In den letzten Wochen, wenn nicht Monaten, habe ich abends reichlich Youtube-Videos konsumiert. Und das war auch nicht schlecht, denn im TV gibt es wenig, was mich interessiert. Zur Unterhaltung habe ich mir viele Videos von NaturfilmerInnen angesehen, zur fotografischen Fortbildung Videos auf diesem Gebiet. Mittlerweile gibt es da für mich nicht mehr viel, was ich so oder anders noch nicht gesehen hätte.
Etwas Neues muss her und an sich liegt es klar auf der Hand: Abnehmen, fitter werden, etwas für die Gesundheit tun. Es muss doch möglich sein, dass ich mich mit der entsprechenden Unterstützung noch einmal aufraffe und an den Stellschrauben drehe, die auch in meinem Alter noch etwas bringen. Mein einziges Laster, neben einer gewissen Bequemlichkeit, ist die Sucht nach Süßem. Und obwohl die Medizin sich seltsamerweise immer noch weigert, in diesem Zusammenhang von Sucht zu sprechen, bin ich mir sicher, dass es eine ist. Nicht viel anders als bei Zigaretten und Alkohol.
Das Fatale ist, dass Zucker praktisch in allen fertigen Nahrungsmitteln steckt. Viele kennt man, bei anderen, wie sauren Gurken, denkt man nicht daran. Und wenn ihr mich fragt, dann habe ich den Eindruck, dass gerade bei Cornichons & Co der Zuckergehalt im Glas in den letzten Jahren immer höher geworden ist.
Diesen Beitrag habe ich vor einer Woche angefangen. Am Ende gibt es die ersten Resultate.
Sonntag 4.2.24: Heute Abend habe ich auf YouTube eine Videoreihe von Dr. Tobias Weigl entdeckt, die mir ziemlich interessant zu sein scheint. Schon das erste Video hat mich hellhörig gemacht. Es ist ja nicht so, dass mir jegliches medizinisches Hintergrundwissen fehlen würde, aber man selbst ist bei sich selbst gerne ein bisschen blind. Na jedenfalls, als mir so angehört habe, was Zucker alles an negativen Auswirkungen im Körper haben kann, habe ich meine überzähligen Kilos fast schon als nebensächlich empfunden.
- Müdigkeit und Antriebslosigkeit können auf zu hohen Zuckerkonsum zurückzuführen sein, weil auf jeden schnellen Kick (Ansteigen des Blutzuckerspiegels) der Absturz folgt. Dr. Weigl vergleicht es mit einem kleinen Kater. Hm, und wie ist das bei Alkoholikern? Die gieren dann nach dem nächsten Schluck, Raucher nach der nächsten Kippe, Drogenabhängige nach dem nächsten Schuss. Ich sag doch, es hat schon was von Sucht.
- Lt. einer Studie soll zu viel Zucker sogar Stimmungsschwankungen begünstigen, Schlafstörungen bis hin zum Auslösen von Angststörungen und Depressionen.
- Zucker löst Entzündungsprozesse im Körper aus oder kann sie verstärken. Advanced Glycation Endproducts (AGEs) waren mir bisher kein Begriff. Das bezeichnet eine irreversible Reaktion von Proteinen, Lipiden und Nukleinsäuren mit Kohlenhydraten. Die AGEs sind an der Entwicklung verschiedener Entzündungserkrankungen beteiligt, z. B. Diabetes mellitus Typ II, Gefäß- und Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose, Arthritis, chronische Schmerzen, häufige Infektanfälligkeit.
Ich kenne eine ganze Reihe von diesen Symptomen und sie gefallen mir alle nicht (von meinem Übergewicht ganz abgesehen). Ob sie verschwinden oder sich reduzieren werden, wenn ich versuche, konsequent auf Zucker zu verzichten, wird sich zeigen. Schaden kann es sicher nicht. Dr. Weigl hat reichlich Videos im Angebot. Einige werde ich mir noch angucken. Noch kann ich nicht sagen, wie empfehlenswert sie insgesamt sind. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Aber auch die Sache mit dem Schlaf und seine Auswirkung nicht nur auf das Allgemeinbefinden, sondern auch auf den Fettstoffwechsel habe ich mir nochmal genauer angeguckt. Dass mein sehr spätes (oft weit, sehr weit nach Mitternacht) Zu-Bett-gehen nicht gesund ist, ist mir bewusst. Was ich nicht wusste, ist, wie negativ sich das morgens nach dem Aufwachen mehrmals wieder im Bett herumdrehen, kurz wieder einschlafen, aufwachen, nochmal einschlafen . . . ist. Gerade jetzt im Winter mache ich das sehr häufig, denn mich drängt ja nichts und ich bin eher Eule als Lerche. Mal gucken, ob ich daran auch etwas ändern kann.
