Manchmal hilft es wirklich nur, wenn man aus der Not eine Tugend macht. Und wenn es nun mal nass ist, gibt es für Marius/Czoczo und den Naturdonnerstag eben nasse Motive aus dem Garten.

Die Zaubernuss (Hamamelis) zeigt seltsamerweise bisher nur einen Ast mit hellrot-orange verfärbten Blättern, die auch schon abfallen. Normal ist das nicht.

Dafür sehen die Blätter des Eisenholzbaumes (Parrotia persica) absolut fantastisch aus. So hatte ich mir das vorgestellt, als wir ihn vor einem Jahr gepflanzt haben.

Auch einzelne Blätter der Mahonie (Mahonia aquifolium) färben sich oft kräftig rot, aber selten makellos.

Das Weinrot des Hartriegels (Cornus alba) leuchtet eher nicht, sondern bleibt immer so ein bisschen matt. Sieht aber von Weitem trotzdem schön aus.

Oben im Headerbild seht ihr den Himmlischen Bambus. Und zum Schluss zeige ich nochmal die Blätter meiner Heidelbeere und der Hortensie „Four Seasons“.

Bitte besucht Marius‘ Blog, der den Naturdonnerstag von mir übernommen hat und verlinkt euch dort mit euren Beiträgen. Und verzweifelt nicht am Wetter. Das wird doch bestimmt nochmal besser *hoff*.

Für diejenigen, die es interessiert: Weil das Wetter und somit das Licht schlecht waren (Nieselregen), hatte ich meine Olympus E-M5MarkIII mit dem Lumix 25 mm 1.7 bestückt. Das ist mein ältestes und günstigstes Micro Four Thirds-Objektiv überhaupt. Das Teil hatte ich schon, bevor ich mich durch Sony, Canon und Nikon-Kameras durchprobiert habe. Wenn ihr mal auf meine Kamera/Objektivseite geht, steht da irgendwo ganz klein „Beim Aufräumen wiedergefunden: Panasonic Lumix G 25 mm 1:1,7 schwarz. Erst geärgert, aber das M.Zuiko ED 25 mm ist das bessere Objektiv.“ Na ja, kann man drüber streiten. Das war, als ich das M. Zuiko neu gekauft hatte 😉 . Inzwischen muss ich aber sagen, ich mag den Look des Lumix Objektivs sehr. Ich habe bei den Fotos 1 – 5 (einschließlich Headerbild) mit ziemlich offener Blende fotografiert (2.8 – 3.5), um das Licht auf die Mitte zu lenken und nach hinten ein schönes Bokeh zu bekommen.