. . . if not, it could be too late 😉 . Eigentlich heißt die Songzeile ja anders, die mir heute im Garten durch den Kopf gegangen ist: And so Sally can wait, she knows it’s too late, as we’re walking on by. . . (Don’t Look Back in Anger, Lied von Oasis)
Mir ging es heute um das zweite Apfelbäumchen Maloni® ‚Sally’® , das ich nun auch noch eingepflanzt habe. Noch ist es mild, der Boden lässt sich gut bearbeiten. Also nichts wie ran, bevor es wirklich frostig wird. Auch heute haben wir keine Sonne, aber es ist aufgelockert und 14°C sind für Gartenarbeit perfekt.
Zugegeben, das sieht jetzt gerade etwas ärmlich aus. Aber ich hoffe doch, dass das Bild im nächsten Frühling anders aussehen wird. Maloni® ‚Lilly’® und Sally sitzen leicht versetzt, aber doch ziemlich dicht beieinander. Links davon in einigem Abstand der Eisenholzbaum. Rechts der Carport mit dem Bienenhotel. Ich habe für diese Ecke noch einiges vor. Es ist witzig, obwohl ich mit jedem Jahr älter werde, traue ich mir auch im Garten viel mehr zu als früher. Ich denke, dass mich die jahrelangen Depressionen auch in dieser Hinsicht extrem eingeschränkt hatten.
Letzte bunte Blätter am Eisenholzbaum. Er hat sich früh verfärbt und die meisten Blätter auch recht schnell verloren.
Auf einem Lorbeerblatt entdeckt: Ein Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer oder Pilz-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata). Unfassbar, wie viele Punkte auf dieses wirklich kleine Tierchen passen. Die erwachsenen Tiere ernähren sich ebenso wie die Larven mycetophag von Echtem Mehltau. Wegen ihrer Pilznahrung gelten sie bei Gärtnern als Nützlinge. Das Lorbeerbäumchen braucht auch dringend einen anderen Platz. Das geht unter den anderen mediterranen Kräutern im Sommer komplett unter.
Und noch etwas Gelbes entdeckt: Eine Habichtskrautblüte.
Nun geht es aber wirklich dem Ende zu. Das dürften die letzten Blüten der Herbstanemonen sein. Das sind so dankbare Blüten. Seit Jahren blühen sie problemlos unter der Tanne, was wirklich ungewöhnlich ist.
Einfach nur der Hammer: Die Winterfärbung des kleinen Himmelsbambus.
Die Auflockerung am Himmel hat leider nicht gehalten. Es ist wieder komplett bewölkt. Und auch die Hoffnung auf weitere Kranichzüge war vergeblich. Der eine war klein und es kam nichts mehr nach. Die meisten sind wohl schon durch und auf einer anderen Flugroute als in den letzten Jahren unterwegs.
Liebe Elke, herzlichen Wochenendgruß. Über unsere Häuser fliegen immer die Wildgänse, das ist ein Geschrei und manchmal im Sommer sehe ich auch mal ne Möwe, denn in unmittelbarer Nähe ist die Rummelsburger Buch, der Rummelsburger See. Auf unserer Uferseite, Rummelsburg, bzw Bezirk Lichtenberg, ist die Uferpromenade „Paul und Paula-Ufer“. Benannt nach dem Film „Paul und Paula“, wo, auch auf dem Kahn, der dort vor Anker lag, die Außenaufnahmen gemacht wurden. Im Sommer startet dort auch in der Nähe das Wasserflugzeug zum Rundflug. Das sehe ich dann auch über unserem Haus. Da hoffe ich mal, dass die jungen Bäumchen im Winter… Weiterlesen »
Man weiß nie, wie das Wetter wird. Eigentlich haben wir im Rhein-Main-Gebiet selten sehr kalte Winter, aber frostige Tage kann es immer mal geben. Diese kleinen Bäumchen gegen Frost zu schützen, sollte einigermaßen einfach sein. Ich muss mich mal schlau machen.