Heute Vormittag war’s trocken – hurra! –  und windstill bei erträglichen 9°C.  Da unsere Korkenzieherhasel inzwischen auch die Blätter verloren hat, war es an der Zeit, mal wieder ein bisschen was im Garten zu tun. Die Blätter habe ich zusammengerecht und die ziemlich feuchte Masse auf dem trockenen, sauren Boden unter der Tanne verteilt. Da tun sie bestimmt ein gutes Werk. Aus der Hasel habe ich sämtliche kerzengrade Schößlinge rausgeschnitten und ein paar zu lange Zweige. Die geraden Stöcke hebe ich mir auf als Stützstäbe, die krummen Zweige werden verbastelt.

Ich würde gerne behaupten, dass mir das Rotkehlchen bei der Arbeit zugesehen hat, aber das Foto habe ich die letzten Tage mal am späten Nachmittag gemacht. Das Licht war schon nicht mehr so doll, weshalb ich entrauschen musste. Deshalb ist das Foto nicht ganz so scharf, wie ich es gerne gehabt hätte.

Entdeckt habe ich zwei Marienkäfer im Winterschlaf, die sich von mir auch gar nicht stören ließen. Ich habe sie aber auch nicht gestört – macht man ja nicht. Obwohl, den etwas Schmutzigen musste ich vorsichtig umbetten. Obwohl er es im Komposthaufen vielleicht auch ganz muggelig gehabt hätte.

Dann wollen wir mal gucken, was sich damit anfangen lässt.

Das sieht doch schon ganz nett aus. Vielleicht hänge ich in die Blumenampel noch ein paar von meinen kleinen bunten Weihnachtskügelchen, mit denen ich im Wintergarten auch den Ficus geschmückt habe.

Draußen scheint inzwischen sogar die Sonne. Und ich werde jetzt mal wieder ein paar Waffeln zum Nachmittagskaffee backen – auf geht’s!

Dieser Beitrag geht zu Loretta & Wolfgang und zu ihrer Linkparty „Gartenglück“.