Dem einen Unkraut, dem anderen Abendbrot

Als ich vorhin noch mit Gießkanne und Gartenschlauch unterwegs war und es schon immer dunkler wurde, da fielen mir einige Jungspatzen auf, die sich am Unkraut in den Ritzen unseres Fußweges im Vorgarten gütlich taten. Na guck mal einer an! An sich hadere ich schon seit Tagen mit mir, dass es dort wirklich mehr als unordentlich aussieht. Aber alles hat seine Berechtigung.

Das müsste wohl Vogelknöterich (Polygonum aviculare) sein. Vorhin war ich noch bei Vogelmiere, aber die sieht ganz anders aus. Also bitte nicht irritieren lassen, wenn ihr mit der Maus übers Bild geht und da irgendwo die Silbe -miere auftaucht.

Canon EOS R8 plus RF 100-400 mm; ISO 6400 – f/8 – 1/500 Sek.

Es war wirklich schon ziemlich finster. Ich habe teilweise mit ISO 6400 fotografiert und die Fotos waren trotzdem noch unterbelichtet. Aber ich konnte sie in Lightroom aufhellen und entrauschen. Die Möglichkeiten, die man da heute hat, machen schon Spaß.

   
Meine Fotos schicke ich zu Marius’/Czoczos Nature Thursday.

Ursprünglich war mein gestriger Beitrag „Rund um den Kapellenberg“ für den Naturdonnerstag vorgesehen, bis mir die Spatzen vor die Kamera kamen. Wer will, kann aber gerne auch noch den anderen Beitrag betrachten. Da gibt es Wildschweine und noch ein bisschen mehr Natur.

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nina wippsteerts
1 Monat zuvor

Spatzen gewinnen natürlich. Aber ich werde natürlich noch den anderen Beitrag lesen. 😊
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Nina

Doris
1 Monat zuvor

Die sind doch einfach süss, liebe Elke.
Herzlich, do

Czoczo
1 Monat zuvor

Liebe Elke,
Interessant das der Spatz nicht abgehauen ist… hat sich bestimt zu schlaf schon vorbereitet 🙃
Liebe grüsse czoczo

Claudia
2 Monate zuvor

Die sind aber wirklich herzallerliebst 🙂
Liebe Grüße, Claudia

Jutta
2 Monate zuvor

Liebe Elke,

die sind ja niedlich. Die Vögel lassen wirklich nichts umkommen. Das dieses Gras Vogelknöterich genannt wird, wusste ich aber auch nicht.

Liebe Grüße
Jutta

Edith
2 Monate zuvor

Liebe Elke,
das habe ich bei unseren Spatzen auch beobachtet, sie tun sich gütlich an den Wildkräuter Samen. Wir haben sehr viele Spatzen hier bei uns, ich zähle oftmals 25-30 Spatzen. Sie zu beobachten ist spannend. Die Jungen betteln die Alten immer noch an, indem sie mit halbgeöffneten Flügeln schlagen und um Futter bitten. Ein Hieb mit dem Schnabel schafft wieder Ordnung ins Spatzenleben.
Lieb Grüße
Edith

Karin Lissi Obendorfer
2 Monate zuvor

Liebe Elke, auch jedes Unkraut, so bezeichnen wir viele Pflanzen, hat einen Sinn auf dieser Welt, Tiere lieben sie oftmals.
Süße Fotos, danke.
Heute wird es ja sehr heiß, passe auf dich auf, liebe Grüße zu dir, Lissi