Von Frustkäufen, Stricknadeln & kalten Füßen

Nov. 10, 2025 | Basteln, Nähen, Stricken, Haus & Garten, Winterblüher, Zimmerpflanzen | 7 Kommentare

Ach ja, irgendwas ist doch immer! Seit gestern Abend ist die Heizung aus. Gemerkt haben wir es erst heute Morgen – *bibber*. Das heißt, dass der FI-Schalter raus war, habe ich gestern Abend noch bemerkt. Da war’s nämlich dunkel. Als ich ihn wieder hochgedrückt habe, schien alles okay. Nur ist mir – und auch sonst keinem – aufgefallen, dass auch die etwas versteckte Heizungssicherung rausgesprungen war. Inzwischen haben wir zwar wieder heißes Wasser, aber die Heizkörper sind teils kalt, teils lauwarm. Mein Allzweckhausmechaniker bemüht sich. Ich hoffe mit Erfolg. Im Auto war’s kuscheliger. Eigentlich wollte ich mir heute – ja, glaubt es mir – Stricknadeln kaufen. Mal nicht online, sondern vor Ort. Katastrophe, sage ich euch. Der Kaufhof aka Galeria im MTZ ist für dergleichen erstmal weit und breit die einzige Anlaufstelle. Aber nichts. Was die dort als Kurzwarenabteilung bezeichnen, ist eine Schande.

Ich bin dann zum Baumarkt weiter, um mir den Übertopf für die Dipladenia zu kaufen. Und – nun ja – wenn schon keine Stricknadeln, dann doch noch ein paar Blümchen. Eine „Rausverkauf“-Orchidee ist mir in den Wagen gehüpft und eine schöne Christrose für den Platz am Hauseingang, der durch die Dipladenia frei geworden ist. Die Orchidee ergänzt auf meiner Blumenbank im Wintergarten ganz gut den Weihnachtskaktus und die rosa Kalanchoe. Letztere blüht noch, schwächelt allerdings schon ein bisschen, ersterer dürfte bald die ersten Knospen öffnen. Die stecknadelkopfgroßen „Knübbelchen“ haben sich mächtig verändert.

Die Farbe der Weihnachtskaktusknospen passt nicht so ganz zu den beiden anderen, aber die Orchideenblüten thronen sowieso weit über den anderen, sodass das nicht wirklich stört.

Zurück zu den Stricknadeln. Es ist Jahrzehnte her, dass ich mal etwas gestrickt habe. In der Schule habe ich es gehasst. Häkeln war so eher meins. Aber irgendwie habe ich Lust bekommen, es mal wieder zu versuchen, und habe mir auf YouTube ein paar Videos angeguckt. Die Basics sind mir ja zumindest vertraut, also Maschen anschlagen, rechte und linke Maschen usw. Überrascht hat mich, dass man heute ganz viel auf Rundstricknadeln strickt. Ich kannte eigentlich nur die Nadelpärchen, ob zierlich oder Jackenstricknadeln, wie man sie auch nennt, und die fürchterlichen Nadelspiele zum Socken stricken – ein Graus! Ich glaube, ich habe noch nie etwas auf Rundstricknadeln gestrickt. Deshalb werde ich mir die nun als erste kaufen und – wie es aussieht – doch wieder online. Da gibt es ja auch ganz unterschiedliche.
Erzählt mal, womit strickt ihr denn so, falls ihr strickt. Einige von euch machen das ja mit Begeisterung, wie ich weiß. –

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Jutta
30 Minuten zuvor

Liebe Elke, da das Internet noch das Einzige ist, was funktioniert, komme ich dich noch einmal besuchen. Habe heute angerufen und kann den PC am Mittwoch hinbringen. Das mit den Stricknadeln hätte ich dir sagen können. Kurzwarenläden oder -abteilungen gibt es nicht mehr. Die und andere Dinge bestelle ich schon lange online. Ich habe es mir im Laufe der Jahre auch angewöhnt, ausschließlich mit Rundstricknadeln zu stricken. Ich finde es einfach bequemer. Vor allem wenn du größere Sachen strickst, hängt das ganze Gewicht des Strickstücks an so einer starren Nadel. So kannst du es bequem im Schoß lagern. Schön sehen… Weiterlesen »

Andrea Stock
Andrea Stock
1 Stunde zuvor

Ich stricke und häkle sehr gerne, es ist für mich die absolute Entspannung. Den sogenannten Jackenstricknadeln weine ich allerdings keine Träne nach. Rundstricknadeln, egal ob aus Holz oder Metall sind deutlich angenehmer. Du kannst besser messen und hast nicht das ganze Gewicht des Stücks auf einer relativ kurzen Nadeln. Socken stricke ich allerdings immer noch auf dem Nadelspiel (am liebsten Holz, aber keinen Bambus, der ist mir zu „labberig“).

Hoffe, es ist wieder warm bei Euch.

Herzliche Grüße von der Nordseeküste

Andrea

Nicole/Frau Frieda
2 Stunden zuvor

Na, dann viel Spaß beim Stricken und ein warmes Zuhause wünsche ich Dir. Lieben Gruß, Nicole

Edith
3 Stunden zuvor

Stricken war auch für mich immer eine unangenehme Handarbeit, gestickt habe ich dagegen gerne, und, heute undenkbar, ich habe gerne gestopft, damals machte man das noch weil man es mußte. Damit ist es mit Handarbeiten aber schon aus. Meine Schwester ist eine eifrige Sockenstrickerin und versorgt uns mit warmen Wintersocken, alle, die das können, verdienen meine Bewunderung. Ich bin gespannt, was aus deiner neuen Idee entsteht.
Liebe Grüße
Edith

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