Ein bisschen geflunkert – Close to . . .

Das Seil ist echt (Headerbild), Schnee und Wichtel eher nicht. Das Seil habe ich – wie auch das nächste Foto – am Montag im Sossenheimer Park fotografiert (siehe hier). Dort war ich für das 12×1-Motiv unterwegs. Heute geht es aber um Juttas Projekt ‚Close to the ground‘. Und dafür habe ich am Ende des Parks zwei Riesenpilze entdeckt.


Das war mal einer der kurzen Momente, an denen die Sonne zum Vorschein kam. Ich hatte keine Minute vorher das erste Foto gemacht, da lag der vordere „Pilz“ noch komplett im Schatten. So war das natürlich viel schöner. Und gleich darauf habe ich den Graureiher entdeckt, den ihr schon aus dem vorangegangenen Beitrag kennt. Ich habe absolut keine Ahnung, wozu diese Dinger da sind. Ich tippe mal auf irgendwelche Entlüftungen, die mit dem Wasser zu tun haben. Leider habe ich erst am PC gesehen, dass links irgendwas eingraviert ist. Wenn ich mal wieder dorthin komme – das mache ich bestimmt auch ohne das 12×1-Projekt – werde ich mir diese Teile nochmal genauer angucken. Aber vielleicht weiß ja auch jemand, was das genau ist.

Heute (Dienstag) ist es – verglichen mit gestern – wieder überaus scheußlich da draußen. Es ist wieder kälter und schüttet wie aus Kübeln. Immerhin habe ich es geschafft, mal die erste Weihnachtspost fertigzustellen. Jetzt muss ich nur noch einen Briefkasten finden, der garantiert auch geleert wird. Meine Post an Kathrin Bürki aus der Schweiz, deren Weihnachtskarte bei mir erst nach siebzehn Jahren ankam, hat sie dann doch erreicht. Nur hat sie sich bei mir über den Facebook Messenger gemeldet. Das ist bei mir fast wie Lotto spielen, denn ich bin kaum auf Facebook unterwegs. Ihr Blog – falls euch das interessiert, hieß übrigens Sravana.twoday.net. Bei Sravana hat es bei mir auch irgendwo im Hinterstübchen geklingelt, aber doch nicht so richtig. Ich war auch mal kurzzeitig unter dem Nickname Miyelo auf Twoday.net. Ich glaube, mein Blog hieß damals Elbenhain oder Eibenhain – irgend sowas. Ich dachte eigentlich auch, dass Twoday.net vor einigen Jahren eingegangen sei. Dem scheint aber nicht so zu sein.

Vorenthalten habe ich euch gestern die Efeufrüchte. Vielleicht erinnert ihr euch an das Foto vom November. Da blühte der Efeu noch und die späten Blüten wurden von Bienen und Schwebfliegen umschwärmt. Die Beeren sehen interessant aus. Interessant auch, was ich zum Efeu noch erfahren habe:
„Der Efeu ist zwar eine europäische Pflanze, er stammt aber aus dem Tertiär, in dem tropisches Klima vorherrschte. Ein tropisches Überbleibsel sind die Träufelspitzen der Blätter. Diese länglich auslaufenden Blattspitzen dienen im ständig feuchten Klima dazu, Regenwasser abzuleiten. Was den Efeu auch besonders macht, ist seine späte Blüte und Fruchtzeit. Vor allem Bienen profitieren von der Herbstblüte und Vögel von den reifen Früchten im Winter. Diese Früchte sind echte Beeren. Sie bestehen aus Fruchtfleisch, in das nur wenige Samen eingebettet sind. Doch Vorsicht, vor allem die Früchte, aber auch die Blätter des Efeus, sind sehr giftig.“ Quelle: Der Efeu und seine Früchte

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doris
11 Monate zuvor

Hach, du hast Sonne erwischt, liebe Elke. Ich hoffe auf morgen …
Die Efeubeeren sehen gut aus, so viele auf einmal habe ich selten gesehen.
Herzlich, do

Kirsi
11 Monate zuvor

Ach ob echt oder nicht – der Wichtel ist knuffig liebe Elke!
Unser Efeu hat auch viele schöne Beeren und im Spätsommer habe ich noch festgestellt das so viel Leben in dieser Hecke herrscht.
Irgendwie bin ich mit den Terminen durcheinander gekommen, ich dachte nächste Woche wäre der DND, muss wohl an der Vorweihnachtszeit liegen und das gefühlt die Zeit immer schneller vergeht. Unglaublich in 10 Tagen ist schon Heiligabend,
liebe Grüße
Kirsi

Jutta
11 Monate zuvor

Liebe Elke,

also dein Zwerg gefällt mir eindeutig besser als das Seil und die Pilze sehen sehr gewaltig aus. Ich würde auch vermuten, dass die irgendetwas mit Entlüftung zu tun haben.
Ein Efeu mit Blüten und Früchten habe ich in meiner Ecke nicht. Ich kenne zwar eine Stelle, wo es steht, die ist aber leider etwas weiter weg.
Vielen Dank, dass du wieder bei meinem Projekt dabei bist.

Liebe Grüße
Jutta

Edith
11 Monate zuvor

Als Kind hatte ich einmal Efeubeeren gegessen, meine größere Schwester geriet in Panik, sie steckte den Finger in meinen Hals und ich erbrach alles. Im Anschluss daran mußte ich Unmengen von Milch trinken, es sollte angeblich das Efeugift neutralisieren, ich habe alles überstanden. Übrigens, Amseln lieben die Efeubeeren.
Lieber Gruß
Edith