Allen MĂŒttern und Nicht-MĂŒttern, allen VĂ€tern und Nicht-VĂ€tern wĂŒnsche ich, dass ihr einen so schönen Sonntag habt wie wir in Frankfurt. Die Sonne lacht vom blauen Himmel, die Vöglein zwitschern und die Libellen fliegen. Falls ihr auf einem Muttertagsherz besteht . . .

Erstmal wird sich noch sortiert . . .

Wie fast immer bei Aufnahmen mit dem Makroobjektiv ist ohne Stacking nicht alles perfekt scharf drauf zu bekommen. Aber ich habe sie noch einzeln.


Die Junggesellen hÀngen erstmal noch am Kleinen (sehr kleinen) Rohrkolben (Typha minima) ab.

Morgens habe ich endlich mal die wenigen Rhabarberstangen aus dem Hochbeet geerntet, wobei QualitĂ€t und Ertrag in keinem VerhĂ€ltnis zur Blattmasse standen. Zusammen mit ein paar Ăpfelchen gibt es aber wenigstens ein Glas Kompott fĂŒrs FrĂŒhstĂŒcksmĂŒsli. Die Stangen waren zum Teil holzig. Der im Hochbeet ĂŒberwinterte Rhabarber hatte die ersten StĂ€ngel schon im Februar gebildet.

Nach den frĂŒhen StrauchpĂ€onien öffnen nun auch die Bauernpfingstrosen ihre BlĂŒten. Aber es sind in diesem Jahr nur wenige Knospen. Das ist ungewöhnlich. Aber die wenigen sind sehr schön.


MuttertagsĂŒberraschung – muss ich nur alsbald umtopfen. Die Pflanze steckt in einem viel zu kleinen Topf. Da geht’s den BlumenlĂ€den immer nur um die Optik. Na ja, Moorbeeterde habe ich noch und gröĂere KĂŒbel auch. Aber schaut schon schön aus. Habe ich mich natĂŒrlich auch sehr gefreut, obwohl ich kein Fan von diesem ganzen Muttertagsgedöns bin. Viel wichtiger ist mir immer wieder das ungezwungene Zusammensein mit meinen drei MĂ€nnern, wie wir es gestern Nachmittag wieder zur Kaffeestunde im Garten genieĂen konnten. Gut, dass wir uns alle (noch) haben.
Ich wĂŒnsche euch noch einen schönen Rest-Sonntag. NĂ€chste Woche geht es schon wieder auf Pfingsten zu . . . Der Wahnsinn!