Tag 1 (Montag): Läuft soweit gut. Das Porridge ohne etwas süßen Fruchtjoghurt oder Ahornsirup schmeckt etwas fad, aber geht. Warum mir der Kaffee ohne Zucker nicht schmecken will, weiß ich nicht, denn früher habe ich den immer ohne Zucker getrunken. Abends Vollkornbrot mit Salat und Käse. Hm, eigentlich sollte man abends keine Kohlenhydrate wie Brot mehr essen. Immerhin bin ich eine Stunde früher dran als üblich. Und … falle kurz vor 23 Uhr ins Bett.
Tag 2 (Dienstag): Bin um 5:40 Uhr hellwach. Aber draußen ist es stockdunkel. Hole mir ein Glas Wasser, aber jetzt schon aufbleiben – nee, geht nicht. Also doch nochmal ins Bett. Der Schlaf ist unruhig. Ist irgendwie doof. Das Wetter ist auch doof. Irgendwann entschließe ich mich dazu, endlich mal wieder Gymnastik zu machen. Gabi Fastner Videos sind nie verkehrt. Da gibt es reichlich Auswahl. Zu meinem Bullet Journal hat sich ein Ernährungstagebuch gesellt, so ähnlich wie ich es früher mal von Weight Watchers kannte, nur ohne Punkte zählen. Das BuJo würde aber an sich auch reichen. Na ja, ein separates Ernährungstagebuch ist vielleicht ein zusätzlicher Ansporn.
Tag 3 (Mittwoch) Der Dauerregen geht mir auf die Nerven. Schlecht geschlafen habe ich auch, war dann morgens aber trotzdem relativ munter. Das Zucker freie Essen kann ich bisher gut durchhalten. Nur schleiern mir abends die Augen oft. Könnte eine Art Reaktion auf den ‚Entzug‘ sein. Ich trinke viel Wasser und hoffe, dass das hilft. Ich habe mich aber auch wieder mal mit gesunden Zuckerersatzstoffen beschäftigt, denn mein restliches Leben will ich nicht komplett auf jegliche Süße verzichten. Neben Obst und Trockenfrüchten kommen Birkenzucker (Xylith) und Agavendicksaft in Betracht. Was ich vom Erythrit halten soll, weiß ich noch nicht, und Stevia ist nach wie vor umstritten. Alle rein chemischen Süssstoffe kommen nicht in Betracht. Honig und Ahornsirup vielleicht später mal wieder. Davon habe ich in letzter Zeit zu viel gegessen.
Tag 4 (Donnerstag) Es läuft erstaunlich gut ohne Zucker und ohne süße Snacks zwischendurch. Es liefe noch besser, wenn wir nicht dieses Ekelwetter hätten: 5°C und Dauerregen. Da sinkt die Laune allmählich gegen Null. Wenn ich nachmittags ein kleines Tief habe, gibt es 3 bis 5 Nüsse oder Mandeln – nicht mehr – einen Kaffee und immer wieder pures Wasser. Damit habe ich ja glücklicherweise keine Probleme. Ich trinke gerne Wasser. Abends gibt es nur noch eine halbe Scheibe Brot (ganz ohne geht nicht) mit etwas Käse und dazu Karotten, Apfel, Tomaten. Damit fühle ich mich gut, habe kein Sodbrennen mehr. Auf der Waage tut sich auch was, weniger und langsamer als früher, aber das ist normal. Und auch nicht verkehrt. Die Videos von Dr. Weigl wiederholen sich stark, aber zur Motivation sind sie nach wie vor gut. Und für zusätzliche Bewegung zu Hause die von Gabi Fastner.
Tag 5 (Freitag) Da war nichts bemerkenswertes.
