Die „Villa im Park“ (1911/12) – heute Chinesisches Konsulat – befindet sich in dem von Franz-Heinrich Siesmayer bereits 1890 angelegten Gemeindepark Liederbach. Die Villa, auch bekannt als Karl-Winnacker-Haus, und die Parkanlage sind Hessisches Kulturdenkmal. Und da fragt sich doch der Mensch, warum da die Chinesen drin sitzen und die Villa für die Normalbevölkerung abgeschirmt ist wie die Bank von England. Wenigstens ist der Park allgemein zugänglich. Karl Winnacker, dem die Villa mal gehörte, war unter anderem Vorstandsvorsitzender der Hoechst AG (1952–1969). Er dürfte heute absolut nicht mehr unumstritten sein, denn er war als Manager der I.G. Farben auch Mitglied der SA und trat 1937 in die NSDAP ein. Vielleicht ganz gut, dass der Name heute nur den alten „Hoechstern“ bekannt ist.


Liebe Grüße an Nova und ihr Projekt „T-in-die-neue-Woche“. Ich hoffe, man hört bald mal wieder etwas von ihr. Angeblich muss man sich ja keine Sorgen machen. Ich hoffe, es stimmt.
Das erste Bild aus dem Park habe ich mir aus einem Mainzauber-Beitrag vom Oktober 2021 geborgt *lach*. Die Villa ist aber aktuell vom Oktober 2023. Ich sehe gerade, dass es vor zwei Jahren in meinem Beitrag ein Kürbisrezept gab. Auch heute gibt es bei mir wieder etwas mit Kürbis – nämlich Hähnchen mit Kürbis und anderem Gemüse vom Blech.


Ich habe einen halben Hokkaidokürbis zerkleinert, ein paar Kartoffeln geschält und in Spalten geschnitten, ebenso eine weiße Zwiebel und eine Fenchelknolle. Alles mit etwas Öl vermischt, dazu Salz, Pfeffer, Herbes de Provence und Rosenpaprika. Die Gemüsemischung kommt mit den Hähnchenkeulen in den Backofen. Nach ca. 30 Minuten kommt noch eine klein geschnibbelte rote Paprika dazu. Das Ganze dann nochmals für 20 Minuten in den Ofen. Eventuell zum Schluss – laut Rezept – noch mit etwas Parmesan würzen. Aber das überlege ich mir noch. Der Fenchel war meine Idee und ob ich Käse darüber mag, weiß ich noch nicht so recht.
Inzwischen duftet es schon sehr lecker. Draußen ist es wieder komplett scheußlich. Gegen zehn Uhr hat wieder Regen eingesetzt und seitdem regnet es dauerhaft und ist eklig windig und kalt.

Satt! Zum Reinlegen lecker – ohne Käse! Und so einfach zu machen. Der reinste Seelenwärmer bei diesem Wetter.
Die Villa sieht ja großartig aus!
LG
Sandra!
Die ist wirklich schön. Ich kenne sie noch aus der Zeit, als man sie noch von allen Seiten umrunden konnte. Aber das ist ewig her.
Bei diesem Schmaus liebe Elke wäre ich gerne dabei gewesen…
Ein schmuckes Tor für Novas Projekt.
Ein Virus auf ihrem alten PC hat viel angerichtet und der neue muss erst wieder
bestückt werden, außerdem hat sich noch reichlich andere Arbeiten die vollrichtet werden müssen.
Hoffe auch, dass wir bald wieder in ihren Blog „einsteigen“ können.
Liebe Grüße in die neue Woche, Lissi
Ist das mit Nova Wissen aus erster Hand, liebe Lissi? Das würde mich beruhigen.
Die Villa erinnert mich an die im Robert-Koch-Park in meiner Nähe, also gleich um die Ecke. Sie gehörte dem Landmaschinenbau-Unternehmer Rudolph Sack. Nach 1945 war dort eine Lungenheilstätte.
Dein Essen hat mich angeregt, Gemüse und Kartoffeln mit auf das Blech mit den Hühnerbeinen zu geben, die wir gleich garen werden.
Herzliche Grüße an dich, liebe Elke.
Ich mag Ofengerichte. Das ist immer so praktisch.
Liebe Elke,
heute hat alles super funktioniert! Dein „T“ gefällt mir sehr gut. Da passt alles wunderbar zusammen. Ich bin diesmal nicht dabei. Habe es einfach nicht geschafft und irgendwas wollte ich auch nicht machen.
Was dein Kürbis-Hähnchen anbelangt, kann ich Do nur recht geben. Das sieht richtig lecker aus.
Liebe Grüße
Jutta
Das mache ich auch bald noch einmal. Morgen wird aber die andere Kürbishälfte mit Kartoffeln und etwas Ingwer zu einem leckeren, wärmenden Süppchen verarbeitet 🍲.
Gebäudestil und Zaun mit Tor passen für mich perfekt, liebe Elke. Das Ganze wirkt als Einheit. Allerdings gefällt mir dein buntes Kürbis-Hähnchen besser. Es hat bestimmt lecker geschmeckt.
Herzlich, do
Oh ja, das war überaus lecker.
Das sieht aber sehr lecker aus, hat es für euch gereicht? Bei uns zeigte sich auch öfter die Sonne, es war stürmisch und nicht gerade einladend. So habe ich nur ein paar Blümchen aus dem Garten in den Blog gestellt.
Liebe Grüße
Edith
Das war für Zwei absolut ausreichend, obwohl sich das Gemüse ja einfach so rein isst wie nichts. Aber davon ist sogar noch etwas übrig geblieben. Das esse ich heute Abend noch zum Butterbrot.