Früher blühte der Flieder ja auch eher im Mai, aber das ist schon seit einiger Zeit nicht mehr so. Dem alten dunkellila Flieder ganz hinten im Garten hat das feuchte letzte Jahr offenbar auch gutgetan. Er blüht ganz wunderbar.

Heute Vormittag sah es eine Weil nach Regen aus und ich bin fix in den Garten, um wieder eine andere Stelle zu mähen und zwischen den Sträuchern und Stauden Unkraut – vorwiegend hochaufschießende Gräser – zu entfernen. Das war eine mächtig staubige Angelegenheit und schweißtreibend obendrein. Die Sonne kam wieder kräftig zum Vorschein und inzwischen ist es auch zunehmend schwül geworden. Das könnte noch ein Gewitter geben.


Auch die ersten Rhododendronblüten haben sich geöffnet. Überhaupt blüht gerade so manches, das dem klassischen Naturgärtner vermutlich die Tränen in die Augen treibt. Aber ich finde, das darf man alles nicht so eng sehen. Als Gartenmensch darf man auch was haben, das einfach nur schön fürs Auge ist. Für den Ausgleich ist ja gesorgt.

Aus den Hosta-Hörnchen werden inzwischen auch schon Hostablätter und sie leuchten richtig im Beet unter der Tanne.
Hosta wäre was für Elfis „H“, aber ich werde jetzt mal im Archiv wühlen. Eigentlich gibt es für diesen Buchstaben genug Möglichkeiten, aber ich kann mich nicht entscheiden. Handkäs‘ mit Musik wäre prima, aber dafür habe ich kein Foto. Den letzten Handkäse haben wir auch gerade aufgegessen. Na, mal schau, was mir einfällt. . .
Ich finde, weißen Flieder sieht man nicht oft, jedenfalls hier bei uns, deswegen müßte man das Lied umändern:“ wenn der lila Flieder….“ Duften tuen beide betörend. Zu den Hostas fällt mir ein, bei mir wurden sie nie etwas, die Schnecken waren stets schneller und in einer Nacht war fast nichts mehr zu sehen, hier habe ich keine.
Lieber Gruß
Edith
Liebe Elke,
wunderschön wie der Flieder und auch die anderen Blüten und Pflanzen erwachen und in ihren schönsten Farben blühen.
Ich sah vor kurzem auch Flieder aber er war noch recht geschlossen da dachte ich noch etwas warten. Aber war wahrscheinlich die falsche Idee, denn wenn jetzt so starker Regen kommt ist er nachher wahrscheinlich nicht mehr so schön.
Liebe Grüsse Claudia
Eigentlich sollte Regen dem Flieder nichts ausmachen, solange es keine Unwetter sind.
Herrlich – ich liebe Frieder, vor allem diesen dunklen. In meiner Kindheit stand ein Strauch vorm Küchenfenster, schöne Erinnerungen .
Flieder habe ich gestern auch vereinzelt blühen sehen, am Straßenrand bei der Einkaufsfahrt.
lg gabi
Die kommen jetzt so nach und nach, je nach Örtlichkeit. Hier blühen auch nicht alle.
Und du liebst also „Frieder“ 😅. Hat mir ein morgendliches Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Dunkler Flieder, wunderschön, liebe Elke, und die zarten Töne des Rhododendron. Diese Farben erinnern mich an den Garten meines Elternhauses.
Herzlich, do
Leider steht genau dieser Flieder in der hintersten Gartenecke. Der ist schon ziemlich alt. Vorn haben wir nur einen hellen, der zudem ganz schlecht blüht. Ich müsste ihn wirklich mal rausmachen lassen. Aber so wie der dort steht, wäre das ein schwieriges Unterfangen, ohne diverse andere Pflanzen kaputt zu machen.
Liebe Elke,
das sieht herrlich aus. Ich liebe Flieder und hatte im Garten auch weißen. Und über die Rhododendronblüten freue ich mich ebenfalls immer wieder.
Nein, so verbissen sollte man das wirklich nicht sehen. Aber du weißt ja, es gibt halt auf jedem Gebiet Fanatiker. Eine gute Mischung ist doch in Ordnung.
Bei uns soll es ja auch ein bisschen was geben. Ich denke allerdings, viel wird es wohl nicht werden.
Liebe Grüße
Jutta
Hier kamen nur die berüchtigten „drei Tropfen“ runter. Das war’s schon wieder. Immerhin hat es für den Elfi-Beitrag mit dem „H“ gereicht.