Der Samstag kommt immer so plötzlich *seufz*. Und weil ich auch diese Woche praktisch nicht unterwegs war und auch der Garten nichts mehr zu bieten hat, greife ich noch mal auf ein paar Fotos aus dem Arboretum von Ende September zurück. Da habe ich nämlich auch die Araukarie fotografiert (bereits mit dem Hintergedanken an Juttas Projekt „Das Wochenblatt“).
Beim Anblick dieses interessanten Gewächses fragt man sich automatisch, womit man es eigentlich zu tun hat. Und ob das überhaupt Blätter sind? Ähnlich wie der Ginkgo, dessen Blatt ich vor zwei Wochen vorgestellt habe, bezeichnet man auch die Araukarie als Fossil. Sie wuchs bereits auf dem Urkontinent Gondwana. (Gondwana war ein erdgeschichtlicher Großkontinent, der fast über das gesamte Phanerozoikum (das heißt über annähernd 500 Millionen Jahre) die südliche Hemisphäre dominierte.) Die Araukarie zählt zu den Koniferen, aber sie hat laut Definition Laubblätter, keine Nadeln. An jungen Bäumen sind die Blätter nadelförmig und schraubig angeordnet. Bei ausgewachsenen Bäumen sind die Blätter meistens schuppenförmig und schraubig oder in zwei Schichten angeordnet, die sich überlappen. Die Blätter überdauern viele Jahre.
Die Araukarie bildet längliche männliche und fast runde weibliche Zapfen.
Das war mein Beitrag zu Juttas Wochenblatt Nr. 27.
Und hier noch die Galerie aller Wochenblätter
Alle zum Anklicken, Vergrößern und in einer Slideshow darstellbar
Das habe ich heute bei diesem Futterhaus zum ersten Mal gesehen, dass sich ein Hörnchen hineingesetzt hat. Eins saß ganz…