Königstein mit Spiegelung & Hardtbergturm

So – abgehakt auf meiner „Bucket List“ der Hardtbergturm in Königstein-Mammolshain. Seit dem Reha-Aufenthalt meines Mannes hatte ich vor, endlich zum nahegelegenen Hardtbergturm zu wandern und ihn natürlich auch zu erklimmen. Heute war es dann so weit. Ich bin schlicht und einfach wieder durch das Klinikgelände marschiert, weil ich wusste, dass es dort einen Ausgang in den Wald gibt, von wo aus man zum Turm kommt. Vorher habe ich aber noch ein Motiv eingefangen, die ich zur Christophers Projekt „Spiegelungen“ schicke.

Weiter dann also durch den Wald und ich habe wieder mal feststellen müssen, dass ich einfach keine Karten lesen kann. Da steh‘ ich dann wie der Ochs vorm Berg vor so einem Lageplan im Wald und weiß doch nicht, wohin genau. Aber immer der Nase nach war okay und dann auch gar nicht mehr weit.


Und so schaut er aus. Selbst für mich, die ich ungern solche offenen Türme erklimme, sieht er doch ziemlich sicher und stabil aus.
Gegliedert wird der Aussichtsturm durch vier Erkundungsebenen und eine Aussichtsplattform. So wird neben dem Blick in die Ferne, der Einblick in Flora und Fauna ermöglicht. Sie werden über fünf innenliegende, zweiläufige, eingehängte Treppen mit jeweils halbrunden Podesten erschlossen, deren Laufrichtung in jeder Ebene wechselt. Dadurch müssen alle Ebenen begangen werden und sind somit einzelne selbstständige Stationen auf dem Weg nach oben.“ Quelle: Architektur Hardtbergturm
Also der lässt sich gut ersteigen und auch wieder runter (für mich oft bedenklicher) kein Problem. Der Turm ist 32,30 Meter hoch und auf der obersten Plattform befindet man sich 26,60 m Höhe. Leider war es heute wieder ziemlich bewölkt. Die Fotos sind also nicht die dollsten.

Blick nach Norden zur Ruine Falkenstein und zum Großen Feldberg mit seinen Türmen . . .

. . . und nach Süden zur Frankfurter Skyline.
Ich habe mich etwas geärgert, dass ich kein Fernglas mitgenommen habe. Auf dem letzten Foto sieht man dann nämlich bis Unterliederbach, den Industriepark in Höchst und letztendlich im Hintergrund bis zum Odenwald. Seitlich links im mittleren Bereich (Pfeil) wohnen irgendwo wir. Rechts sieht man die weiße Kuppel der Jahrhunderthalle und vom Pfeil aus etwas mehr zur Mitte hin kann man sich an den halbrunden Bauten der Unterliederbacher Parkstadt orientieren.

So, erstmal genug für heute. Jetzt geht es in den Garten. Ich habe gerade eine kleine Pflanzenlieferung bekommen. Und dann muss ich mich an den Beitrag für den Naturdonnerstag setzen.

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Edith
2 Monate zuvor

Liebe Elke,
so hohe Türme kann ich leider nicht mehr besteigen, auch ich hatte bei so offenen Türmen immer ein komisches Gefühl. Der Blick auf Frankfurt ist schon gigantisch. Dir einen schönen Tag, hast du die neuen Pflanzen schon alle in die Erde gebracht?
Lieber Gruß
Edith

Diamantin
3 Monate zuvor

Bei der Spiegelung musste ich erst 2x hinsehen. Super Foto.

Viele Grüße Anett

Rosi
3 Monate zuvor

hui
bei der Wärme so ein Ausflug
den Turm würde ich vielleicht besteigen wenn er keine offenen Treppen hätte
oder ich müsste es machen wie eine Tante von mir die sich bei uns am Bahnhof immer hinauf führen ließ und dabei die Augen zu machte 😉
auch wenn die Sicht nicht so klar war
ist der Ausblick doch toll
im Garten war ich heute auch
aber irgendwie bin ich noch nicht ganz fit
liebe Grüße
Rosi

Jutta
3 Monate zuvor

Liebe Elke,

ich staune. Du warst schon wieder unterwegs und hast eine schöne Tour gemacht. Deine Spiegelung ist absolut super und gefällt mir sehr gut.

Liebe Grüße
Jutta