Frühe Adonislibellen & mehr aus dem Garten

Gestern habe ich die ersten Frühen Adonislibellen entdeckt. Nicht etwa am Teich, nö – offenbar fand der Schlupf in der Ligusterhecke statt. Heute konnte ich eine sehen, die sich zumindest schon mal in Teichnähe aufhielt, habe sie aber wieder aus den Augen verloren.


Die männliche ist sehr farbenprächtig bzw. knallrot mit Schwarz: Frühe Adonislibelle oder Frühe Adonisjungfer (Pyrrhosoma nymphula) – neben der Scharlachlibelle ist sie die einzige rotgefärbte Kleinlibelle bei uns. Die ebenfalls rot gefärbte Feuerlibelle gehört zu den Großlibellen. Die weibliche Adonislibelle ist wie fast immer in der Tierwelt weniger auffällig. Allerdings kann die Färbung bei den Weibchen recht unterschiedlich ausfallen.

Für den NABU dürfen wir auch schon wieder Gartenvögel zählen. So richtig bin ich noch nicht dazugekommen, weil ich dauernd die Hände in der Erde habe. Aber mir ist doch aufgefallen, dass ich mehr Arten sehen kann als noch vor einer Woche. Ich freue mich, dass auch wieder Rotschwänzchen im Garten sind. Die Mönchsgrasmücke habe ich entdeckt und auch wieder Bluthänflinge. Im alten Haus nisten mal wieder in der Speisekammer unseres Sohnes Kohlmeisen. Nicht wirklich in der Speisekammer selbst, aber in einem Lüftungsschacht nach draußen. Innen ist inzwischen abgedichtet. Das war schon zu Zeiten meiner Eltern so. Die Bilder von der ein- und ausfliegenden Kohlmeise sind nichts geworden, zu weit oben. Aber dafür die vom jungen Hausrotschwanz.

Erst wird geguckt, dann gehüpft . . . und dann geht’s los.

Unser Rotkehlchen hat auch Junge zu versorgen. Da herrschte heute auch große Aufregung, als sich Mina vor der Hecke postierte. Ich habe sie freundlich, aber nachdrücklich vertrieben.

Die Elternvögel sehen am Ende der Brutzeit immer so gerupft aus. – Eigentlich wollte ich noch ein paar Fotos meiner Pflanzaktionen zeigen, aber der Tag hat mal wieder zu wenig Stunden. Oder ich bin einfach zu geschafft, um jetzt noch stundenlang Bilder anzugucken und den Beitrag noch zu verlängern. Jedenfalls habe ich aus einer relativ kleinen und etwas unaufgeräumten Ecke heute eine Naschpflanzenecke gemacht und auch meine Heidelbeeren dort angesiedelt. Der Kübel mit den Heidelbeeren stand mir nämlich eindeutig nicht sonnig genug. In einem Kasten gibt es jetzt noch eine Mini-Snackgurke, Mini-Tomaten und Mini-Paprika. Egal wo ich gerade zum Einkaufen unterwegs bin, es hüpft mir immer noch irgendetwas für den Garten in den Einkaufswagen 😅.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

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Edith
10 Monate zuvor

Liebe Elke,
deine Vogelwelt ist wirklich sagenhaft, ich habe auch noch keine Vögel gezählt, bei uns gibt es auch überwiegend nur die Spatzen. Das Libellenfoto gefällt mir,mal schauen,vielleicht radel ich heute mal zum Achkarrener Baggersee, um nach Libellen zu schauen. Du hast es da einfacher,sieh kommen zu dir.Übrigens,mein Göga ist seit über einer Woche wieder hier.
Liebe Grüßesie
Edith

Bienenelfen
10 Monate zuvor

Wow das sind wieder so beeindruckende Fotos liebe Elke. Ich habe heute auch kleine Libellen entdeckt aber blaue waren es hier.

Liebe Grüße
Kerstin und Helga

Jutta
10 Monate zuvor

Liebe Elke,
um die Libellen beneide ich dich echt. Wunderschön hast du sie festgehalten. Herrlich auch die Aufnahmen von dem Hausrotschwanz. Der hat immer auf der Nachbarparzelle unter dem Dach vom Gartenhäuschen genistet. Die Rotkehlchen sehe ich jetzt auch nur noch selten.
Komisch, bei mir hüpfen die Pflanzen auch immer. 😂 Ich nehme mir immer vor, nicht so viel zu machen und am Ende ist der Balkon dann doch wieder voll.
Liebe Grüße
Jutta

Jutta
Reply to  Elke Heinze
10 Monate zuvor

Dann drücke ich mal die Daumen, dass es klappt!

Inge
Inge
10 Monate zuvor

Liebe Elke, anscheinend hast Du nicht nur die Hände in der Erde, sondern auch die Augen in der Ligusterhecke. Die Fotos von der Libelle sind sehr edel und die Vogelbilder einfach zauberhaft ! Wenn man ewig hungrigen Nachwuchs großzieht, sieht man halt auch mal etwas gerupft aus. Hast Du auch Erdbeeren in Deiner Naschecke ? Ich habe mir mal die Sorte “ Mieze Schindler “ gegönnt – einfach fantastisch – schmecken wie Walderdbeeren, brauchen allerdings eine Befruchtersorte. Unsere Nachbarin hat mir heute auch noch was zum Naschen gebracht, eine Pflanze Andenbeeren. Endlich hatten auch wir mal kräftigen Regen, alles wächst… Weiterlesen »

Karin Lissi Obendorfer
10 Monate zuvor

Ein herrliches Miterleben liebe Elke in deinem Gartenparadies, das mich auch immer und immer wieder verzaubert.
Einen sonnigen Tag wünsche ich dir, Lissi 🌞🐿️

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