Heute ließ die Sonne lange auf sich warten. Am Morgen war es neblig und bitterkalt. Der Nebel hielt sich bis zum Mittag, aber dann kam die Sonne doch noch durch. Und jetzt gerade – es ist 17 Uhr – haben wir einen fantastischen Abendhimmel. Den zeige ich am Ende noch. Nach dem Mittagessen bin ich zu einem kurzen (wie ich dachte) Spaziergang aufgebrochen, der sich dann aber kräftig in die Länge zog. Vom Parkplatz an der Schwanheimer Düne ging es zunächst runter zum Main. Der erste Vogelruf, den ich hörte, war mal wieder ein Halsbandsittich.
Dann begegnete mir ein Kätzchen, das auch schon bessere Tage erlebt hat.
Wenige Schritte weiter leuchteten mir die Blätter (eigentlich die Scheidewände der Samen) der Mondviole entgegen.
Auf dem Fluss war überhaupt nichts los. Kein Schiff, kein Wassergetier – nichts. Schließlich kam ich am Schwanenhof heraus. Von da an gab es fast nur noch Pferde. Und ein ziemlich eindeutiges Statement. Da ist wohl jemand ziemlich sauer. Und ja – in gewissem Umfang kann ich mich damit solidarisieren.
Und zum Schluss noch den versprochenen Sonnenuntergang. Ich wünsche euch einen angenehmen Abend und kommt gut ins Wochenende.
Liebe Elke, so ein Spaziergang tut mal richtig gut, wir waren auch mit dem Hund unterwegs, und konnten eine wunderschöne Raureif – Landschaft genießen, mit Sonne ! Beim Anblick der Pferde schleicht sich bei mir etwas Wehmut ein – hatten wir doch auch dreißig Jahre lang Pferde. Aus Altersgründen sind die Weidetiere hier jetzt deutlich kleiner. Euer Sonnenuntergang war fantastisch, bei uns hat sich am späten Nachmittag schon wieder der Nebel eingeschlichen, der auch jetzt noch anhält. Das Plakat ist meiner Meinung nach irgendwie unschlüssig, man müsste das vielleicht anders ausdrücken, aber da hat sich halt jemand den Frust von… Weiterlesen »
Ich verstehe, was du meinst, aber es stimmt schon, dass viele Berufe, die für die Menschen lebensnotwendig sind, bei uns in Deutschland (und die EU in Brüssel kannst du gerne dazu nehmen) regelrecht zu Grunde „bevorschriftet“ werden.
Liebe Elke, wie schön, dass es nicht regnet und man raus in die Natur gehen und sich bewegen kann. Das gute Essen vor und während der Weihnachtstage sammelt sich leider sofort auf den Hüften an.
Mein Favorit bei diesem Post ist das Foto vom roten Sonnenuntergang.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Glücklicherweise haben wir eigentlich nicht üppiger gegessen als normalerweise – na ja, jedenfalls kaum üppiger 😉. Aber ich war den gesamten Dezember eigentlich kaum draußen, vorwiegend weil ich mich einfach nicht wohl gefühlt habe oder regelrecht krank war. Deshalb tut das jetzt besonders gut.
Liebe Elke,
da habt ihr ja wirklich Glück mit dem Wetter. Der Abendhimmel sieht fantastisch aus. Bei uns wird der Nebel immer dicker. Ich will morgen aber trotzdem mal raus.
Liebe Grüße
Jutta
Laut Wettervorhersage vorhin nach der Tagesschau kann es schon passieren, dass ihr morgen den ganz dicken Nebel abkriegt. Bei uns stehen die Chancen wieder 50 : 50, aber es soll noch kälter werden, einiges unter Null. Ich bin mal gespannt.
Der Himmel über euch sah fantastisch aus, liebe Elke. Wenn auch gestern ein herrlicher Tag war, heute hatten wir wieder Nebel, der sich zwar gegen Mittag in die Höhe verzog, aber die Sonne nicht freigab.
Herzlich, do
Da hatten wir mehr Glück. Ich habe auch wirklich darauf gehofft, als es am Morgen im Radio hieß, dass der Nebel sich noch verziehen „könnte“. Da weiß man bei uns in Mainnähe ja nie, ob es was wird oder nicht.