Ich wollte euch noch etwas über meinen Spaziergang vom Sonntagabend erzählen. Und ich denke, ich mache das mal als Audio, statt hier alles einzutippseln.
Ich erzähl euch was . . . Audiospur


Am Anfang fast noch ein bisschen Idylle. Trotzdem war es mir zunächst etwas mulmig, da so alleine durchzumarschieren. Aber wenn ich dann erstmal am Fotografieren bin, verliert sich das. An einer Stelle konnte ich zu den Gleisen gucken, auf denen zwei ICEs standen. Die warteten darauf, gewaschen zu werden. Die Deutsche Bahn betreibt hier eine spektakuläre Waschanlage, die als eine der größten in Deutschland gilt. Sie dient zur Reinigung von S-Bahnen sowie Nah- und Fernverkehrszügen inklusive ICEs. Man kann sie von diesem Standort aus leider nicht sehen. Was man im Hintergrund sieht, gehört schon alles zum Gelände des Industrieparks.

Dazwischen befinden sich aber noch viele Bahngleise, Brachgelände und dann die vierspurige Hoechster Farbenstrasse. Durch die Teleperspektive sieht das alles ganz anders aus.

Ich erzähl euch was . . . Audiospur


Am westlichen Ende des Geländes kommt man bei der Bleiwerksbrücke raus, von der aus man einen guten Blick zum Industriepark einerseits als auch runter auf die Bahnstrecke hat. Dort am Ende gibt es tatsächlich sogar ein altertümliches Straßenschild, auf dem man erfährt, dass es sich hier mal um die Straße „Am Weidensee“ gehandelt hat. Das klingt ja nun wirklich idyllisch. Und die Fa. Immo Garten, deren Gelände von der Rückseite hier angrenzt, hat offenbar mitten ins Gestrüpp einige Japanische Zierweiden gepflanzt.

Ich erzähl euch was . . . Audiospur

Soweit für heute. Den restlichen Spaziergang eventuell dann morgen, sofern da noch einige interessante Fotos dabei sind.

