Habt ihr diese „Beere“ aus dem Headerbild schon einmal gesehen? Mir ist sie in diesem Jahr zum ersten Mal aufgefallen. Es ist die Frucht einer Fuchsie. Und diese Früchte sind – ich wollte es kaum glauben – sogar essbar. So wie sie aussieht, hätte ich sie unbedingt für giftig gehalten. Fuchsien sind nicht winterhart, jedenfalls meine nicht. Aber wenn ich diese Früchte sammle, könnte ich sie vielleicht mit den darin enthaltenen Samen vermehren. Hat das schon mal jemand probiert?

Im Moment bin ich auf Mini-Insekten geeicht, habe ich so den Eindruck. Heute hatte ich wieder ein besonderes Exemplar am Küchenfenster. Und ein Rätsel für alle Insektenkenner unter euch: Biene, Wespe oder gar Fliege? Ich möchte wetten, dass ich dieses Insekt nicht zum ersten Mal fotografiert habe. Erinnert mich an die Buckel-Blutbiene nur in Gelb, ist aber wohl eine Schlupfwespe.

Das nächste Tierchen ist mit Sicherheit die sehr junge Larve einer Punktierten Zartschrecke (Leptophyes punctatissima). Die habe ich auch nur entdeckt, weil ich eigentlich hinter einer Hornisse oder der Hornissen-Schwebfliege her war. Die war aber schon wieder weg.

Im Vorgarten beginnt die Blüte der Abelia grandiflora. Die einzelnen Blüten sind nicht groß, aber der kleine Strauch blüht sehr üppig.
Und auch der rosa Anteil meines dreifarbigen Oleanders fängt endlich mal an zu blühen. Aber so richtig doll war es in diesem Jahr beim Oleander noch nicht.

Zum Schluss noch zwei Hörnchen. Dann sehen wir uns ab Mitternacht schon wieder zum Naturdonnerstag. Ich freue mich auf eure Beiträge. Ich muss mich morgen nochmal ans Putzen machen und unser Multifunktionszimmer auf Vordermann bringen, damit es am Wochenende als Gästezimmer genutzt werden kann. Unser jüngerer Sohn erwartet eine Bekannte aus Wales. Die Herrschaften gehen am Wochenende auf eine Hochzeit von gemeinsamen Freunden. Und die von außerhalb wollen alle irgendwie und irgendwo untergebracht werden.

Nass war es heute Nachmittag und gewittrig, da muss man sich hinterher wieder stärken. Und wer gegen den großen Roten keine Chance hat – der mal wieder das Futterhaus für sich beansprucht – sucht sich halt ein anderes Plätzchen. Und findet glücklicherweise auch etwas zu futtern.