Noch einmal ging es heute Nachmittag bei kühlem, aber freundlichem Wetter zum Grill’schen Nidda-Altarm. Heute kam ich auf keine 10.000 Schritte, aber 7.500 sind es immerhin auch geworden. Die letzten 500 so ziemlich im Laufschritt vom Parkplatz zurück in den Wald, weil ich befürchtet hatte, Auto- und Hausschlüssel verloren zu haben. Himmel – was für ein Stress! Erst als ich am Selzerbrunnen, wo ich die Jacke aus dem Rucksack gezogen hatte (die einzige Stelle, wo ich sie hätte verloren haben können), dämmerte es mir, dass meine Jeans rückseitige Taschen haben. Und zwar nur die, keine vorn. Und genau da hatte ich den Autoschlüssel untergebracht, bevor ich die Jacke angezogen habe. Den Plumps, als mir der Stein vom Herzen fiel, konnte man sicher einen Kilometer weit hören. Und am Ende bestätigte sich auch die Hoffnung, dass ich ausnahmsweise die Hausschlüssel zu Hause vergessen hatte – uff!

Vom Brunnen zum Altarm ist es dann nicht mehr sehr weit, nur ein Stück durch den Wald. Ich bin heute nicht von Höchst aus gelaufen, weil ich dieses Mal den Altarm komplett umrunden wollte. Da wir heftigen Wind hatten, wurde ich im Wald von Eicheln bombardiert. Es hat mich aber glücklicherweise keine heftig am Kopf getroffen.




Und in den Altarmen gibt es auch fast immer Schildkröten.

An manchen Stellen kommt ein regelrechtes Urwald- oder Amazonasgefühl auf. Da würde ich mich nicht wundern, wenn plötzlich ein Krokodil auftauchen würde ;-). Eisvögel konnte ich auch wieder fliegen sehen, aber keine Chance auf ein Foto.



Alle meine Entchen . . . Damit mache ich Schluss für heute.
Aber eins fehlt noch: Liebe Rosi, ich möchte mich ganz herzlich für deine „Nur mal so“-Post bedanken. Das war eine tolle Überraschung. Vielen herzlichen Dank.

Morgen oder so zeige ich euch noch mein heutiges, leckeres Mittagessen, eine Art Tortilla española , aber auf Elke-Art.


oh jee.. Schlüssel zu verlieren ist auch immer bei mir eine „Angst“
denn ich bin ja auch schusselig
(hatte jetzt unterwegs mein Handy verloren .. zum Glück wieder gefunden )
sehr schöne Bilder
und es freut mich dass die Karte ankam
und dir eine Freude gemacht hat
LG
Rosi
O ja, da habe ich mich sehr gefreut. So arg schusselig bin ich gar nicht und gerade bei den Schlüsseln extrem vorsichtig. Deshalb hat mich da auch bald der Schlag getroffen. Aber glücklicherweise war ja auch nichts passiert.
Einfach nur schön, liebe Elke. Haha, ich kann mir das lebhaft vorstellen, wie ein Krokodil dort seine Bahnen zieht. 🐊😂
Liebe Grüße,
Claudia
Man braucht nur ein bisschen Fantasie 😉.
Was für ein Idyll und was für wunderbare Fotos Dir dort gelungen sind liebe Elke !!!!! Wunderschön und wirklich ein Genuss für die Augen und die Seele. Wie gut dass Du die Schlüssel nicht verloren hast.
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Oh ja, sonst wäre mir dieser Nachmittag nicht in guter Erinnerung geblieben.
Paradiesisch 😍 mutet das an, wirklich amazonös 😁 teilweise,
das stimmt. Hätte mir auch gefallen!
Lieber Mittwochsgruß
Tiger
🐯
Einen lieben Gruß zurück.
Liebe Elke,
die Bilder von deinem Spaziergang erinnern tatsächlich ein wenig an den Amazonas, die Schildis sind ja so schön. Im Garten meiner Eltern, der am Rand eines größeren Moorgebietes lag, gab es mal eine echte europäische Sumpfschildkröte, sie wohnte einige Jahre im Gartenweiher, bis sie plötzlich verschwunden war. Die Schildkröten auf deinem Bild sehen nach Ausgesetzten aus.
Liebe Grüße
Inge
Für Edith : die Beeren rechts vom Reiher dürften von einer Mehlbeerenart stammen.
Ja, das sind ausgesetzte bzw. deren Nachfahren. Die gibt es bei uns überall.- Mehlbeeren, das heißt Vogelbeeren, Früchte der Eberesche, sowas? Das kann gut sein.
Liebe Elke,
huch Zwischenhoch, das hätte ich auch gerne. Bei uns nur trüb und nass.
Du hast es aber genutzt und tolle Bilder mitgebracht. Die Schildkröten sind ja echt cool, das ist ja wirklich wie im Amazonas auch mit anderen Bildern.
Das PIlzfoto ist irgendwie mein Favorit. Die stehen da wirklich sehr schön und genauso schön hast Du sie festgehalten.
Lieber Gruss Claudia
Das Zwischenhoch ist auch schon wieder Geschichte. Es regnet bereits wieder.
Liebe Elke,
kein Gewässer ohne Tiere, der Kranich hatte wohl schon auf dich gewartet? Was sind das denn für Beeren rechts vom Reiher? So hübsche Schildkröten sehe ich nur im Mundenhof hier bei uns. Auf die Tortilla “ Elke Art “ bin ich schon gespannt.
Lieber Gruß
Edith
Leider kein Kranich, liebe Edith, nur ein Graureiher. Aber auf die ersten Kranichrufe am Himmel warte ich schon. Bei dem Mistwetter, das wir die letzten Wochen – zwar nicht ausschließlich, aber vorwiegend – hatten, müssten die doch bald nach Süden ziehen. Heute ist es auch schon wieder trüb da draußen. – Bei den Beeren der Wildgehölze kenne ich mich nur ganz schlecht aus. Schlehen würde ich an der Farbe erkennen, dann hört es aber schon auf.
Natürlich Reiher, wie komme ich denn auf Kranich? Weil es Herbst ist und sie bald wieder durchziehen?? Das muß es wohl sein.
Liebe Grüße
Edith
🥰
Liebe Elke,
das sieht bei dir aber auch sehr schön aus und du hast neben der wunderbaren Natur auch noch etliche Tiere zum Zeigen. Das fehlt mir hier total. Da gibt es ja mitten in Stadt mehr zu sehen. Auch am Sonntag im Wuhletal habe ich außer ein paar Stockenten nichts gesehen.
Liebe Grüße
Jutta
Ich kann nur sagen, es wird immer schöner an der Nidda. Die Renaturierungsmaßnahmen der letzten Jahren sehen nach einem vollem Erfolg aus. Man darf nur nicht bei Sommerwetter am Wochenende unterwegs sein. Unter der Woche ist es fast paradiesisch.