Puh – ich fühle mich eingestaubt und bin zeitweise heftig am Niesen. Einerseits liegt das an den Pollen, die unsere Bienen sehr erfreuen, mich allerdings weniger. Andererseits an meinen Gartenaktivitäten, die heute Vormittag schon ziemlich staubig waren. Während der GöGa und Sohn Nr. 2 auf der Terrasse die neue Markise montierten, habe ich mich an das Zurückschneiden des letzten großen Ziergrases gemacht und auch gleich noch an die vertrockneten Clematis am Gerätschuppen unter der Tanne. Und da ist es immer trocken und somit staubig. Aber schaut euch die Pollenhöschen der Bienen an!

Was die genaue Bestimmung der Arten angeht, bin ich bei den meisten Bienen komplett überfragt. Einige kenne ich schon, aber wenn ihr mir hier sagt, dass das ganz klar eine Honigbiene ist, dann kann ich mir das gut vorstellen, ohne dass ich mir von vornherein sicher wäre.

Die ersten Veilchen habe ich heute auch entdeckt. Diese sind nicht etwa regenfeucht – wo sollte der herkommen – sondern Gießkannen feucht. Unter der Tanne muss ich immer ein bisschen wässern, damit die Pflänzchen dort überhaupt eine Chance haben.

Es gibt täglich Neues zu entdecken. Auch die Knospen der kleineren Bergenien werden sich bald öffnen, vorausgesetzt, es wird kommende Woche nicht noch einmal richtig kalt.

Und zum Schluss noch ein kleiner pelziger Besucher am Schneeglanz. Das könnte – ohne Gewähr – eine Zweifarbige Sandbiene (Andrena bicolor) sein.

Soviel für heute. Jetzt freue ich mich darauf, gleich mit meinen Männern zum ersten Mal in diesem Jahr den Samstagskaffee auf der Terrasse zu genießen. Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende.