Auch hier noch einmal ein herzliches Willkommen zum Naturdonnerstag. Neben dem Beitrag über die Braunelle kommen jetzt noch ein paar Fotos von meinem Spaziergang am Dienstag, über den ich schon ein bisschen was erzählt habe. Am besten den Text dort nachlesen, denn hier gibt es jetzt hauptsächlich Bilder.
Here too, a warm welcome to Nature Thursday. In addition to the article about the Braunelle, there are now a few photos from my walk on Tuesday, which I have already told you a bit about. It’s best to read the text there (only german), as there are mainly pictures here.
Nur so viel Info: Ich war in Kelsterbach, der Startbahn West des Frankfurter Flughafens so nah, wie es irgend geht. Hier wurde vor Jahren zum Ausgleich eine Fläche mit Wald und Wiesen geschaffen, wo sich die Natur ausbreiten darf. Unterhalb des Weges, der auf diesem Foto andeutungsweise zu sehen ist, befindet sich der Staudenweiher, eine ehemalige Sand- und Kies-Abbaugrube. Regelmäßige LeserInnen meines Blogs wissen, dass ich dort ziemlich oft unterwegs bin.
Just this information: I was in Kelsterbach, as close as you can get to the west runway of Frankfurt Airport. Years ago, an area with forest and meadows was created here to compensate for this, where nature is allowed to spread. Below the path, which can be seen in this photo, is the Staudenweiher, a former sand and gravel mining pit. Regular readers of my blog know that I travel there quite often.
Stockrosen auch Stockmalve (Alcea)
Sie blühen nur an wenigen Stellen, aber sie sehen einfach herrlich aus. Überwältigend waren die vielen Natternköpfe mit ihrem herrlichen Blau.
Gewöhnlicher Natternkopf (Echium vulgare)
Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum), auch Tüpfel-Hartheu
Eine riesige „Pusteblume“, fast so groß wie ein Tennisball. Gehört vermutlich zum Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) – ohne Gewähr.
Am Dienstag habe ich bereits zwei Fotos vom Rostfarbenen Dickkopffalter gezeigt. Diese Falter saßen in Massen auf einem feuchten Weg und ließen sich auch von mir gar nicht aus der Ruhe bringen. Deshalb ist es auch mit dem Mini-Mini-Video nichts Richtiges geworden. Die Kerlchen bewegten sich kaum. Für den unruhigen Schwenk entschuldige ich mich. Ich übe noch.
Schließlich ging es dann auf etwas abenteuerlichen Wegen runter an den Staudenweiher. Dort war aber insgesamt so gut wie nichts los.
Aber schöne Seerosen gab es.
Das war dann mein zweiter Beitrag zum Naturdonnerstag – um einiges länger als der erste. Ich mache auch hier die Verlinkungsmöglichkeit auf. Es ist also unwichtig, wo ihr euch mit eurem Beitrag verlinkt. Es gilt weiterhin, bitte nur zwei Beiträge pro Blog und einen Backlink setzen auf elkeheinze.de. Es muss nicht der genaue Pfad zu diesem Beitrag sein. Beitrag Nr. 1 findet ihr hier: DND – Die Kleine Braunelle
Ich freue mich auf eure Beiträge.
That was my second contribution to Nature Thursday – a lot longer than the first. I’ll also open the link option here. So it doesn’t matter where you link your post. It still applies, please only put two posts per blog and a backlink to elkeheinze.de. It doesn’t have to be the exact path to this post. You can find post number 1 here: DND – The Little Brownelle
I am looking forward to your contributions.
hach.. wunderschön
ich mag ja die Stockrosen und finde es toll
dass sie da so „wild“ wachsen
der Natternkopf scheint dieses Jahr zahlreich zu sein
ganz bezaubernd die Falter und so viele
liebe Grüße
Rosi
Ich muss unbedingt Samen vom Natternkopf sammeln. Und am besten auch von den Stockrosen.
Deine Bilder gefallen mir, vor allem die Stockrosen mag ich. Wir werden im Sommer, sollte er denn irgendwann kommen, nochmal nach Frankfurt zum Flughafen fahren, um Fotos von Fliegern zu machen 🙂 Kanns kaum erwarten. Darauf freu ich mich jedes Jahr! Schade, dass wir so selten dorthin kommen…die riesige Pusteblume hat auch was. So eine große habe ich bisher noch nie gesehen.
LG
Sandra!
Ich kannte die bisher auch eher aus Andalusien. Da gab es ‚Pusteblumen‘ von gewaltiger Größe. – Ich staune immer wieder über die Begeisterung für das Fotografieren der Flugzeuge. Wenn man hier wohnt, sind die eher nervtötend. Wobei wir mit Unterliederbach noch Glück haben.
Dieses Blau von den vielen Natternköpfen ist einfach gigantisch und die vielen Dickkopffalter sind der Hit. Klasse was man so alles in der Natur entdeckt, wenn man die Augen offen hält.
Ich wünsche Dir schon mal ein schönes Wochenende, liebe Elke. Morgen ist Vollmond (Erdbeermond) und ab Sonntag startet dann der Sommer.
