Überraschung: Die Sonne scheint! Oder jedenfalls schien sie bis eben (15:30 Uhr). Schon am Morgen ließ die Sonne meine Amaryllisblüten erstrahlen und trieb mich im Verlauf des Vormittags dann mit Kamera aus dem Haus. Das ist also mein zweiter DND-Beitrag, ein unerwarteter Nachschlag, sozusagen.

Das sind jetzt Blüten aus einem Weihnachtsstrauß, den ich von unseren Lieblingsnachbarn am 24. Dezember bekommen habe. Meine andere Amaryllis hat jetzt gerade noch zwei letzte Blüten. Obwohl beide Stängel nicht über eine Höhe von 10 bis 12 cm hinausgekommen sind, trugen sie beide jeweils vier schöne Blüten.

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Da stehe ich nun also an meinem Lieblingsplätzchen am sogenannten „Nidda-Strand“ und alles ist überschwemmt. Wer hier heute geradeaus weiter nach Höchst laufen will, braucht mindestens Gummistiefel. Auch die umliegenden Wiesen stehen unter Wasser. Weit und breit keine Wasservögel zu sehen. Die Nidda hat eine ziemlich starke Strömung.

Olympus OM-D E-M5 Mark III mit dem M.Zuiko 12-45 mm; ISO 200 – F/22 – 1/10 Sek – 30 mm

Weil es also nichts Tierisches zu sehen gibt, wechsle ich mein großes Tele gegen das kleine – bereit, mich heute auf Landschaftsaufnahmen zu beschränken. Und dann – war ja klar – kommt der Kormoran. Und fängt am Ende auch noch einen Fisch. Ich hätte mir sonst wo hinbeißen können! Das Bild mit dem Fisch war nur für die Tonne. (Und wenn ich das schreibe, dann ist es auch wirklich für die Tonne.)

Später habe ich nochmal zurückgewechselt. Da sind dann die Fotos vom Kormoran im Baum entstanden.

Olympus OM-D E-M5 Mark III mit dem M.Zuiko 75-300 mm; ISO 200 – f/11 – 1/200 Sek – 300 mm

Am Ende meines Spaziergangs habe ich mich auf der Suche nach einem anderen Kormoran nochmal seitwärts ins Gestrüpp begeben und habe dort zu meiner Überraschung einen Graureiher entdeckt.

Da war ich dann doch noch halbwegs mit meiner Ausbeute zufrieden. Dass ich natürlich wieder vergeblich auf einen Eisvogel gehofft habe, muss ich wohl nicht mehr erwähnen. Spuren von Bibern gibt es inzwischen überall entlang der Nidda. Aber man bekommt sie genauso selten zu Gesicht wie den Eisvogel. Oder noch seltener.

So – damit schicke ich diesen Beitrag noch als meinen zweiten Beitrag zum Naturdonnerstag . . .

Wir sind halt immer und überall in der Nähe vom Frankfurter Flughafen.