Super Fotos von den Libellen liebe Elke. Sie schwirren wieder. Meine Bauernpfingstrose hat viele BlĂŒten, die sich bald öffnen werden.
Rhabarber mag ich nicht, genauso wenig wie Stachelbeeren und Johannisbeeren. Ich mag lieber sĂŒĂe FrĂŒchte.
Die letzten Tage waren wirklich herrlich vom Wetter her. So könnte es bleiben. Leider soll an Pfingsten dann schlechtes Wetter aufziehen.
Liebe GrĂŒĂe von Kerstin.
Die Vorboten sind schon da. Heute Nachmittag habe ich irgendwann panisch im Garten alles festgezurrt und weggestellt, weil auf einmal eine ganz schwarze Wand von Osten aufgezogen ist. Es war deutliches Gegrummel am Himmel zu hören, aber dann ist ĂŒberhaupt nichts passiert. Aber Gewitter und Starkregen sind leider bereits wieder angesagt.
Liebe Elke, was fĂŒr wunderbare Fotos…heute habe ich diese roten Libellen auch gesehen am Main da sind sie vertreten :-))) Ja das Wetterchen war auch heute noch super so dass wir nach MĂŒhlheim am Main gefahren sind und dort im Naherholungsgebiet waren. An diesen BasaltsteinbrĂŒchen das sah wirklich ein bisschen wie an den Plitwitzer Seen aus. Ich liebe ja Rhabarber und habe auch einen aber die Stangen sind nicht so ĂŒppig und ich ĂŒberlegte schon ihn ins Hochbeet zu setzen aber wenn das auch nicht anders wird spar ich mir das und verarbeite die StĂ€ngelchen dann zusammen mit gekauften Rhabarber.… Weiterlesen »
Gerade eben sah es nach Gewitter aus und hörte sich auch bereits entsprechend an. Ich habe im Garten alles dicht gemacht, aber so wie es aussieht, hatte sich bereits wieder verzogen. Zu diesen Seen bei MĂŒhlheim wollte ich auch schon immer mal. Gut, dass du mich daran erinnerst. Muss ich mir dringend vornehmen.
Die Libellen sind ja klasse đ. Wir waren im Kell am See gestern und haben es uns dort bei heiĂem Wetter gut gehen lassen. Wir haben gut gegessen, waren an der frischen Luft und kosteten den sonnigen, freien Tag in vollen ZĂŒgen aus. Meine Kamera war auch mit dabei, auch ein bisschen „Altglas“. Das habe ich mal wieder ausgegraben. Habe ja lange nicht mehr mit Altglas hantiert, jetzt wird es mal wieder Zeit dafĂŒr.
LG
Sandra!
Kell am See? Muss ich mal googeln. Ich kenne nur Zell am See đ. Ah, okay, das ist auch eher so eure Richtung, nicht weit vom Saarland entfernt.
Ach, ich hatte vergessen, es zu erwÀhnen. Ja, es liegt in Rheinland-Pfalz. Wir waren dorthin eingeladen und haben uns einen schönen Tag gemacht.
LG
Sandra!
Liebe Elke, deine Libellenbilder sind natĂŒrlich einfach super. Toll, wenn man das so vor die Linse bekommt. Leider sehe ich hier so gut wie keine mehr, weil auch die Weiher zum groĂen Teil ausgetrocknet sind. Rhabarber habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Da denke ich immer an die herrlichen Stauden, die wir zu Hause im Garten hatten. Die Hortensie hat eine schöne Farbe. Auf Balkonpflanzen habe ich in diesem Jahr weitestgehend verzichtet. AusgesĂ€t habe ich jetzt noch Löwenzahn, habe GĂŒnsel eingepflanzt und will es auch noch mit GĂ€nseblĂŒmchen versuchen. Ansonsten habe ich viele KrĂ€uter, die ich dann auch blĂŒhen… Weiterlesen »
Finde ich super. Das wird ein echter Natur-„garten“-Balkon.
Hallo Elke,
das sind geniale Aufnahmen! Das Libellen Herz, passend zum heutigen Anlass, perfekt. Ich war im Schlockerhof, fand aber die Auswahl an Wildstauden mĂ€Ăig. AuĂerdem waren die PflĂ€nzchen winzig und eigentlich zu teuer! Doch die BĂ€ckerei hat leckere Sachen im Angebot und dort haben wir zugeschlagen. Leider haben sie auch keine Toilette, trotz Sitzgelegenheiten vor der BĂ€ckerei. Jetzt kann ich zumindest mitreden und der Ausflug war gut, denn anschlieĂend sind wir zum Baumwipfelpfad nach Bad Camberg gefahren.
LG…Stephanie
Warst du bei dem in Hattersheim? Wenn ich dich neulich richtig verstanden habe, gibt es mehrere in unserer NĂ€he. Oder nee, das waren andere GĂ€rtnereien. – So, jetzt habe ich den Luisengarten endlich in meinem Feedreader đ.
Liebe Elke,
vielen Dank fĂŒr das aussergewöhnliche „Muttertagsherz“, eine tolle Idee. Ich bin auch kein AnhĂ€nger des ganzen Muttertagszirkus. In diesem jahr ist alles irgendwie anders, normalerweise war der Muttertag doch immer vor dem Vatertag, diesmal danach. ich habe in diesem Jahr noch keinen Rhabarber gekauft, selber haben wir keinen und der im Angebot sah nicht schön aus.
Komm gut in die neue Woche,
liebe GrĂŒĂe
Edith
Das mit dem frĂŒheren Vatertag ist auf das frĂŒhe Osterfest und das – logischerweise – ebenso frĂŒhe Pfingstfest zurĂŒckzufĂŒhren. Pfingsten und somit auch Himmelfahrt sind ja ĂŒblicherweise erst gegen Ende Mai und der Muttertag meistens um den 12. Mai herum. Aber ich fand es auch irritierend.
Liebe Elke, fast beneide ich dich um die Libellen, die ihr schon im Garten habt. Bei uns habe ich noch keine gesehen. Also werde ich mich noch ein bisschen in Geduld ĂŒben und weiterhin hoffen, dass ich dieses Jahr auch wieder einmal ein gescheites Libellenbild aufnehmen kann. Deine Aufnahmen sehen so gut aus.
Herzlich, do
Danke. Ich gebe zu, Eichhörnchen und Libellen sind schon mal was đ. Auch wenn ich meinerseits noch neidisch auf Ediths Eidechsen bin đ.