Das Wochenblatt Nr.18 – Die wilde Erdbeere

Beinahe hätte ich doch heute Juttas Projekt „Das Wochenblatt“ vergessen. Nun musste ich erstmal eine kleine Gartenrunde drehen. Was habe ich noch nicht fotografiert? Was bietet sich an? Hinter dem Haus wurde ich fündig. Nachdem mein Mann erst kürzlich den „Rasen“ der wilden Erdbeeren gemäht hatte, erfreute mich bereits wieder neues Grün. Die wilden Erdbeeren sind der beste Bodendecker, den man sich denken kann. Nur im Vorgarten sind sie mir ausgesprochen lästig.

Ob wild oder nicht, Erdbeerblätter erkennt vermutlich jede(r) auf Anhieb. Sie sind ja auch ausgesprochen hübsch. Die gezackten Laubblätter auf langen Stielen sind meistens dreiteilig.

Einige von euch werden sich vielleicht daran erinnern, dass wir ein ziemlich merkwürdig geschnittenes Grundstück haben. Es gibt etliche Ecken, die nicht zu viel taugen. So auch der Bereich hinter dem Haus, wo es einen Schuppen gibt, einen Komposthaufen, alte Nadelbäume und einen schrägen Lichtschacht zu einem der Kellerräume. Dort also wachsen die wilden Erdbeeren nebst anderen Beikräutern, und ein recht großer Farn hat sich dort auch angesiedelt. Durch die Wedel dieses Farns lachte mich doch tatsächlich noch ein spätes Früchtchen an. So richtig reif wird es wohl nicht mehr werden. Mit den Früchten ist es sowieso nicht so toll – leider. Aber die Ecke ist recht dunkel, sodass sich der Geschmack selten so richtig entwickelt.

Sieht aus wie ein kleines Lämpchen.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. Allen, die in den östlichen und südöstlichen Regengebieten wohnen, wo eventuell Hochwasser droht, wünsche ich gute Nerven. Passt auf euch auf. Bei uns ist es nur kalt. Damit kann man leben.

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Edith
3 Tage zuvor

Liebe Elke,
bei mir im Garten gibt es eher die Indische Scheinerdbeere, die aber recht häufig. Sie wachsen überall und das dürfen sie auch. Komischerweise gehen dort die Schnecken nicht ran.
Lieber Gruß
Edith

Elke Schwarzer
3 Tage zuvor

Hallo Elke,
ich nutze sie als Bodendecker und wenn ich den Platz brauche, ist sie ganz schnell gejätet. Obwohl ich dann immer ein schlechtes Gewissen habe…
VG
Elke

Doris
3 Tage zuvor

Du hast dann doch einen schönen Fund gemacht, liebe Elke. Unsere wilden Erdbeeren haben sich ein sonnigeres Pllätzchen, aber auch bei den Farnen, ausgesucht und erfreuen uns jeweils mit einigen süssen Früchtchen.
Herzlich, do

Lieselotte
3 Tage zuvor

Liebe Elke,
in diesem Jahr spitzt immer wieder eine Blüte von meinen Waldbeeren hervor. Zur Frucht hat es allerdings nur eine geschafft, Die Erdbeerblätter sind unverkennbar selbst für mich, obwohl ich beim Blattraten sehr oft daneben liege, 😟
Das der Puderquastenstrauch bei euch in der Natur blüht, verwundert mich etwas da er Kälte nicht verträgt. Meine Puderquaste steht bei uns im Botanischen Garten, in einen riesengroßen Kübel und überwintert im Gewächshaus.
Liebe Grüße
Lieselotte

Jutta
3 Tage zuvor

Liebe Elke,

Erdbeerblätter haben wirklich einen hohen Wiedererkennungswert. Wunderbar hast du das Blatt nebst Blüte und Früchtchen abgelichtet. Verfärben sich die Blätter den auch so wie bei den Garten-Erdbeeren?
Vielen Dank! Freu mich, dass du wieder mit dabei bist.

Bist zu uns kommt das Wasser ja nicht. Trotzdem verfolge ich das mit Sorge. Durch die Oder könnte ja auch Brandenburg betroffen sein.

Liebe Wochenendgrüße
Jutta

Jutta K.
3 Tage zuvor

Sehr schön in Szene gesetzt hast du das Blatt des leckeren Früchtchens 🙂
Liebe Grüße
Jutta