Nichts Bedeutendes habe ich heute für Juttas „Close to the ground“. Das Wetter war einfach zu schlecht. Oder ich habe mein ‚Pulver schon verschossen‘ mit der Pfütze für Sandras Projekt Spiegelungen (im Beitrag über Okriftels Lost Place). Dort auf dem Phrix-Gelände ging mein Blick auch eher an den Gebäuden in die Höhe. Ein Foto habe ich aber doch noch, das zumindest in meiner Vorstellung ein bisschen zum Thema passt.
Diese martialisch wirkenden Überreste des alten Fabrikgeländes haben mich spontan an Bastionen aus dem Zweiten Weltkrieg erinnert, wie ich sie mal an der belgischen oder französischen Atlantikküste gesehen habe. Auch auf Malta, soweit ich mich erinnere.
Nun aber noch ein paar Herbstblätter und Pilze ‚Close-to-the-ground‘.
Alle Fotos mit der Olympus OM-D E-M 5 Mark III; oben mit dem Olympus M 14-150 mm 4.0-5.6 II; die anderen mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm f/2.8 Macro-Objektiv
Für echte 1:1 Makroaufnahmen muss ich vermutlich doch mal auf ein Stativ zurückgreifen. Beim Gänseblümchen habe ich es aus der Hocke und der Hand probiert, aber das kann ich nicht ruhig halten. Im Sommer ginge es vielleicht – auf dem Bauch liegend und eventuell mit einem Bohnensack als Stütze.
Auf den ersten Blick dachte ich, dass sind doch hoffentlich keine Panzersperren … liebe Elke
LG Bernhard
Genau so sieht es aus – gell?
Man merkt schon, dass hier ein absoluter Profi fotografiert, so hart wie du mit dir ins Gericht gehst. Ich finde jedes einzelne Bild klasse, sei es das Motiv, die Umgebung oder der Hintergrund. Die Festungsklötze wäre sicher interessant, was die einmal für einen Nutzen erfüllen mussten.
L G Pia
Ich weiß es leider nicht. Vielleicht sogar ein Hochwasserschutz? Früher kam man als Privatmensch an diese Stelle gar nicht heran. Zumindest ich habe keine Fotos davon.
Liebe Elke,
so lass ich mir den Herbst gefallen! Wie immer zeigst du uns tolle Aufnahmen, gestochen scharf!
Liebe Grüße zu dir
Lieselotte
Vielen Dank.
Hallo liebe Elke,
da ist doch noch eine ganze Menge zusammengekommen meiner Meinung nach. Besonders staune ich das bei Dir noch die Schwebewespen unterwegs sind. Hier ist es zwar noch milder als gewöhnlich, aber durch den vielen Regen und den Wind ist es deutlich kälter (gefühlt).
Liebe Grüße
Kirsi
Der Wind macht es immer kälter. Heute war es mal ganz angenehm, bis der Regen wieder zurückkam.
Liebe Elke,
bei diesen Brocken fragt man sich wirklich, wozu die mal gedient haben. Das sieht echt mehr nach Festung als nach Fabrik aus.
Der absolute Kontrast dazu sind die schönen bunten Herbstblätter mit Gänseblümchen und Pilzen. Sogar eine Schwebfliege hast du noch gesichtet.
Danke dir für die vielen schönen Bilder.
Liebe Grüße
Jutta
Ganz sicher war es eine massive Mauer. Ich könnte mir vorstellen, dass sie der Fabrik als Hochwasserschutz diente.
Da ist doch, trotz Regen, einiges zusammen gekommen. Ich war gestern den ganzen Tag drinnen, heute sieht es etwas freundlicher aus.
Liebe Grüße
Edith
Bei uns zeigt sich tatsächlich auch mal wieder die Sonne, kaum zu glauben.
Liebe Elke ,
Wunderschön !
Erstaunlich das Du noch Regen freie Tage findest 😉
Bei uns nach zwei Tage Regenpause am Wochenende seit Sonntag Abend Regnet wieder.
Langsam nicht nur die Ideen aber auch Foto Material bei mir ausgeht 😉
Liebe Grüße czoczo
Es ist schwierig. Aber heute scheint sogar die Sonne.
Sehr schöne Bilder.
Danke.
Herrliche Motive für Juttas Projekt sind dir vor die „Linse gehüpft“. Am besten
gefällt mir das Gänseblümchen mit der Biene, deren Körperchen glasklar zu sehen ist.
Einen schönen Tag wünsche ich dir, Lissi
Dass diese Schwebfliege überhaupt noch unterwegs war, das war ein Glückstreffer. Sonst ist es eher aus und vorbei mit den Insekten.
Du legst uns ja gleich mehrere close to the ground Fotos hin. Ja, bei dem wenigen Licht wird es immer schwieriger aus der Hand solche Fotos zu machen.
Liebe Grüße
Nina
Hier ist es gar nicht mal so sehr das fehlende Licht – das natürlich auch – als dieser minimale Schärfentiefebereich bei einer solchen Vergrößerung. Schon die allerkleinste Bewegung und man ist komplett raus aus dem Fokus.