Tag 6 (Samstag) – Die große Herausforderung. Der Samstag ist ja der Tag in der Woche, an dem es bei uns kein Mittagessen gibt, sich dann aber am Nachmittag die ganze Familie bei Kaffee und Kuchen trifft. Ich habe im Netz nach einem zuckerfreien oder wenigstens zuckerarmen Kuchen gesucht und bin bei Laila und ihrem Käse-Kokos-Kuchen fündig geworden. Wir fanden ihn alle ganz gut, aber ja – wenn man Süßes gewohnt ist, dann ist das schon etwas irritierend. Sollte ich ihn nochmal backen, dann lasse ich erstens den Zitronensaft weg und mache für die Männer süße Schlagsahne dazu. Heute hatte ich für die drei noch ein paar süße Teilchen in der Hinterhand 😉 . Spannend fand ich, dass ich abends absolut kein Hungergefühl hatte. Das ist genial. Normalerweise war der Samstag bei mir ein Tag, an dem ich vom Essen und vom Naschen kaum noch weggekommen bin. Ganz offensichtlich war da heute kein irritierter Blutzuckerspiegel, der besänftigt werden musste. Für mich ist das ideal, für meinen eher untergewichtigen Göttergatten brauche ich aber Alternativen.
Tag 7 (Sonntag) Die erste Woche habe ich nun hinter mir und fühle mich gut damit. Auf Süßes zu verzichten, fällt mir nicht sonderlich schwer. Insgesamt achte ich wieder mehr auf gesunde Lebensmittel und darauf, diese zu gesunden Mahlzeiten zusammenzustellen. Auch das mit dem Schlafen klappt wieder besser. Ich gehe wieder vor Mitternacht ins Bett und stehe früher auf. Ich habe definitiv den Eindruck, dass mir das gut tut.
Die Videos von Dr. Tobias Weigl waren eine gute Initialzündung, aber wenn man ein halbes Dutzend gesehen hat, reicht es auch. Er wiederholt sich ständig. Es gibt außerdem eine ganze Reihe anderer Gesundheitsvideos auf YouTube, die aufklärend und motivierend sein können. Ich denke da z. B. an die Videos der „ErnährungsDocs“, die auf Sendungen im Fernsehen beruhen.
Abraten muss ich von Dr. Weigls in jedem seiner Video beworbenen Büchern. Ich habe mich verführen lassen und das über die besten Lebensmittel gekauft. Da steht nichts drin, was eine halbwegs gut informierte Hausfrau nicht längst weiß. Dazu wiederholen sich auch im Buch wenige Informationen immer wieder, aufgelistet mit irgendwelchen Tabellen und Quellennachweisen. Der Preis von mehr als dreißig Euro ist eine absolute Frechheit. Das ist unseriös. Ich habe mich gefragt, warum ich darauf reingefallen bin. Ich vermute fast, dass es das Äußere, die optische Gestaltung der Cover war. Die erinnern so sehr an medizinische Literatur eines bestimmten Verlages, wie ich sie noch aus dem Studium kenne. Da wurde sehr raffiniert mein Unterbewusstsein manipuliert, das mir etwas Hochwertiges suggeriert hat. Wobei mir nicht klar ist, wie das bei den Massen von Nicht-Medizinern wirken soll, die diese Bücher aufgrund der Videos vermutlich am häufigsten kaufen. Vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass diese Aufmachung sich in ihrer Schlichtheit abhebt von den üblicherweise sehr bunten Covern anderer Ratgeber und damit Seriosität suggeriert. Wie auch immer, ich werde diese Ausgabe verschmerzen und mir eingestehen müssen, dass auch ich manipulierbar bin. Also – Hände weg von diesen Ratgebern.
Fazit: Manchmal braucht es tatsächlich nur die richtige Initialzündung, um endlich etwas zu verändern, wovon man schon lange weiß, dass es notwendig ist. Und oft kennt man sogar den richtigen Weg und schafft es ohne diesen Schubs trotzdem nicht, ihn einzuschlagen. Für mich war es diese Woche die überraschend schnell eingetretene Erfahrung, wie viel besser es mir ohne Zucker geht. Und wie schnell es mir möglich war, darauf zu verzichten. Es ist ein gutes Gefühl, den Tag ohne Heißhungerattacken zu überstehen, weil der Blutzuckerspiegel nicht mehr unkontrolliert steigt und fällt. Es ist ein gutes Gefühl, dass sich die Waage wieder nach unten bewegt. Und ich vertraue darauf, dass es sich positiv auf meine Gelenkbeschwerden auswirken wird und ich vielleicht auch irgendwann meine Blutdruckmedikamente reduzieren kann. Das wäre ein echter Gewinn.
