeht, öffnet sich dafür eine andere. Man entwickelt sich ja immer weiter und irgendwann ist es Zeit, seinen eigenen Weg zu gehen, seinen eigenen Stil zu finden. So ist deine Aussage nur folgerichtig. Du hast das wunderbar in Worte gefasst.

Liebe Wochenendgrüße
Jutta

Doris
2 Monate zuvor

Einfach stimmig, liebe Elke, aber auch so endgültig. Die Tür im Schloss. Aber du hast ja einen Schlüssel, was auch Hoffnung symbolisiert.
Herzlich, do