Von der lieben Tiger-Rita ist mir gestern noch ein kleines Kunstwerk ins Haus geflattert – wunderschön und kreativ wie immer.
Herzlichen Dank, liebe Rita.

Ist die nicht niedlich? Ich muss mir immer wieder die vielen kleinen Details angucken.
Gestern sah es lange nicht danach aus, als ob ich Lust auf einen Fotospaziergang bekäme. Aber dann kam am späteren Nachmittag doch wieder die Sonne zum Vorschein. Ich habe noch etwas rumgetrödelt, mich dann aber doch aufgerafft. Ich wollte hinten im Feld nach den Schafen gucken. Aber wo waren sie denn? Alle weg? Nach einer Weile habe ich dann aber Richtung Zeilsheim per Teleobjektiv etwas erspäht, das nach einem Schäferwagen aussah. Also bin ich losge“tigert“ *lach*. War gar nicht so einfach, überhaupt einen Weg zu finden. Aber immer am Feldrand entlang und durch ausgetrocknete Traktorspuren kam ich endlich an. Und es gab Lämmer!!! Immer noch durch den Elektrozaun getrennt, musste natürlich auch hier wieder das Tele strapaziert werden. Das war vor ein paar Jahren auf den Schwanheimer Wiesen wesentlich entspannter.


Die meisten Lämmer waren schwarz oder jedenfalls sehr dunkel, was bei Fotos immer schwierig ist. Und wenn sie dann noch im tiefen Klee lagen, war kaum etwas von ihnen zu sehen.

Ist das normal, dass Lämmer von hellen Müttern schwarz sind? Ich kenne mich da nicht aus. Oder war da das berüchtigte „schwarze“ Schaf der Vater?
An zwei Greifvögeln habe ich mich auch versucht. Aber knapp 60 Bilder waren alle für die Tonne.

Einer der beiden war ein Rotmilan, der andere vermutlich ein Mäusebussard. Was wird das hier sein? Keine Ahnung. Aber vermutlich eher der Bussard. Obwohl – der Mäusebussard hatte einen kaputten Flügel. Hat dieser hier nicht. Ein Jammer, dass die so weit oben flogen. Dafür reichen bei mir Kamera und Objektiv dann doch nicht.
Zum Schluss ein fast schon obligatorischer Wegbegleiter: das Tagpfauenauge.


