Genau genommen waren Rasenmähen etc. (und sind auch die Blümchenbilder) vom Donnerstag. Aber ich glaube, diese kleine Mogelei zum Blümchenfreitag ist erlaubt. Im Moment wird es besonders an den Nachmittagen richtig schön. Ich hatte noch ein paar Anlaufschwierigkeiten, mich wieder in den Garten zu begeben, denn der Wetterfrust samt den daraus resultierenden Ergebnissen im Garten sitzt tief. Aber es muss ja sein, denn der viele Regen hat alles ins Unendliche wachsen lassen. Ich habe vor dem Mähen ein paar Blümchen und Bienchen fotografiert, außerdem mal wieder komische Pilze. Später dann ein paar wildwuchernde Blümchen für einen Ministrauß geschnitten und schließlich noch ein Eichhörnchen fotografiert. Alles ziemlich belanglos, aber als Einstimmung ins Wochenende vielleicht ganz nett.

Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae)

Die Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae), die im Jahr 2018 die Wildbiene des Jahres war, ist im Gegensatz zu vielen anderen Furchenbienen sehr gut zu erkennen und zu bestimmen. Bis 1990 war sie nur in den südlichen, wärmsten Teilen Deutschlands verbreitet. Mit den steigenden Temperaturen breitete sie sich seitdem bis nach Norddeutschland aus. Damit gilt die Gelbbindige Furchenbiene als eine der wenigen Klimawandel-Gewinnerinnen. (Quelle:NABU)
Der Wind ist immer mein schlimmster Gegner, wenn ich Makros in der Natur fotografiere. Mal klappt es halbwegs, mal wieder gar nicht. Und Foto-Stacking kann man total vergessen, zumal sich die Insekten auch bewegen. Da bin ich dann doch immer wieder dankbar für Programme wie Topaz Photo AI, die nicht nur entrauschen, sondern auch Bewegungsunschärfe ein wenig ausgleichen können. Wobei ich nach wie vor den Fehler mache, aus Angst vor zu viel Bildrauschen die ISO zu beschränken. Damit limitiere ich natürlich auch die Belichtungszeit. Und ich nutze zu selten die Serienbildfunktion. Es ist auch beim Fotografieren nicht einfach, aus alter Routine auszubrechen und zu nutzen, was moderne Technik zu bieten hat.

Hier dürft ihr mich nicht fragen. Diese winzigen, schmalen und dunklen Bienen kann ich mir nicht merken. Ich gehe einfach mal von irgendeiner Sandbiene aus. Die Blüte dürfte Zistrose sein. Da gibt es ein paar Überbleibsel aus einer Samenmischung.

Kennt jemand diese Pilze? So wie sie zusammenstehen müsste es doch dieselbe Art sein. Aber die Hüte sehen, obwohl schwarz, unterschiedlich aus und die Stiele ebenfalls. Gibt es bei Pilzen Männlein und Weiblein? Ich habe ihn leider nicht weiter untersucht.

Mein Freitagsstrauß -sträußlein für den Gartentisch. Vielleicht können wir morgen endlich mal auf der Terrasse frühstücken. Wobei – da sieht es im Moment eher ungemütlich aus. Der GöGa repariert und malert mal wieder außen am Wintergarten herum (ist auch dringend erforderlich) und so sieht es halt auch aus *seufz*. Aber vermutlich ist es morgens eh noch zu kalt. Ich habe heute endlich mal einen neuen Tisch für die Terrasse bestellt. Was ich mir vorgestellt habe, war partout nicht mehr zu bekommen oder hätte ein kleines Vermögen gekostet. Der alte kommt dann hinter in den Garten. Und der ganz alte und komplett kaputte dann endlich zum Sperrmüll.

Goldfelberich (Lysimachia punctata)

Die Purpurglöckchenblüten kennt ihr schon.

Makroaufnahmen nicht im Freien machen sich gleich viel besser 😉 . Ich hatte den Strauß zum Fotografieren ursprünglich im Wintergarten auf den Tisch und in die Sonne gestellt. Später dann erst auf den Terrassentisch.

Lavendel – (nicht ordentlich zurückgeschnitten, jetzt wuchert er. Darf ich also ruhig was abschneiden.)

Schon wieder leer?

Wer suchet, der findet . . .