Nie reicht der Speicherplatz *seufz*

Oder das Arbeitsvolumen. Wobei ich nicht das Arbeitsvolumen der Hausfrau meine. Das reicht mir öfter mal schon. Nein, heute hatte ich mich zunächst gefreut, dass ich als treue Userin von Topaz Photo AI das nagelneue Topaz Photo als Upgrade kostenlos bekomme. Nicht, dass ich das Programm allzu häufig nutze, aber hin und wieder ist es doch die letzte Rettung, wenn ein Foto sehr verrauscht oder doch eine Spur zu unscharf ist. Lightroom kann viel, DFine aus der NIK-Collection auch, aber beide sind nicht immer ausreichend.

Also ran an Download und Installation. Die Installation dauert ziemlich lang, aber man kann ja nebenbei etwas Anderes machen, sofern man den Monitor im Blick behält. Und dann – oh Schreck – kurz vor dem Ende brach die Installation ab: Nicht genug Arbeitsvolumen vorhanden. Ich hätte es mir ja denken können. Auch Photoshop hatte in letzter Zeit schon wieder rumgezickt. Es wäre längst an der Zeit gewesen, mal wieder Fotos von der internen SSD woanders hinzuschaufeln. Ich lerne das wohl nie *seufz*.

Wunder bewirkt auch dieses Programm nicht, aber der weit oben am Himmel fliegende Lastenhubschrauber ist schon schön klar geworden. Und die Gebirgsstelze, die anders als die gestern gezeigt, komplett im Dunklen und weit entfernt saß war, kann man auch angucken. Sehr viel größer kann ich das Bild aber nicht croppen, sonst kommt auch Topaz Photo nicht mehr gegen das Bildrauschen an.

Vorher habe ich aber noch den Versuch unternommen, das Programm auf die „D:“-Partition zu installieren. Das war vergebene Liebesmüh. Die Speicher fressenden Bildbearbeitungsprogramme starten alle nur von „C:“. Oder es liegt grundsätzlich an Windows, ich weiß es nicht. Nachdem ich nun wieder die meisten Fotos der letzten Monate auf eine externe Festplatte geschoben habe, läuft es erstmal. Aber ich werde den Göttergatten bitten, mir den PC nochmal ein bisschen aufzurüsten, falls das noch machbar ist. Ich habe natürlich eigentlich viel zu viele Bildbearbeitungsprogramme installiert. Aber ich brauche sie alle *lol*.

Im Netz wird gerade ein neues M. Zuiko-Zoomobjektiv gefeiert (M. Zuiko 50–200 mm F2.8 IS PRO) . Ähnlich wie das hier benutzte hat es einen Brennweitenbereich bis 200 mm, aber mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2.8. Meins hat 3.5 – 6.3. Das ist bei 200 mm schon nicht mehr so toll. ABER – jetzt kommt das große ABER – meins ist klein und leicht und hat mich gebraucht um die 400 Euro gekostet. Das neue ist größer und schwerer und kostet sagenhafte 3.500 Euro. Als Hobbyfotograf muss man wohl oder übel mit den Einschränkungen der preiswerteren Objektive leben. Oder man hat den Zaster und kann ihn hemmungslos ausgeben. Habe ich leider nicht. Macht aber nix. Außerdem fängt mein Objektiv schon bei 12 mm Brennweite an, was auch nicht zu verachten ist.