Das war’s dann auch anstelle des Blümchenfreitags. Schnittblumen für die Vase kaufe ich jetzt keine mehr. Es blüht ja genug in freier Natur. Kommt gut durch den Freitag und ins Wochenende.
Liebe Elke,
auch hier sag ich Danke für die Bilder die Du zeigst.
Die Lämmchen snid echt süss.
Ostergrüsse sind doch immer etwas schönes, und ich finde es auch sehr schön dass es noch Menschen gibt die die Briefpost nutzen und mal eine Karte verschicken oder einen Brief.
Liebe Grüsse Claudia
Schön finde ich es auch und freue mich über jede Post. Ich selbst schreibe selten. Meine Handschrift ist sowieso fürchterlich.
Guten Morgen Elke!
Da hast du ja einen tollen Ostergruß bekommen. So fein und detailliert gearbeitet 😊 Mir wollte meine Freundin am Mittwoch Lämmer in ihrem Dorf zeigen. Aber auch die waren dann auf der hinteren Weide und da war nicht ranzukommen. Immerhin konnte ich sehen, dass sie alle dunkel (schwarz?) waren. Vielleicht die Trendfarbe dieses Jahr 😂
Liebe Grüße
Susanne
Mit der Trendfarbe kannst du recht haben 🐏 -( schwarz gibt es als Emoji nicht). Die Karte ist wirklich toll. Rita ist unglaublich kreativ.
Die Lämmchen sind ja zu goldig, liebe Elke. Wir waren gestern Abend auch nochmal bei der „Dübelbande“ (wir bringen den Schafen immer Brot vorbei, die Besitzerin freut sich sehr darüber) und da waren auch viele kleine dabei, allerdings keine schwarzen, sondern schön braun.
Begeistert bin ich natürlich auch vom Tagpfauenauge.
Ein schönes Wochenende
wünscht Dir
Anke
Danke dir und gleichfalls.
Ihr habt ja auch eine große Herde in Königstein. Das ist schon schön, wenn man das beobachten kann.
Ganz allerliebst sind die Schäfchen liebe Elke.
Nun wissen wir wie schwarze Schafe zustande kommen, prima und danke.
Deine Fotos und Worte habe mich motiviert fröhlich in den erwachenden Tag zu blicken.
Wünsche dir für heute einen erlebnisreichen Tag in der warmen Sonne, herzlichst Lissi
Danke und dir ebenfalls ein schönes Wochenende.
Liebe Elke,
ja gestern war es dann erst später richtig schön, wir waren auch erst enttäuscht :-(. Die Lämmchen sind herzallerliebst und so süß, warum es schwarze Schäfchen von weißen Müttern gibt kann ich mir nur so vorstellen dass da die Genetik zuschlägt ??? Ein Tagpfauenauge ist uns diese Woche auch vor die Kamera geflattert♥
Herzliche Grüße
Kerstin und Helga
Wurde in den Kommentaren weiter unten sehr schön erklärt.
Die kleinen Lämmer sind immer total süß anzusehen und du hast schöne Bilder mitgebracht. Auch das Tagpfauenauge hat sich von dir optimal knipsen lassen.
Feine Hasenpost hat dich erreicht…viel Freude daran.
Lieben Gruß und ein angenehmes Wochenende wünscht dir Marita
Danke und gleichfalls.
Hallo liebe Elke,
das mit den Schafen und Lämmern hätte ich gewusst. Damals in der Krabbelgruppe von unserer älteren Tochter gab es einen Ehemann der Schäfer ist und die Frau hat uns immer mal wieder eingeladen, wenn es die Lämmer gab – das war eine Freude für klein und groß und da hat sie uns das erzählt.
Denn ihr Mann war wirklich der schweigsame Schäfer 😉
Das Bild von dem Kopf und dem Klee gefällt mir ganz besonders gut,
schönes Wochenende und liebe Grüße
Kirsi
Ja, das ist wirklich witzig. Es gab ja reichlich Lämmer, die so tief im Klee lagen, aber dieses hier war das einzige, das ich vernünftig fotografieren konnte.
ach wie süüß die Lämmchen..
ob sie wohl schwarz bleiben??
Da hat sich das „ranpirschen“ ja gelohnt 😉
das Bild vom Bussard finde ich auch gut gelungen
liebe Grüße
Rosi
Das mit der Farbe ist wirklich spannend. Müsste man auch noch recherchieren, ob das bleibt.
Nachtrag: Das kommt wohl auch auf die Rasse an. Bei vielen wird das Fell ab dem zweiten Jahr wieder heller.
Liebe Elke, da habe ich doch schnell mal nach den schwarzen Lämmern gesucht, weil ich auch immer davon ausging, der Vater ist schwarz. Nun, es verhält sich aber so: Schwarze Lämmer entstehen, wenn 2 weiße Schafe sich paaren und beide das rezesisive Gen für schwarz in sich tragen, so, nun wissen wirs. Lämmer liebe ich schon seit eh und je, bin doch auf einem Bauernhof groß geworden und habe einmal ein Lamm groß gezogen, weil die Mama 3 Kleine hatte und nur zwei Saugstationen hat, da war die Frage, wer übernimmt die Fütterung?? Für mich war klar, ich. Es war… Weiterlesen »
Das war für dich bestimmt ein ganz besonderes Erlebnis, liebe Edith.
Liebe Elke, die Osterkarte sieht wirklich wunderschön aus. Ich bewundere auch immer das ganze Material – unten Hase und oben die Möhrchen. Besser geht doch nicht. Deine Lämmer sehen so niedlich aus. Bei dem Schwarz und Weiß kenne ich mich auch nicht aus. Gesehen habe ich es aber auch schon. Schau mal, ich habe da etwas gefunden: Schwarzes Fell entsteht durch ein rezessives Gen. Wenn also ein weißer Schafbock und ein weißes Schaf jeweils heterozygot für Schwarz sind, ist etwa jedes vierte ihrer Lämmer schwarz. Bei den meisten weißen Schafrassen sind nur wenige weiße Schafe heterozygot für Schwarz, daher sind… Weiterlesen »
Da hast du sehr gründlich recherchiert und ich kann mir das nun sparen, herzlichen Dank. Rotmilane sehe ich bei uns immer öfter. Das ist auch neu.
Apropos Schafe: Eins war darunter, das war wohl erst frisch geschoren und irgendwie gefleckt. Von weitem habe ich im ersten Moment gedacht, da sei ein Schwein in die Herde geraten. So eine Färbung hatte ich auch noch nie gesehen. Aber das sieht vermutlich wieder ganz anders aus, wenn die Wolle nachgewachsen ist.
Liebe Elke, da freue ich mich doch sehr, daß ich Deinen Geschmack getroffen habe. Ich habe schon gemerkt, daß die meisten eher was „Niedliches“ 🙂😀 mögen. Darauf habe ich mich etwas eingestellt. Ich selbst bin ja mehr so der „Crossover“- Typ😬🤦🏻.
Auf Deinem guten Bild sieht man aber auch wirklich alles scharf! 👌🏻
Genau wie auch auf all den schönen nachfolgenden aus der echten Natur! 😍🙂
Ein gutes Wochenende!
Liebgruß
Tiger
🐯
Ach, grundsätzlich bin ich nicht unbedingt der „Niedlich“-Typ, aber bei dieser Karte passt der Ausdruck und für Ostern ist die Gestaltung doch perfekt.
Scharf ist bei Fotos zwar nicht relativ, aber je nachdem, auf welcher Monitorgröße man sich so ein Bild anschaut, sieht es besser oder schlechter aus. Und man kann mit Bildbearbeitung ja heutzutage auch eine ganze Menge erreichen. Das Ausgangsmaterial war leider alles andere als scharf. Aber mit diesem Bild war ich dann halbwegs zufrieden.