Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, war ich Dienstagnachmittag bei uns im Höchster Stadtpark unterwegs. Für den Naturdonnerstag / Nature Thursday bei Marius / Czoczo habe ich von dort ein paar Fotos mitgebracht. Und ein paar gibt es auch aus meinem Garten.


Es gab keine Motive mit Wow-Effekt. Ich habe mich einfach nur darüber gefreut, dass überall die Natur erwacht. Am Dienstag war die Sonne auch erst ziemlich spät am Nachmittag durch den Hochnebel gedrungen und da tat die Spätnachmittagssonne besonders gut.

Die meisten Wasservögel sind mit der Partnersuche anscheinend schon zu Potte gekommen, nur die Gänse machten wie üblich einen Mordskrach, allen voran die Nilgänse – wer sonst? Rein optisch sind das schon attraktive Tiere, aber es gibt zu viele und sie sind eindeutig nur am Krawall machen.

Den offenbar inzwischen einzigen Nutria weit und breit – jedenfalls sieht man sie viel seltener als früher – habe ich auch wieder angetroffen. Und ich hoffe, dass er nicht wirklich allein ist. Im letzten Jahr gab es jedenfalls Jungtiere.


Und weil ich ihn einfach mag, gibt es von ihm auch ein Mini-Video. Er (oder sie) war gerade dabei, sich feinzumachen.

Die mächtigen, alten Bäume im Stadtpark faszinieren mich immer wieder. Gleich nochmal die Blüten des Rot-Ahorns (Acer rubrum). Zum Vergrößern bitte anklicken. In erster Linie kennt man den Rot-Ahorn von der kanadischen Landesflagge. Der Baum stammt aus Nordamerika und ist bei uns eher selten. Das Foto obendrüber ist nicht der Rot-Ahorn!



Eine Bachstelze und eine Graugans in der Abendsonne.

Im Garten sieht man bei dem aktuell herrlichen Frühlingswetter immer mehr Blüten und auch die ersten Insekten. Ich freue mich über das langsame aber stetige Wachstum meiner kleinen Kornelkirsche, an der es jedes Jahr ein paar mehr Blüten zu sehen gibt. Und an den Blüten des Winterschneeballs, an dem so viele Zweige abgestorben waren. Ich hoffe, dass die, die jetzt blühen, auch überleben und sich der Strauch erholt. Die folgenden Bilder habe ich mit dem M. Zuiko 60 mm Makroobjektiv gemacht, die Blüten der Kornelkirsche, der Krokusse und die der Nieswurz wurden gestackt. Das Stämmchen der Kornelkirsche hat eine interessante Rindenstruktur, die mir vorher noch nie aufgefallen ist.



Mächtig was los hier!

Die neuen weißen Krokusse gefallen mir wirklich gut. Wie gut, dass es mal nicht regnet. Frost haben wir aber in der Nacht nach wie vor! Auf dem Teich war am Morgen wieder eine dünne Eisschicht. Aber schon Laufe des Vormittags konnte ich ohne Jacke im Garten arbeiten.
Noch ein letzter Blick auf meine Korsische Nieswurz (Helleborus argutifolius). Ich mag sie einfach mit ihren wehrhaften Blättern und dem zarten Gelbgrün der großen Blüten.

Das war’s dann auch – zu viel wie immer *lol*. Aber ich hoffe, euch hat die Auswahl gefallen.
Und für alle, die sich gestern schon in den kleinen Kerl verliebt haben, hier kommt er noch einmal:

Guten Morgen Elke!
Das sind wunderschöne Fotos, eine sehr gelungene Auswahl, wie ich finde. Viele mögen Nutrias nicht, ich finde sie putzig. Ich mag aber sowieso fast alle Tiere 😉
Die Aufnahmen der Blüten und Insekten sind toll, das mit dem Stacken muss ich unbedingt ausprobieren. Inzwischen habe ich nämlich einen passenden Umkehrring gefunden, da kann ich mehr Tiefenschärfe gut gebrauchen.
Ich wünsche dir einen schönen warmen Tag mit viel Sonne
Susanne
Danke ebenso. Ich habe mir gestern mal versuchsweise ein (kurzes) Altglas mit Adapter an die Oly geschraubt und finde das einfach nur unhandlich. Ich frage mich wirklich, wie du mit deinen riesigen Konstruktionen aus Adapter, altem Teleobjektiv, und eventuell nach einem Telekonverter zurechtkommst.
Guten Morgen liebe Elke,
ganz allerliebst ist das Video, für wen er/sie sich wohl hübsch gemacht hat?
Deine Frühlingsfotos sind wieder etwas Wunderbares und das kleine Hundekind ist
einfach goldig!
Lasse es dir gut gehen, sei herzlich gegrüßt, Lissi
Dankeschön. Dir ebenfalls alles Gute.