Von Rosi (Rumpelkammer) und Claudia (Prodomo) erreichten mich heute zwei schöne Weihnachtskarten, für die ich mich herzlich bedanke. Ich habe mich sehr gefreut.

Am Nachmittag konnte ich endlich mal wieder einen Spaziergang machen. Es hat seit gestern um gut 8 – 10 Grad abgekühlt, aber dafür kam doch die Sonne ein paar Stündchen zum Vorschein. Als ich am Nachmittag zur Schwanheimer Düne aufgebrochen bin, war es doch kälter als erwartet. Und leider auch ziemlich trist. So die richtigen Fotomotive taten sich gar nicht auf. Und das eine, das eins hätte werden können, hat mich so überrascht, dass ich nicht schnell genug reagieren konnte. Seht ihr, was eigentlich kaum zu sehen ist?

Ich hatte von weitem gesehen, dass das Törchen zu meinem „geheimen Garten“ mal wieder offenstand. Ich bin sehr vorsichtig auf das eigentlich abgesperrte Gelände, aber nicht vorsichtig genug. Direkt vor mir sprangen Rehe auf und verschwanden innerhalb von Sekunden im Gebüsch. Dieses eine Bild habe ich geschossen, ohne lange zu fokussieren und war dann doch schon zu spät. Ich bin dann auch gleich wieder zurück, weil ich das Tor nicht im Blick hatte. Und dort eingesperrt zu werden, wäre nicht gerade meine Traumvorstellung.

Noch schnell ein Blick auf den vorderen Weiher – nichts los da. Also dann lieber wieder umkehren.

Na gut, drei ganz nette Motiv gab es ja doch. Und ich war endlich mal wieder etwas länger an der frischen Luft. Ich habe früher schon einmal Rehe in der Düne gesehen, auch mal in Weilbach im Kiesgrubengebiet. Aber eigentlich rechne ich damit nicht. Beide Gebiete sind durch Schnellstraßen und / oder Autobahnen vom Frankfurter Stadtwald oder den Groß Gerauer Waldgebieten getrennt. Trotzdem gibt es sie. Schon erstaunlich.

Das war’s für heute. Kommt gut ins vierte und somit schon letzte Adventswochenende.