Regen statt weiterhin Garten-Rausch

Nov. 1, 2025 | Haus & Garten, Wetter | 0 Kommentare

Aber das ist mal gar nicht so verkehrt, das mit dem Regen. Da kann ich in Ruhe meine Wunden lecken 😅 Nein, keine Sorge, es ist alles gut. Zwar schillern meine beiden Blutergüsse vom Sturz in allen Farben, aber eigentlich hat mich das im Garten absolut nicht behindert. Sogar auf den Knien Wurzeln ausreißen, ging gestern erstaunlicherweise auch. Wie heißt es so schön: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ 😀. Zusammen mit unserem jüngeren Sohn habe ich die kleine Kornelkirsche, die zu nah am Nachbarzaun und dem lila Gartenhibiskus stand, ausgegraben. Das war anstrengender als vermutet. Die hatte schon ziemlich dicke und in die Tiefe dringende Wurzeln, die erhalten bleiben mussten, weil ich das Bäumchen an anderer Stelle wieder einpflanzen wollte. Dazu kam die Behinderung durch Zaun und Hibiskus. Aber wir haben es schließlich geschafft.

Regentropfen am lila Gartenhibiskus / August 2024

Ich muss diesen Beitrag mal mit Fotos aus dem Archiv aufpeppen. Sonst gibt es nur Geschreibsel.

Die kleine Kornelkirsche am alten Platz im November 2024. Sie ist seit letztem Jahr noch ein ganzes Stück gewachsen.

Zwischendrin hat mich allerdings irgendwas ins Handgelenk gebissen oder gestochen, ich vermute inzwischen, dass es tatsächlich eine Biene oder Wespe gewesen sein muss. Das war richtig unangenehm und hat noch gut zwei Stunden lang geschmerzt. Aber schließlich half etwas Hydrocortisonsalbe. Der Schmerz ist weg, aber die Stelle zeigt drei der klassischen Entzündungszeichen: Rubor (Rötung), Calor (Überwärmung), Tumor (Schwellung) und juckt inzwischen. Vermutlich habe ich das Insekt in seiner Winterruhe gestört. Macht man ja auch nicht!

Wer oder was hat mich nur gestochen? Foto vom Juni 2024

Am Nachmittag habe ich die Erde noch von allerlei Beikräutern und Wurzelwerk gesäubert, Kompost und frische Erde untergegraben und den kleinen Feuerdorn eingesetzt. Mit mehr Abstand zum Zaun, denn der wächst ja auch wieder. Also der Feuerdorn, nicht der Zaun. Zuletzt habe ich dann weiter hinten im Garten, wo ich schon vor längerer Zeit einen kaputten Bambus entfernen musste, ein neues Pflanzloch ausgehoben und die Kornelkirsche eingepflanzt. Ich hoffe, sie wächst gut an.

Ich träume vom nächsten Frühling

Nun gibt es rund um beide Pflanzstellen wieder frischen und vor allem gelockerten Boden, der geradezu danach schreit, noch ein paar Tulpenzwiebeln aufzunehmen. Oder was anderes in der Art. Ein paar alte Zwiebeln sind mir beim Graben entgegen gekommen, aber die habe ich gleich draußen gelassen. Ich kann mich gut erinnern, dass dort im letzten Frühling kaum noch etwas geblüht hatte. Tulpenzwiebeln sind heutzutage qualitativ auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Beim Einkaufen habe ich mir vorhin gleich noch was mitgebracht, einmal Zierlauch und dann ein Sortiment Kleinkram zum Verwildern: Puschkinien, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen … sowas. Ich war in keinen Gartencenter. Das mache ich vielleicht nächste Woche noch einmal. Da soll das Wetter auch wieder schöner werden.

Lerchensporn am Liederbach – März 2025; den könnte ich doch auch am Teich ansiedeln.

Es ist erst 16:30 Uhr, aber schon wieder finster, was heute auch am Wetter liegt. Aber am Vogelfutterhaus ist gerade reger Verkehr. Mit ISO10000 (total verrückt) habe ich schnell man ein paar Fotos gemacht.

Schön ist anders, aber wenigstens ein aktuelles Foto

Ich wünsche euch ein gemütliches Wochenende. – Ihh, ich habe gekratzt. Blöd von mir. 😕 Jetzt juckt es natürlich erst recht.

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