Hallo Elke,
auf so einem Gelände gibt es wirklich sehr viele interessante und spannende Objekte und Motive zu entdecken. Nun kenne ich auch Deine Stimme und das ist schön. So lernt man doch einen Menschen den man nicht kennt noch besser kennen. Du hast eine sehr beruigende Stimme.
Liebe Grüsse Claudia
Danke
Guten Morgen Elke. Schön, dass ich deine Stimme hören kann. Aber stimmt, so muss man nicht alles tippen.
So ein Gelände bietet doch unheimlich viele und vielleicht auch manchmal unheimliche Fotomotive. Ich habe mal eine ganze Zeit lang solche Dokus im Fernsehen gesehen und dachte manchmal, da möchte ich auch gern hin.
Liebe Grüße in den neuen Tag von Kerstin.
Liebe Grüße zurück 🐞
Das ist ja toll liebe Elke ein wenig wie Podcast zwischen Foto und Text. Schön mal Deine Stimme zu hören 🙋♀️ solche Orte finde ich auch immer spannend aber wie Jutta schreibt die meisten sind abgesperrt.
Dir einen schönen Abend und liebe Grüße
Kirsi
Ja, leider.
Hallo Elke!
Das letzte Bild gefällt mir sehr. Ich kann nicht mal sagen warum.
Schade, dass ein Zaun und Zug den schönen Industriepark zum größten Teil verdeckt. So etwas finde ich immer sher spannend!
Liebe Grüße
Anne
😂, also „schöner“ Industriepark ist gut. Aber interessant ist er schon. Ich denke, dass beim letzten Foto verschiedenes zusammenkommt. Einmal die Abendstimmung und dann die Gleise, die irgendwie in die Ferne zeigen, mir gefällt es auch gut.
sehr schöne Bilder
mal etwas ganz anderes
aber ich finde solche Anlagen auch faszinierend
ich wußte gar nicht dass es Wasserstoffzüge gibt
mit den Toneinblenungen habe ich
durch meine Schwerhörigkeit leider Probleme
obwohl ich schon über Kopfhörer höre
aber trotzdem schön deine Stimme zu hören 😉
liebe Grüße
Rosi
Oh, das tut mir leid. Ich hätte vielleicht den Göttergatten mal Probe hören lassen sollen. Er hat leider auch große Probleme.
Mit den Wasserstoffzügen gehören wir wohl auch zu den Vorreitern und es gab eine Menge Probleme, die aber am Hersteller lagen, nicht an der Bahn. Die Nähe zum Industriepark, der den Wasserstoff liefern kann, ist natürlich ideal.
Leidenschaft unterdrückt Mulmigkeit. 😉😄👍🏻 Das kenne ich vom Wald.
Du hast Dir viel Mühe gemacht für diesen mal etwas andren Post und mit den Audios ist es noch mal was anderes. Auch wenn Deine Stimme ja schon mal zu hören war. 👍🏻
Dann weitere spannende Zeiten! 😍
Liebgruß
Tiger
🐯
(der so Kartoffelgeschichten auch noch kennt von den Eltern)
Mit dem Wald, das kenne ich auch. Vor allem, wenn man im Herbst noch in rutschigen Gefilden unterwegs ist. Ich habe eigentlich weniger Angst, dass mir mal wer auflauert, als tatsächlich mal abzurutschen oder umzuknicken und nicht weiterzukönnen. Deshalb bin ich doch dankbar, dass es Handys gibt.
Hallo Elke,
das war ja mal ein ganz neues Erlebnis,
einen Blogeitrag mit gesprochenen Erzählungen !
Hat mir sehr gefallen, deine Stimme zu den Fotos zu hören, danke dafür 🙂
Auch in meiner Familie gab es einen „Heizer“, nämlich meinen Opa mütterlicherseits, sie erzählte mir manchmal von ihm und diesen harten Job.
Ganz liebe Grüße
Manchmal mache ich das Einsprechen ganz gerne. Immer wenn ich keine Lust habe, viel Text zu tippen. Und mittlerweile mache ich mir auch ‚keinen Kopf‘ mehr, wenn ich mich mal irgendwo verspreche.
Nach dem Krieg haben die Menschen alles mögliche gemacht, um ihre Familien durchzubringen. Und wer von den Amis beschäftigt wurde, konnte sich meistens glücklich schätzen.
Liebe Elke,
da bist du ja wirklich mal in ganz anderen Gefilden unterwegs gewesen. Interessant ist das auf jeden Fall und bietet zur Abwechslung mal Motive von ganz anderer Art.
Bei uns gibt es da auch so einiges, aber du kommst kaum an diese Sachen heran – leider. Ich würde da gerne mal auf Entdeckungstour gehen.
Liebe Grüße
Jutta
Solche Gelände zu erforschen ist nicht einfach. Oft sind sie ja auch hermetisch abgeschlossen, so wie inzwischen (oder eigentlich schon immer) mitten im Arboretum der ehemalige Flugplatz mit Hangar. Früher gab es da noch ein paar Schlupflöcher, aber mittlerweile sieht das von außen mit den fürchterlichen Zäunen ja aus wie ein Straflager.
Liebe Elke,
da bist du ja ganz anders unterwegs gewesen, auch interessant. Die Industrieanlagen sehen bizarr aus, verbreiten die auch Gerüche? Oder Abgase? Ich wusste gar nicht, dass bei euch die ICE Waschanlage ist, das muss ja auch sein. Beim letzten Foto schauen einen „ feurige“ Augen an, so einen Spaziergang so abseits der Wege ist auch mal spannend.
Lieber Gruß
Edith
In meiner Kindheit, also zu Zeiten der alten Farbwerke Hoechst, haben die viel Dreck in die Luft geschleudert und vor allem auch in den Main geleitet. Damals war z.B. an Wassersport auf dem Main überhaupt nicht mehr zu denken. Das ist heute zum Glück wieder ganz anders. Der meiste Gestank kam allerdings aus Hattersheim von der Sarotti, man glaubt es nicht.
Was? Sarotti stinkt, die kauf ich nicht mehr, die habe ich schon lange gesehen, gibt es die noch??
Lieber Gruß
Edith
🍫- nein die Schokolade selbst stinkt natürlich nicht, sobald sie erstmal fertig ist 😅. Aber in der Fertigung passiert das immer wieder. Woran es genau liegt, weiß ich nicht. Aber dieser Geruch wehte in meiner Kindheit immer mal wieder von Hattersheim zu uns rüber. Die Sarotti existiert inzwischen in Hattersheim nicht mehr, nur noch der große Schornstein, der aber akut einsturzgefährdet ist. Der sollte eigentlich als Denkmal erhalten bleiben, aber ich glaube, er wird demnächst doch abgerissen werden.