Weil heute so ein supergrauer Tag ist und mich auch noch eine blöde Erkältung erwischt hat, mag ich überhaupt nicht hinaus. Was tun? Da fällt mir doch Rolands Projekt „Würfelspiel“ wieder ein. Auf geht’s!

Aha – also eine Sieben ( 2 + 5 ). Bei Roland ist mir aufgefallen, dass er gerne mal auf Archivbilder zurückgreift. Das habe ich bisher noch nicht gemacht. Aber das wäre ja auch mal eine Alternative zum ‚im Haus herumgucken‚ und die Stirn runzeln. Ich hole mir nun einfach mal eine meiner zahlreichen externen Festplatten aus der Schublade. Alte Bilder angucken macht ja auch Spaß. BISMARCK? Nee, hat acht Buchstaben. Ha! – das DENKMAL hat aber sieben!

Den ollen Bismarck habe ich am 2. Juli 2017 anlässlich des Höchster Schlossfestes fotografiert. Und zwar mit der Lumix DMC-FZ 300. Das war also noch meine Bridgekamerazeit. Das war keine schlechte Kamera. Sie kostet auch heute noch ihre 550 Euro.
Bismarck guckt über die Bolongarostraße hinweg Richtung Brüningpark und Main. Also dahin, wo beim Schlossfest der Bär steppt. Das Werk des Münchener Bildhauers Alois Mayer wurde am 30. Mai 1899 enthüllt. Bismarck musste als Denkmal schon so manches einstecken. Etliche Male bekam er den Säbel geklaut und vor einigen Jahren wurde er mit roter Farbe übergossen. „2020 kam es ausgehend von einer Protestbewegung in den USA auch in europäischen Ländern zu Angriffen auf Denkmäler, die mit der Geschichte von Sklaverei und Kolonialismus in Verbindung gebracht werden. Kritikern gilt Bismarck zuweilen als Verantwortlicher für die deutsche Kolonialpolitik.“ (Quelle: Wikipedia) Inzwischen ist er aber wieder sauber.

War das mein Beitrag zum „Tag der Deutschen Einheit“? Nee, eher Zufall.

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Noch eins außer Konkurrenz, weil’s so schön ist. Wäre was für einen Sechserpasch gewesen: UNTERHALTUNG

Die Iren sind beim Schlossfest schon seit vielen Jahren zu Gast. Und der Herr, der uns den Rücken zukehrt, stammt vermutlich aus dem Ritterlager.