Skandinavische Krimis und Thriller haben immer eine sehr eigene, meistens sehr düstere Atmosphäre. Und meistens werden wir mit Ermittlern konfrontiert, die selbst viele eigene Probleme mit sich herumschleppen. Und ja . . . eigentlich mag ich das nicht, habe ich das irgendwie etwas über.
„Fuchsmädchen“ von Maria Grund macht da auch keine Ausnahme. Es ist ein düsterer, beklemmender Thriller mit zwei Ermittlerinnen, mit denen ich zu keiner Zeit wirklich warm geworden bin. Die eine – Sanna – hat ein schweres Trauma, ist abhängig von Tabletten und nimmt sich hin und wieder während der Ermittlung Auszeiten. Die andere – Eir – ist impulsiv bis zur Gewaltbereitschaft und lebt mit ihrer Heroin abhängigen Schwester zusammen.
Aber dann ist da die Story und die ist wirklich gut. Ausgehend vom Suizid eines jungen Mädchens mit einer Fuchsmaske, breitet sich vor dem Leser eine seltsame Szenerie an Mordfällen aus, die ganz offenbar, aber auf eine unerklärliche Weise zusammenhängen. Ich fand diesen Thriller extrem spannend und lag mit meinem kriminalistischen Spürsinn ausnahmsweise mal genauso verkehrt wie die Ermittler. Wobei die Autorin die Leser natürlich sehr geschickt auf eine falsche Spur führt. Mehr will ich nicht verraten.
Ich denke, das könnte mal wieder eine Buchempfehlung für Kirsi sein und alle, die solche Stoffe lieben.
‚Fuchsmädchen‘ gibt es als E-Book, Taschenbuch und Hörbuch und ist als Taschenbuch im Penguin-Verlag erschienen; ISBN 978-3328109631
Liebe Elke,
Uiiii ja merk ich mir vor….danke für die Vorstellung
Liebe Grüße
Kerstin
Aha, gibt es doch noch mehr Fans von düsteren skandinavischen Thrillern 😉.
Liebe Elke,
solche Bücher habe ich anfangs auch gelesen. Mir haben die alle nicht wirklich gefallen. Wobei die Geschichte an sich nie schlecht war, aber mir waren die einfach zu brutal, auch oft von Seiten der Ermittelnden und eine Macke hatten die meistens ebenfalls noch.
Wenn ich lese, was du hier über die Hauptakteure schreibst, mehr geht ja nun kaum noch.
Ideen zur neuen Aufgabe habe ich reichlich. Manches ist allerdings auch vom Wetter abhängig. Da muss ich erst einmal schauen, ob ich das hinbekomme.
Liebe Grüße
Jutta
Geht mir ähnlich. Heute Morgen hatten wir etwas Schnee. Da habe ich ganz schnell zwei Fotos gemacht, auf die das Attribut“minimalistisch“ vielleicht zutrifft. Ich habe sie mir aber noch nicht am PC angeguckt. Inzwischen ist wieder alles weggetaut, aber der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Trotzdem ist es kalt. Das ist der unangenehme Wind. +1°C auf dem Thermometer fühlt sich eher an wie -5°C oder so.❄️❄️❄️
Ähm, hast du die Autorin kontaktiert um das Cover zu zeigen? Ich erinnere, dass du mich mal darauf hingewiesen hast, dass auch dort Urheberrechte bestehen. Ich scheue mich nämlich seit deiner Aussage überhaupt noch ein Cover zu zeigen. Die Autoren haben ja meistens auch wenig Zeit (zumindest die, die ich lese) mir die Erlaubnis zu erteilen.
Aber zumindest ist dieser Thriller etwas für mich. Ich stehe total drauf!
LG
Anne
Das Headerbild ist KI erstellt, das andere über mein altes Amazon-Partnerprogramm, das ich aber nicht mehr verlinke. Dort ist es aber vorgesehen, dass man die Cover benutzen darf. Im Grunde dürfte sich nur Amazon über die fehlende Verlinkung beschweren 😉.