In meinem Beitrag „Abendspaziergang / Endlich ein bisschen Sonne“ von letzter Woche – der mit den Schafen im Sonnenuntergang – hatte ich auch Foto von einer Plattform neben einem stillgelegten Gleis der Eisenbahnlinie Frankfurt-Königstein gezeigt. Dort steht ein grau-grünes Monstrum (siehe Headerbild heute), das ich nicht zuordnen konnte. Gerade las ich in meiner Tageszeitung, dass es sich dabei um einen riesigen Transformator für das neue Umspannwerk in Kriftel handelt. Das Projekt zu einer erweiterten Stromversorgung des Rhein-Main-Gebietes ist vielleicht nicht ganz so groß wie die neue Regionaltangente West, aber ebenfalls ein Riesending.
Hab mein Wagen voll geladen . . .

Heute Morgen war ich nochmal im Gartencenter, Blumenzwiebel etc. zu kaufen. So aktiv wie momentan war ich in den letzten Jahren selten im herbstlichen Garten. Aber irgendwie macht es gerade richtig Spaß und lenkt auch irgendwie vom blöden Wetter ab. Es ist ja noch nicht richtig kalt und solange es trocken bleibt, ist es im Garten doch ganz brauchbar.

Die Christrose befand sich – ohne Hainschwebfliege – schon fast im Wägelchen, da habe ich mich doch anders entschieden. Ich weiß zwar, dass ich noch eine haben möchte, aber im Moment blühen noch die Herbstanemonen und Astern, die ich erst zurückschneiden muss, um einen besseren Überblick zu bekommen. Das muss warten. Die Christrosen gibt es noch den ganzen Winter über.
Die winterharten Cyclamen habe ich schon eingepflanzt, ebenso den kleinen Euonymus. Den hätte ich mir vermutlich auch selbst ziehen können, denn ich habe davon so einige. Aber bereits gut verwurzelt war mir die kleine Pflanze lieber, weil ich sie in einen Betonring gesetzt habe, der in einer Lücke unserer Hecke / unseres Zauns sitzt. Den Zaun gibt es ja eigentlich schon lang nicht mehr. Er ist in den letzten Jahrzehnten still dahingerostet. Um so ärgerlicher sind einige Lücken in der alten Ligusterhecke. Einige haben sich durch selbstausgesäte Eibe schon wieder geschlossen, aber nicht alle. Da machen sich dir Spindelstäucher super, zumal die gelb- oder weißpanschierten auch noch gut aussehen.


Zugegeben, das sieht jetzt noch nicht nach einem tollen Beet aus, aber für den Winter reichen mir die Farbtupfer. Im nächsten Frühling hoffe ich auf die Tulpen und Narzissen und darauf, dass die Hortensien wieder ausschlagen und wachsen. Und nach der Tulpenblüte geht es dann weiter. Wenigstens ist ein Anfang gemacht und die Segge ist draußen. Die restlichen Ahornblätter, die jetzt noch runtersegeln, dürfen dann auch liegenbleiben und für Wärme während des Winters sorgen.
Eichhörnchen- und Vogelfutter habe ich auch zugekauft. Dann brauche ich erstmal nichts über das Internet bestellen. Ich habe auch noch etwas Vorrat. Irgendwie ist es auch wieder etwas kälter geworden.
Da musst du nach dem aktuellen Beitrag gucken. Schau mal: https://elkeheinze.de/die-kraniche-sind-unterwegs/