So, das war jetzt mal sehr persönlich und etwas völlig anderes als sonst. Ich weiß auch nicht, ob das irgendwer lesen wird oder nicht. Ist mir auch gar nicht so wichtig. Aber es ist mir wichtig, das einfach mal festzuhalten. Und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte sich darüber austauschen.
Liebe Elke,
ich bewundere dich, dass du so konsequent bist. Zucker ist schon ein sehr großes Problem. Ich müsste auch meine Ernährung umstellen, auf Zucker verzichten, aber es fällt mir aktuell richtig schwer. Ich werde mich die Videos von Dr. Weigl mal anschauen, vielleicht hilft es und löst auch bei mir eine Initialzündung aus. Deinen Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen. Danke dafür.
Weiterhin viel Erfolg.
Liebe Grüße,
Claudia
Dann schau auch mal nach den Videos der ‚ErnährungsDocs‘ (NDR). Weigl wiederholt sich sehr stark und redet nur. Die ErnährungsDocs sind anschaulicher. Aber zumindest war Weigl für mich definitiv die Initialzündung.
Moin liebe Elke,
ich habe Deinen Artikel mit großer Freude gelesen. Auf Zucker oder verarbeitete Lebensmittel verzichte ich bereits seit langem. Vollkornprodukte, Gemüse, und etwas gutes Olivenöl kommen in den Magen, der Verzicht auf Milchprodukte jeglicher Art und ab und zu Fisch. Teilzeitfasten. Ich spüre den Unterschied und habe so auch mein primäres Lymphödem im Griff. Ich habe nur nie im Blog darüber geschrieben. Auf die Bücher kann man getrost verzichten, da gebe ich Dir Recht.
Viele liebe Grüße und „weiter so“
Angela
Auf Milchprodukte mag ich nicht verzichten. Das wäre mir dann doch zuviel Verzicht. Aber prima, wenn es dir mit deiner Ernährungsweise gutgeht.
liebe elke, ich kämpfe auch gerade mit dem zuckerkonsum, weil ich das zeug einfach nicht gut vertrage, sodbrennen etc. aber bisher habe ich es nicht geschafft, mich gänzlich davon zu befreien, abends bekomme ich immer die große naschphase. deshalb großen respekt vor deinen bisherigen versuchen. bleib auf jeden fall dran! ich bemühe mich auch weiter, muss mir mal wieder diese bittertropfen kaufen, die helfen ganz gut.
liebe grüße von mano
Viel Glück damit. Bei mir stehen die ganz hinten im Schrank. Das war so gar nicht mein Ding. Dann lieber Kaffee ohne Zucker – ist auch bitter 😉.
Liebe Elke, gestern habe ich deinen Post bereits gelesen, konnte aber nicht kommentieren. Ich finde es äußerst interessant, was du über deine Gewohnheiten und die Veränderungen berichtest, da könnte ich mir ne Scheibe abschneiden, denn ich bin eindeutig noch zu zuckerlastig unterwegs. Ich süße seit Jahren keinen Kaffee oder Tee, versuche überall Zucker zu reduzieren, doch die oftmals abendliche Schoki ist meine Schwäche. Die Ernährungsdocs schaue ich gerne, folge ihnen bei Insta und habe so manch leckeres Rezept entdeckt. Ich muss an diesem Thema unbedingt dranbleiben…daher verfolge ich gerne deine weiteren Fortschritte. Lieben Gruß und einen schönen Abend wünscht dir… Weiterlesen »
Danke gleichfalls.