Herzliche Grüße
von Anke
Dann wollen wir doch mal hoffen, dass es mit dem Sommer auch klappt. – Heute Nacht um kurz nach 3 Uhr ist Vollmond. Aber der Mond geht um kurz vor 22 Uhr auf. Da dürfte vielleicht ein 99,9%-Vollmondfoto möglich sein. Aber meistens sitzt er dann er dann noch zu tief, als dass ich ihn sehen könnte.
An diesem schönen Ort wäre ich sicher auch öfters unterwegs, ich mag es wenn die Natur sich selbst überlassen wird. Da kommen manchmal richtige Schönheiten zum wachsen und blühen.
L G Pia
Ich mag diese Ecke unheimlich gerne. Wenn ich meine drei Lieblingsorte benennen wollte, dann käme Kelsterbach an Platz 1, die Schwanheimer Düne an Platz 2, Weilbach an die 3. Moment, wo bleibt da die Nidda? Hm – wohl doch noch vor Kelsterbach 😉 .
Das Eingangsbild gefällt mir am besten. Das alte Holz, die Farbe der Stockrosen, die Diagonale bilden eine schöne Bildgestaltung.
Johanniskraut werde ich demnächst sammeln gehen. Ich will Rotöl ansetzen mit den Blüten.
Liebe Grüße.
Ja, das hatte ich schon beim Fotografieren als Headerbild im Kopf. Die Idee mit dem Rotöl ist gut. Das sollte ich auch mal probieren.
Liebe Elke,
und noch einmal zeigst du wunderschöne Aufnahmen. Im Moment gibt es ja jede Menge zu entdecken und das siehst man auch auf deinen Fotos. Einfach herrlich die vielen großen und kleinen Blüten.
Übrigens habe ich mir auch wieder einmal deine Galerien angeschaut. Sehr schöne Bilder hast du eingestellt. Ich will ja auch wieder, bin aber noch am Überlegen, wie ich es am besten mache.
Liebe Grüße
Jutta
Danke. Ich vergesse es immer wieder, die Galerien regelmäßig zu füttern. Oft denke ich beim Bearbeiten eines Fotos für einen Blogbeitrag, dass es auch für die Galerie geeignet wäre, denke dann aber doch nicht daran, es einzufügen.
Nein, was sind die Falter nett! Ich finde das Video prima – wenn man nicht gerade mit Stativ und Schwenkarm oder so was arbeitet, wird das halt nicht wie im Fernsehen, aber das macht doch nix. 🙂
LG
Centi
Danke. Ich hätte aber einfach nur ruhiger schwenken müssen. Ich kann ja rausschneiden, wo nichts als Schotter zu sehen ist. Aber das mit dem Schneiden und Clips neu zusammensetzen ist für mich noch Neuland.
Hallo Elke,
nach wie vor bin ich von den vielen Natternköpfen begeistert, aber auch das Bild von den Seerosen gefällt mir durch den Glow-Effekt richtig gut.
Die Falter hatten dort wohl große Versammlung 😃 sieht man auch nicht alle Tage!
Liebe Grüße
Arti
Der Glowfilter gibt dem Seerosenfoto tatsächlich fast einen Gemäldeeffekt. So deutlich sollte er gar nicht ausfallen. Eigentlich wollte ich nur etwas Licht in die eher düstere Szene bringen. Aber er gefällt mir.
Liebe Elke,
wieder einmal ein schöner Gang durch Kelsterbach, mir gefallen die Dickköpfe, die habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich finde auch, in diesem Jahr gibt es viele Blaue Natterköpfe, unser Nachbar hat sie als Begrünung auf seinem Garagendach, ich kann genau drauf sehen.
Liebe Grüße
Edith
Auf dem Garagendach? Oh, die werden doch mächtig hoch. Das finde ich überraschend. Da hätte ich ehrlich gesagt Bedenken, dass sie der erste Sturm umlegt.
Liebe Elke,
wieder so herrliche Fotos, die du uns präsentierst .
Der Hingucker ist für mich die „Doppelente“, toll erwischt !
♥lichst jutta
Du magst Stockenten, gell?🦆🦆🦆 Oh – Stopp – du bist die andere Jutta. Das konnte ich nicht gleich erkennen. Aber vielleicht magst du ja auch Stockenten.
Liebe Elke, solche Brachflächen sind wahre Fundgruben. Die Natternköpfe sind nicht zu übersehen mit ihrer leuchtend blauen Farbe.
Sehr gerne habe ich Dich wieder in die Natur begleitet.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Das freut mich, danke.
Da hast du liebe Elke wieder viel Schönes entdeckt. Am Wegesrand, auch im Wald, gibt
es immer wieder neue Pflanzenkinder zu bewundern. Oftmals halte ich auch ein Zwiegespräch mit ihnen, das tut gut und beschwingt setze ich meine Wanderung fort…
Ich grüße dich herzlich in deine Zeit, Lissi
Danke. Solche Spaziergänge tun einfach gut, vor allen Dingen wenn man so viele triste Tage hat wie bisher.