Hurra, es gibt die Sonne noch. Heute, am 2. Weihnachtsfeiertag, hörte der Dauerregen endlich mal auf. Am Vormittag bin ich dann auch mal fix runter nach Höchst – Luft schnappen und Hochwasser gucken. Main und Nidda sind gut voll, aber noch kann man unten an der Mainpromenade trockenen Fußes spazieren gehen. Nur an dem zusätzlichen, tiefer liegenden Absatz, der vor einigen Jahren beim Austausch der Spundwand neu geschaffen wurde, ist Land unter. So richtig viel Sonne war nicht, aber ab und zu kam blauer Himmel zum Vorschein und die Sonne blinzelte mal durch die Wolken.
Auf dem Weg zum Main habe ich mein Motiv für Juttas Projekt „Close to the ground“ entdeckt – morgen das letzte Mal. Danke liebe Jutta für dieses Projekt. Ich fand es interessant, aber mir fehlte so ein bisschen der Blick dafür. Deshalb war ich auch nicht so wirklich regelmäßig dabei.
Ich nehme an, das hat der Sperrmüll liegengelassen. Es wird vermutlich ein Spiegel gewesen sein.
Und noch ein Spiegel(-bild). Dieses Mal mit Schlossplatz. Den seht ihr gleich darunter nochmal im Original. Jedenfalls einen Teil davon.
Im Bild hinten links sieht man den ziemlich kleinen Weihnachtsbaum, den die Stadt Frankfurt dem Höchster Weihnachtsmarkt spendiert hatte. Und der dann auch noch am Rand des Platzes aufgestellt wurde, weil – man soll es nicht glauben – der zentrale Platz mit der vorgesehenen Verankerung durch ein Auto blockiert war. Der Höchster Vereinsring sorgte dann kurzerhand zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr für einen großen „Baum“ an zentraler Stelle! Das geht wirklich in die Höchster Chronik ein.
Der Ersatz-Weihnachtsbaum
Jetzt aber mal runter ans Wasser. Die Anlegestelle der Fähre ist überschwemmt. Das ist für diese Jahreszeit fast normal. Die Fähre hat sowieso Winterpause.
Ich bezweifle, dass das Hotelschiff derzeit Gäste hat.
Close to the ground – Durchgang, Keller, Verlies(?) – was auch immer in der Höchster Stadtmauer.
Das war’s für heute und auch mit Weihnachten. Mal gucken, was ich dann morgen für den Naturdonnerstag finde. Einfach wird das nicht. Aber ein paar Vögelchen konnte ich heute wenigstens mal fotografieren. Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend und eine angenehme Restwoche bis zum Jahresende.
Liebe Elke, du hast den sonnigen Tag richtig genutzt und dich wieder fotografisch betätigen können. Ich gönne dir das ersehnte Wetter und hoffe, dass es noch ein Weilchen bleibt. Ich habe vorhin am Fernsehen Bilder aus dem nördlichen Deutschland gesehen, da war einfach Land unter. Schlimm für die Menschen wenn sie mit Booten aus ihren Häusern evakuiert werden müssen.
Herzlich, do
Liebe Elke,
auch bei uns seit zwei Tagen Regnet nicht. Ist bewölkt aber Trocken … und das sollte gute Zeichen sein . Der Wupper ist auch bedrohlich gestiegen … aber noch in seinem Bett geblieben . Zumindest in Wuppertal. Die Talsperren haben diesmal gute Arbeit gemacht … nicht wie vor 2 Jahren … wo man bis heute noch unreparierte Schäden zu sehen bekommt.
Liebe Grüße czoczo
Im Moment sinken die Pegel, solang es nicht wieder zu regnen anfängt.
Ein schöner sonniger Spaziergang, bei uns schien auch die Sonne. Ich habe meine erste längere Tour mit dem Rollator gemacht, heute sind es genau drei Wochen her, dass ich die neue Herzklappe bekommen habe.Die Flutbilder sehen schon beängstigend aus.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Edith, das mit dem Rollator erschreckt mich jetzt ein bisschen. Irgendwie habe ich immer die flotte Edith auf ihrem Fahrrad vor Augen. Ich hoffe, es geht dir gut. Eine neue Herzklappe ist sicher ein ziemlich drastischer Eingriff, zumal du – wenn ich mich richtig erinnere – geschrieben hast, dass es bereits die zweite ist. Pass gut auf dich auf.🥰 – Bei uns war heute leider wieder mieses Wetter. Schade, so wie gestern war’s schöner.
Das mit dem Fahrrad ist mein Ziel es dauert nur länger als gedacht. Ja, es ist meine zweite Klappe, hätte nie gedacht dass es möglich ist.
Lieber Gruß
Edith
Na, gottseidank doch. 🥰
Liebe Elke,
vielen Dank, dass du auch beim letzten Mal noch einmal dabei bist.
Das Bild vom Schlossplatz sieht wunderschön aus mit den Fachwerkhäusern. Der Ersatz-Weihnachtsbaum gefällt mir eigentlich auch ganz gut, obwohl er sehr modern gestaltet ist.
Hier direkt merken wir von dem vielen Regen nichts, aber der Wuhleteich und umliegenden Tümpel und Gräben waren ja bei meiner Tour schon gut gefüllt.
Liebe Grüße
Jutta
Der Ersatzweihnachtsbaum war ja auch eine absolute Notlösung, die von freiwilligen Helfern des Höchster Vereinsrings und der Freiwilligen Feuerwehr aus vorhandenem Material gezaubert wurde.
Hallo Elke!
Die spiegelnden Kugeln finde ich immer sehr interessant!
Schön ist das Fachwerk bei euch anzuschauen. Ich ahnet nicht, dass es das bei euch gibt.
Hoffentlich steigt das Wasser nicht noch mehr, anderen Orts sind schon Schreckensmeldung online.
Ein schönen Wochenteiler für dich
und liebe Grüße
Anne
Es gibt seit einigen Jahren sogar eine ausgeschilderte Fachwerkstraße durch die Frankfurter Stadtteile. Wir haben ganz viele Stadtteile mit viel altem Fachwerk. Und die Höchster Altstadt ist ein Schmuckkästchen.