Liebe Elke, auch ich habe den ganzen Text gelesen und bin beeindruckt von deiner Offenheit, manches erleichtert, wenn man Mitwisser hat. Aus meinem letzten Krankenausaufenthalt, bin ich mit 7 kg weniger zurück gekommen. Mein Ziel ist es, das so beizubehalten. Allerdings hat sich doch ein halbes Kilo wieder dazu geschlichen, das muß wieder weg. In Tee oder Kaffee habe ich noch nie Zucker gestreut, es schmeckt mir nicht mit Zucker. Mit dem Süßkram muß ich mich auch arg bändigen, ich stimme Jutta zu, wer nichts im Haus hat, kann auch nichts naschen. Beim gemütlichen Fernsehabend gibt es ohnehin nichts zum… Weiterlesen »
Mit den Essenszeiten ist das bei uns so eine Sache, die sind seit jeher alle nach hinten verschoben. Deshalb habe ich auch ein paar Probleme damit, mit dem von mir angestrebten 16/8-Intervallfasten klarzukommen. Die letzten Tage habe ich das Abendbrot einfach ausfallen lassen. Das war nicht schlimm, führt aber zu einem Defizit an Gemüse oder Salat. Das esse ich dann nämlich nur zum Mittagessen und da komme ich nie auf drei Portionen. Ich will mal versuchen, mein Frühstück zu variieren und ab und zu anstelle von Müsli oder Porridge doch eine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse und Tomaten oder Radieschen zu… Weiterlesen »
Guten Morgen liebe Elke! Ich habe auch alles gelesen! Fast zuckerfrei bewege ich mich im Moment auch, habe ich doch in den letzten Corona Tagen einfach zu viel Schokolade und zu viel Erdnüsse gegessen, was sich bei mir auch bemerkbar gemacht hat. Während ich sonst immer zwischen 52 kg und 55 Kg schwankte, habe ich jetzt die 60ziger Grenze erreicht. Und die will ich wieder runterfasten. Gerade Abends hatte ich immer so einen Heißhunger, den ich jetzt mit 2 Äpfeln befriedige. Und…es geht. Schlaflos bin ich trotz allem, egal was ich esse. Ich denke es ist auch ein Alterungsprozess, der… Weiterlesen »
Danke. Ich habe mir gestern noch das Bienenstichrezept durchgelesen bzw. die Zutaten auf YouTube. Das ist gar nicht mal so zuckerhaltig wie ich dachte. Damit könnte ich mich mal beschäftigten 😉.
ich habe auch von vorne bis hinten gelesen 😉 ich finde es gut dass du so konsequent bist etwas umgestellt habe ich auch schon früher habe ich gerne abends genascht das ist jetzt passé letzte Malzei so bis 19 Uhrdanach nichts mehr Süßigkeiten esse ich über Tag wenn mir danach ist vor allem dunkle Schokolade natürlich auch Kuchen 😉 morgens mein obligatorisches Rosinenbrötchen Kaffee aber schon immer ohne Zucker.. Tee mit Süßstoff wenn ich ein Müsli mache dann mit Obst und ein paar Rosinen und Nüssen ohne Zucker das späte schlafen gehen versuche ich auch in den Griff zu bekommen… Weiterlesen »
Dass du auch eher ‚Eule‘ bist, habe ich schon an vielen deiner Kommentare gemerkt *lach*. Ich trainiere jetzt das Früher-Aufstehen – in gut 6 Wochen ist eh schon wieder Zeitumstellung. – Ich werde euch hinsichtlich meiner (hoffentlich 🍀🍀🍀) Fortschritte auf dem Laufenden halten.🥰
Liebe Elke, also ich habe jedes einzelne Wort gelesen von Anfang bis Ende. Ich denke auch, dass man eine Sucht nach Zucker entwickeln kann. Ich steuere dagegen, indem ich erst gar nichts Süßes kaufe und das habe ich gut im Griff. Ich kenne mich ja selbst sehr gut. Habe ich erst einmal etwas zu Hause, dann wird es auch aufgefuttert und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Das Problem taucht immer dann auf, wenn ich etwas geschenkt bekomme. Mit den gesundheitlichen Folgen habe ich mich so intensiv, wie du das hier gemacht hast, nicht beschäftigt. Mir reicht es eigentlich, dass ich… Weiterlesen »
Danke, wünsche ich dir auch. – Für mich war seit jeher das Problem, dass Süßes omnipräsent war. Als Kind wurde ich quasi schon mit Süßem ‚ruhiggestellt‘. Es gehörte immer dazu. Während meines Studiums habe ich ja eher zur Zigarette gegriffen, aber das war passé, sobald ich das erste Mal schwanger wurde. Tja, und dann ging’s wieder los: die Hormone, der Stress mit der Praxis, unser Hausbau, Stress mit meiner Mutter …Es gab immer einen Grund. Mit meinem Gewicht ging’s auf und ab, nur dass ich damals die gesundheitlichen Folgen noch nicht einschätzen konnte oder wollte. Nach meinem Burn-out und den… Weiterlesen »