Heute schließe ich mich der bei Birgitt beheimateten Monatscollage an. Ein Rückblick auf den nun zu Ende gehenden Monat ist sogar für mich irgendwie interessant. Denn irgendwie scheint er mir von heftiger Erkältung und der aktuellen Pollenallergie dominiert zu sein. Andererseits weiß ich, dass ich auch eine Menge Frühlingsfotos gemacht habe.

Ernährungsumstellung – der zweite Monat

Und dann ist da ja noch die Sache mit der Ernährungsumstellung. Nach den ersten vier Wochen habe ich darauf verzichtet, mich weiterhin wöchentlich zu melden. Ich kann das auch kurz abhandeln. Keine Sorge, ich habe nicht schlapp gemacht, obwohl ich zum Ende der heftigen Erkältung schon hin und wieder Lust hatte, die Dinge etwas schleifen zu lassen. Glücklicherweise ist die Gier nach Süßem nicht zurückgekommen, wohl aber der Drang nach Zwischenmahlzeiten, wenn mir langweilig wurde. Und das war öfter mal der Fall, solange ich noch nicht wieder fit war. Und auch das Wetter hat meine bevorzugten Aktivitäten ausgebremst. Zu allem Übel kämpfe ich nun mit einer Pollenallergie. Meine Laune ist/war also im März öfter mal auf dem Tiefpunkt. Und das macht es nicht einfach, konsequent zu bleiben. Auch die durchaus erwünschte weitere Gewichtsabnahme ist etwas zum Stillstand gekommen, aber wenigstens habe ich nicht wieder zugenommen. Es fehlt mir an mehr Bewegung als hin und wieder ein paar Fotospaziergänge. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mit Hilfe der Micro-Habits-Methode mehr Sport einzubauen, aber das ist mir bisher nicht gelungen. Soweit also dazu.

Wer nach den ersten Beiträgen zum Thema Ernährungsumstellung sucht, kann diesen Begriff einfach in die Suchmaske eingeben – rechts oben in der Sidebar. Nur der erste Beitrag macht da eine Ausnahme. Den findet ihr hier: Videos für die Gesundheit (https://elkeheinze.de/youtube-aber-gesund)

Und sonst so?

Zum Monatsanfang legte bei uns der Vorfrühling schon richtig los. Leberblümchen kamen aus der Erde, sogar die ersten kleinen botanischen Tulpen, Insekten brummten und vergnügten sich an den Blüten des Rosmarins. Und ich entdeckte großen Mengen an einheimischen Marienkäfern, was mich richtig überrascht hat. Denn die waren in den letzten Jahren eher Mangelware. Dann wurde das Wetter aber auch wieder schlechter und mich hat gut zwei Wochen lang eine grässliche Erkältung ausgebremst.

Trotzdem gab es auch immer wieder schöne, warme und sonnige Tage. Gar nicht gefallen hat es mir, dass in mehreren Nachbargrundstücken auch wieder Bäume gefällt wurden. Ich bange um unsere Eichhörnchen und hoffe, dass sie nicht abwandern. Sehr früh in diesem Jahr blühten die ersten Zierkirschen und zeigten sich sogar schon sich öffnende Magnolienblüten. Einmal war ich an der Nidda unterwegs und hatte sogar das Glück, einen Blick ins alte Niddastrandbad werfen zu können.

Das Monatsende dümpelt nun so ein bisschen dahin. Direkt zum Frühlingsanfang war tolles Wetter und unsere Magnolie bezauberte mit ihren Blüten. Ein erstes Tagpfauenauge konnte ich im Garten entdecken und immer wieder Mäusebussarde am Himmel. Der Liederbach präsentierte sich mir mit seinen rauschenden Kaskaden in voller Pracht. Nun steht Ostern vor der Tür und mein Göttergatte liegt mit operiertem Hüftgelenk in der Klinik, während ich mich nach wie vor mit der Pollenallergie herumschlage. Besonders eklig sind die gereizten Augen, gerade heute wieder. Deshalb werde ich mich wohl in den nächsten Tagen auch am Bildschirm etwas rarer machen. Wie schon in meinem Beitrag zum Naturdonnerstag wünsche ich euch allen ein frohes Osterfest.